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Ablenkung mit Folgen

Hermine

Die nächsten Wochen nutzte Hermine zur Verarbeitung der Erlebnisse des Krieges. Das war alles andere als leicht, denn sie wurde von schlimmen Albträumen heimgesucht und von der Sehnsucht nach Severus geplagt. Sie konnte die Nacht vom ersten auf den zweiten Mai einfach nicht vergessen, egal wie sehr sie es versuchte.

Eines Tages Anfang August fuhr sie in die Innenstadt von London, sie brauchte ein Partyoutfit, denn heute Abend würde sie mit Ginny und Luna in einen Club gehen. Die beiden hatten sie gebeten, sie mal in die Partyszene der Muggelwelt zu entführen und irgendwie hatte Hermine selbst Lust, mal wieder so richtig ausgiebig zu tanzen. Eigentlich war sie ja keine regelmäßige Partygängerin, aber sie brauchte dringend Ablenkung, von dem her kam die Sache mit Ginny und Luna sehr gelegen. Sie wollte etwas kaufen, das nicht ihrem typischen Alltagsstil entsprach, dieser war eher schlicht und elegant, heute Abend wollte sie mehr aus sich herausgehen und sexy wirken - Ja, sie musste zugeben, dass sie bezweckte, die Aufmerksamkeit von Männern auf sich zu ziehen. Wenn sie jemand anderen kennenlernte, konnte sie so Severus vergessen. Und so kaufte sie sich ein Outfit bestehen aus einer schwarzen Lederhose, einem metallischen Top, dazu passenden High Heels, einer schwarzen Clutch und einer Statement Kette.


Am Abend schminkte sie sich dazu smokey eyes, trug roten Lippenstift auf und sprühte sich mit ihrem Lieblingsparfum ein. Es war nun 22 Uhr, es war Zeit, zum vereinbarten Treffpunkt zu apparieren. Sie warf sich einen letzten Blick im Spiegel zu - sie sah wirklich anders aus als sonst, aber es gefiel ihr. Sie fühlte sich selbstbewusst und freute sich auf den Abend mit ihren Freundinnen. Die Braunhaarige schnappte sich eine Lederjacke und disapparierte.

Ginny und Luna waren bereits da und begrüßten sie stürmisch. Beide waren genauso aufgestylt wie sie, Ginny in einem knappen blauen Kleid und Luna in schwarzen Rock und blumigen Oberteil.

Ginny:

Luna:


„Du siehst echt heiß aus, Hermine", sagte Ginny grinsend. „Hast du etwa vor, heute Abend jemanden abzuschleppen?"

„Wer weiß", sagte Hermine geheimnisvoll. „Ich hatte einfach Lust, mich mal anders zu stylen."

„Der Look steht dir echt gut", meinte auch Luna, dann gingen die drei Mädels los. Es ging in den Club 49 Soho, in den Hermine einmal von ihren Muggelfreunden geschleppt worden war.

Es hatte ihr wider Erwarten ziemlich gut dort gefallen, weswegen sie die Location für diesen Abend ausgesucht hatte. Natürlich besaßen Ginny und Luna keinen Personalausweis der Muggelwelt, aber Hermine wandte einen ungesagten Zauber an und so wurden alle ohne Probleme in den Club gelassen.

Die beiden Mädels staunten bei den bunten Diskolichtern und der lauten elektronischen Musik nicht schlecht. Als erstes besorgten sie Getränke, wobei Hermine ihren Freundinnen behilflich sein musste, da sie sich mit den Getränkenamen nicht auskannten. Kurze Zeit später saßen sie in einer der kleinen Nischen, Ginny hatte sich einen Mai Tai ausgesucht, Luna einen Tequila Sunrise und Hermine einen Pina Colada. Nachdem sie die Cocktails ausgetrunken hatten, ging es ab auf die Tanzfläche.

Während dem Tanzen verlor Hermine jegliches Zeitgefühl. So frei und ausgelassen hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt! Schon bald waren sie von einer Gruppe ziemlich heißer Typen umringt, Ginny, die ja Harry hatte, tanzte natürlich nicht mit einem der Kerle, Luna und Hermine jedoch sagten nicht nein. Der Blonde, mit dem Hermine tanzte, hieß Jamie und sie verstanden sich auf Anhieb gut. Er hatte wunderschöne blaue Augen, in denen sie zu ertrinken drohte. Nachdem sie ein paar Lieder durchgetanzt hatten, wurde es Zeit für die nächste Runde Getränke und die Mädels wurden von den Jungs eingeladen.

Es blieb nicht bei dem einen Getränk. Aus einem zweiten Cocktail wurden mehrere Shots und irgendwann wusste Hermine nicht mehr, wo oben und unten war.

„Komm, ich bringe dich nach Hause, du bist völlig betrunken", sagte Jamie leise.

„Ich will aber noch nicht gehen", kicherte Hermine lallend. „Es gefällt mir gerade so gut."

„Glaub mir, es ist besser, wenn du jetzt aufhörst", erwiderte Jamie und stützte sie, als sie das Gleichgewicht zu verlieren drohte.

„Na schön.... wo.... wo ist meine Jacke?"

„Vorne an der Garderobe."

Ginny und Luna, die noch nicht ganz so betrunken waren wie Hermine, vergewisserten sich, dass Jamie gut auf sie aufpasste, dann bugsierte der Blonde die junge Gryffindor aus dem Club heraus.

Hermine hatte wirklich Schwierigkeiten, gerade zu gehen und musste von Jamie gestützt werden. Doch kaum waren sie in einer Seitengasse angekommen, veränderte sich die Situation. Jamie drückte die junge Frau gegen eine Ziegelmauer und murmelte: „Endlich sind wir allein. Jetzt kann der Spaß beginnen."

„N... nein, hör auf!", wimmerte Hermine und versuchte, den Mann von sich wegzuschieben. Ihr Verstand war zwar ziemlich benebelt, aber das hier war ganz und gar nicht richtig, das wusste sie. Adrenalin schoss durch ihren Körper, als Jamie sie grob an den Hüften packte und zischte: „Jetzt hab dich nicht so. Du willst es doch auch und betrunken macht es noch mehr Spaß!"

Seine Hände wanderten in Richtung ihres Intimbereichs und er presste seinen Mund auf ihren. Sie versuchte zu schreien, es gelang ihr jedoch nicht und so biss sie so fest sie konnte auf seine Lippen. Jamie heulte vor Schmerz auf, ließ sie jedoch nicht los.

„Du verdammte Schlampe, das wirst du bereuen!", knurrte er, wischte sich das Blut von den Lippen und zog dann ihre Hose mit einem Ruck hinunter, sodass sie in Slip da stand.

„Lass die junge Dame los. Sofort!", ertönte plötzlich eine schnarrende Stimme hinter Jamie. Dadurch, dass Hermine  so betrunken war, realisierte sie erst einen Moment später, dass es Severus war, der da mit blitzenden schwarzen Augen hinter Jamie stand.

„Verzieh dich, Kumpel, die Braut gehört m...", begann Jamie knurrend, doch dann zuckte ein greller Lichtblitz durch die Nacht und der Blonde sackte auf dem Boden zusammen.

Hermine hob ihren Kopf. Mit einem Mal war ihr schrecklich schwindelig.

„Severus", flüsterte sie, dann verlor sie das Bewusstsein.

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