Du bist WAS?
Uff, diese Hitze macht mir echt zu schaffen. War die letzten Tage viel zu müde, um großartig zu schreiben. Heute hab ich mich endlich mal wieder aufgerafft und hoffe, das Kapitel ist was geworden, ich bin mir da nicht so sicher. Mir kommt's vor, als wären all meine Gehirnzellen verbrannt!
PS: So sieht Snape dank Photoshop wirklich aus. Wäre Alan Rickman damals etwas jünger gewesen, wäre es NOCH perfekter gewesen als er sowieso schon ist! Dieses Bild passt irgendwie wieder perfekt zum Kapitel.
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Severus
Kaum war Severus bei der Arbeit angekommen, nahmen ihn seine Kollegen sofort in Beschlag wegen dem Zeitungsartikel.
"Mensch, Severus, du und Hermine Granger?"
"Wie hast du das denn hingekriegt?"
"Denkst du, sie ist wirklich nur an deinem Besitz interessiert, wie der Typ es schreibt?"
"Schluss jetzt!", donnerte der Professor. "Wenn noch ein einziger mich auf dieses Thema anspricht, gibt es Tote!"
Der Tag fing schon mal wirklich fantastisch an, seine Laune war schon jetzt am tiefsten Punkt der Erde angelangt. Wenigstens wussten seine Kollegen, wann sie eine Grenze überschritten hatten. Gut, er hätte vielleicht nicht so laut werden sollen, aber dieser Drecksjournalist machte ihn so wütend, dass er sich nicht zurückhalten konnte. Bevor Severus am aktuellen Trank weiterarbeitete, verschwand er jedoch in sein Büro, um sich unverzüglich um diesen schrecklichen Artikel zu kümmern. Hierzu benötigte er die Hilfe von Minerva, die gute Kontakte in der Abteilung für magische Strafverfolgung hatte und flohte von daher direkt in das Schulleiterbüro.
"Severus!", rief diese sofort, als sie ihn sah und stand von dem thronartigen Stuhl auf. "Ich habe gerade den Artikel gelesen! Ich bin absolut entsetzt über diesen Journalisten!"
"Ich auch, Minerva, ich auch", schnaubte der ehemalige Lehrer. "Ich hoffe, du regst dich jetzt nicht auch noch über meine Beziehung auf."
"Nein, tu ich nicht, Severus, im Gegenteil, ich freue mich sehr für dich und die junge Dame! Schön, dass du endlich jemanden gefunden hast, auch wenn ich nicht erwartet hatte, dass es...Hermine sein würde."
"Glaub mir, ich auch nicht. Aber es gibt nun dringenderes, ich kann jetzt nicht über Hermine reden. Du musst mir helfen, Minerva. Ich weiß, dass du viele Leute im Ministerium kennst und möchte dich bitten, diesen Journalisten strafrechtlich verfolgen zu lassen, mit persönlichem Aufkommen für den Prozess. Das ist Rufmord, was der da betreibt."
"Natürlich helfe ich dir", sagte die Schulleiterin sofort. "Diese Mann gehört hart bestraft. Ich werde sofort ins Ministerium gehen."
"Ich danke dir, Minerva", sagte Severus erleichtert und drehte sich zum Kamin, um zurück in die Arbeit zu flohen.
"Eins noch, Severus", sagte Minerva und er drehte sich zu ihr zurück. Ihre grünen Augen funkelten vergnügt.
"Ja?"
"Wenn ihr beiden bereit seid und der ganze Aufruhr vorbei ist, ladet ihr mich mal zu euch ein. Ich möchte die tatsächlichen Fakten erfahren. Nun geh, ich kümmere mich um alles."
"Na...türlich." Severus stieg in den Kamin und flohte zurück zur Arbeit. Oh je, da mussten Hermine und er sich noch etwas überlegen. Minerva musste nicht unbedingt erfahren, dass sie schon während des letzten Schuljahres zusammengewesen waren. Aber das hatte noch Zeit, erst einmal musste er arbeiten und so schnell würde die Schulleiterin nun auch nicht vorbeikommen. Jetzt, da etwas gegen den Journalisten in die Wege geleitet worden war, konnte er sich voll und ganz auf sein aktuelles Projekt konzentrieren. Vielleicht würde der Tag doch noch ganz gut werden.
***
Falsch gedacht. Als er am Abend heimkam, fand er eine blasse, zittrige Hermine im Salon vor. Sie sah ziemlich krank aus.
"Hermine?", fragte der Professor entsetzt und stürzte auf sie zu. "Was ist los?"
Als Antwort fing sie an zu weinen. Sie wurde so von Schluchzern durchschüttelt, dass sie keine Worte herausbrachte und Severus konnte erst einmal nichts tun, außer sie in seine Arme zu nehmen und ihr über den Rücken zu streicheln.
"Ist es wegen dem Artikel? Ich habe heute alles in die Wege geleitet, Hermine, der Journalist wird bald..."
"Es ist nicht der Artikel", unterbrach Hermine ihn mit zitternder Stimme und wischte sich die Tränen vom Gesicht. Sie holte tief Luft, aber keine Worte kamen hervor. Sie schien mit sich zu kämpfen.
"Ist etwas passiert?", fragte Severus panisch. "Bist du krank? Ist etwas mit deinen Eltern? Nun sag es schon!"
Sie starrte ihm noch einen Augenblick lang verzweifelt in die Augen, dann flüsterte sie: "Severus, ich bin schwanger."
Sein Herz schien auszusetzen und die Erdanziehungskraft war anscheinend mit einem Mal zehnmal so stark wie sonst. Es war, als würde ein Felsen ihn erschlagen. Er konnte kein Vater sein! Niemals! Er würde so enden wie sein eigener Vater!
"Du bist WAS?"
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