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#32 Still the son of a jobless alcoholic

Pov Yoongi

Ich wünschte, mein Blick wäre auf dem jüngeren in meinem Arm geblieben und nicht hochgegangen, denn alles was ich in mir spürte, war die Liebe zu Jimin, die durch einen unglaublich starken Drang ersetzt wurde, die Person am Ende des Flures zusammen zu schlagen.

Es war Jimins Vater, gekleidet in einen dunklen Mantel, mit dem Telefon am Ohr, was ihn ablenkte und uns zunächst nicht sehen ließ.

Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich an, Jimin musste es spüren, da er zu mir aufsah und dann meinem starren Blick folgte. "Oh nein, nein", er drehte sich wieder voll und ganz zu mir und legte beide Hände aufhaltend an meine Brust, "nicht aufregen, einfach ruhig bleiben."
"Ich werde ja nicht gleich auf ihn zu rennen und ihn schlagen", sagte ich mit bissigem Unterton, was es weniger glaubwürdig machte.
"So siehst du aber aus", wies mich mein Freund drauf hin, wodurch mein Blick auf ihn fiel.
"Warum ist er hier?", zischte ich, doch Jimin schüttelte nur den Kopf. "Ich habe keine Ahnung, aber das ist auch egal. Wenn er etwas sagen sollte, werde ich reden, in Ordnung?" Der jüngere sah mich eindringlich an, forderte mein Wort. Ich atmete beschwert ein, worauf er mich nur noch fordernder anschaute. "Aber wenn er dich irgendwie beleidigen sollte-"
"Hyung", seine Augen wurden groß und er schob seine Unterlippe vor, er kannte meine Schwächen. "Gut", gab ich an und konnte mich nicht davon abhalten, ihm noch einen Kuss auf die Stirn zu geben, bevor uns sein Vater erreicht und uns damit auch bemerkt hatte.

"Wen man nicht alles trifft." Die Stimme des älteren Mannes war noch genau so stark wie damals. Ich wollte nicht drüber nachdenken, aber tat es trotzdem als eine Art Absicherung. Würde ich in einen Kampf mit ihm geraten, würde mein einziger Vorteil sein, dass ich jünger als er war und damit vielleicht flinker, denn sonst war er mir überlegen, war größer und womöglich auch stärker.
Ich schüttelte den Kopf, um diese Gedanken abzuschütteln.

"Hallo Vater", begrüßte ihn Jimin. Es war kein Lächeln, was diese Worte begleitete, eher ein angespannter Gesichtsausdruck. Ich stellte in Frage, dass Jimin ihn immer noch als Vater liebte. Ich hatte ihn nie sagen hören, dass er seinen Vater auf irgendeine Weise vermisste oder durch ihn generell eine schöne Kindheit hatte. All diese Dinge hatte immer seine Mutter übernommen, sie war ihm sehr wichtig und wie eine kleine Heldin für ihn, das wusste ich.

"Was machst du hier?", fragte mein Freund den Mann, in dem immer noch eine Abneigung uns gegenüber schlummerte. "Das wäre auch meine Frage an euch gewesen", antwortete dieser.
"Hoseok ist nunmal mein Bruder", entgegnete Jimin leicht giftig, aber auf eine vorsichtige Art. Hätte sein Vater etwas zu seinem Tonfall gesagt, hätte er sich sicherlich entschuldigt.
"Und mein Sohn." Ich fragte mich, ob Herr Park Jimin auch noch als seinen Sohn ansah oder ob er es bestreiten würde, wenn man ihn fragen würde. Ob seine Abneigung so groß war, dass er seine Abstammung verleugnete.

Yoani kam aus dem Untersuchungszimmer, war nicht überrascht, als sie ihren Exmann erblickte. Sie begrüßte ihn knapp und sah dann uns an. "Er gehört auch zur Familie", sagte sie dann, als sie bemerkte, dass wir nicht sehr erfreut über diese Begegnung waren. Jedoch war auch ihre Stimme nicht erfüllt von Euphorie. Ich denke nicht, dass sie ihn hasste oder gar verabscheute, sie hatte ihn mal geliebt, geheiratet, aber bestimmte Dinge waren inakzeptabel und ich denke, selbst wenn sie ihn noch liebte, würde sie keine weitere Beziehung mit ihm eingehen.
"Kommst du dann?", fragte sie ihn und hielt ihm die Tür offen. Er sah uns beide an, fast analysierend und bewertend überflog uns sein Blick. "Es war wohl doch nicht nur eine rebellische Phase", sprach er an. Es war nicht sanft oder einsehend gesagt, aber in so einem Kontrast zu seinem normalen Tonfall uns gegenüber, dass es mich verwunderte und so von einer Antwort abhielt, ich denke, dasselbe traf auf Jimin zu. Also sagte Herr Park es noch einmal eindringlicher und unmissverständlicher. "Nach all den Jahren immer noch zusammen."

"Nach all den Jahren immer noch homophob", platzte aus mir heraus, worauf Jimin kurz zusammenzuckte. Das bewies mir, wie sehr er unter Spannung gestanden haben musste, wenn er selbst bei meiner Stimme, auch wenn sie überraschender Weise ertönte, so reagierte.
Herr Park erwiderte darauf nichts, folgte seiner Exfrau einfach ins Zimmer, doch ich war mir sicher, dass er mich gehört, verstanden und sich schon eine Meinung über meine Aussage gebildet hatte.

"Dein Ernst?" Jimin drehte sich zu mir, ein tadelnder Ausdruck in seinen Augen. "Dein verdammter Ernst?"
"Tut mir leid, aber du wolltest diese Bemerkung einfach unkommentiert lassen", verteidigte ich mich. Jimin erwiderte schnippisch: "So schnell wie du hätte ich gar nicht reagieren können."
"Er hat dich einfach zu sehr eingeschüchtert."
"Bitte?" Er verschränkte die Arme vor der Brust.
"Weißt du eigentlich, wie sehr du dich ihm unterwirfst?"
"Und das willst du mir vorwerfen?"

Im selben Atemzug, in dem der rothaarige seinen Satz beendet hatte, realisierte er, was er da überhaupt von sich gegeben hatte und versteckte seinen erschrockenen Gesichsausdruck in seinen Händen und ließ sich an meine Brust sinken. "Gott, tut mir leid, das war dumm von mir. Was ist heute nur los?" Ich schloss ihn in meine Arme und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. "Du bist nur durcheinander, der Tag hat gerade erst angefangen und dafür ist schon viel passiert." Seine Worte gingen mir nicht wirklich nah, da ich mit allem längst abgeschlossen hatte. Stattdessen ließ es die Sorge um Jimin in mir wachsen. Jedoch wirkte sich Jimins Aussage mehr auf ihn selbst aus. "Tut mir leid, wirklich, es tut mir leid. Ich habe nicht mal drüber nachgedacht, das zu sagen, es kam einfach raus. Gegen einen Vater wie deinen wehrt man sich nicht, natürlich, das ist nichts im Vergleich zu meinem. Ich meine, ich habe deinen nie kennengelernt, vielleicht- nein, Hyung, bitte mach, dass ich aufhöre zu reden..." Seine Worte waren gedämpft, da er gegen seine Handflächen und meine Brust noch dazu sprach. Ich musste lächeln, fand ihn einfach zu süß, als dass ich in irgendeiner Weise sauer auf ihn sein konnte.

"Es ist okay", sagte ich leise. "Ist es nicht", brachte der jüngere entgegen. "Du musst mir bei sowas sagen, dass es nicht okay ist, weil es für mich sonst zur Gewohnheit wird, dass ich dich behandeln kann, wie ich will."
"Du meinst, dass sich unsere Gewohnheiten nach neun Jahren noch ändern?" Ich schaute ihn ungläubig an, als er zu mir aufsah. "Du wirst mich nie schlecht behandeln, darauf vertraue ich und du erkennst deine Fehler doch alleine. Außerdem, was nützt es mir, wenn es dir danach schlecht geht, dann geht es mir ja auch nicht anders." Ich hatte nie darüber nachgedacht, ob Jimin mich jemals schlecht behandeln würde, wie Jimin mich überhaupt behandeln würde. Ich hatte nicht mal über die Zukunft mit ihm nachgedacht oder worauf diese Beziehung hinauslaufen würde. Ich hatte nur gewusst, dass ich ihn liebte, der Rest war mir egal gewesen. Mein Herz hatte mir gar keine andere Wahl gelassen.

Jimin nuschelte etwas unverständliches und schmiegte sich dann schmollend an meinen Körper, welchen seine Arme fest umschlossen. "Du bist doof", brummte er, was mich erneut Lächeln ließ.

Die Tür zum Untersuchungszimmer öffnete sich, heraus kamen Jimins Eltern, Hoseok und Chaeyoung. Dadurch stellte sich mein Freund wieder aufrecht hin. Ob er es unangemessen fand oder mir nur vor seinem Vater nicht so nah sein wollte, wusste ich nicht. Als sich mein Blick mit Hobis kreuzte, lächelte er, was ich erwiderte. Es war ein dankbares Lächeln, meines jedoch ein erleichtertes.

"Warum seid ihr so schick angezogen?", fragte Yoani, schien es erst jetzt richtig zu bemerken, da sich die Aufregung gelegt hatte. Jimin sah an uns herunter. "Wir waren von Hobi auf ein Frühstück eingeladen worden und Yoongi meinte, dass man lieber overdressed als underdressed ist."
"Ihr hättet auch im Jogginganzug kommen können", entgegnete Hoseok locker und wie immer, er musste erleichtert gewesen sein.
"Habe ich ihm auch gesagt." Jimin kicherte leise, während ich nur beschämt lächelte und gen Boden schaute. Ich machte lieber einen zu guten Eindruck, als einen zu schlechten.
"Warum denn Frühstück?", fragte Yoani wieder.
"Um mich kennen zu lernen." Chaeyoung lächelte, ihre Stimme war wirklich schön, beruhigend und sanft.

"Es ist wirklich schön, dass Hobi jemanden so wertvolles gefunden hat", sagte der Vater der beiden Brüder, was mich die Stirn runzeln ließ. Starke Worte für jemanden, der Chaeyoung gerade erst kennen gelernt hatte. Weiter darüber nachzudenken, war ein Fehler, da es mich auf den Gedanken brachte, dass er Chaeyoung jetzt schon viel mehr wertschätzte als mich, obwohl Jimin und ich schon Jahre zusammen waren. Er verurteilte mich, wo er nur konnte, dabei hatte er mich nie richtig kennengelernt und doch schätzte er eine ihm fremde Person mehr. Ich fand es nicht fair und konnte es nicht verstehen. Was dachte er von mir?

"Meinen Sie, anders als Jimin?" Ich wollte diese Frage nicht einmal laut stellen, aber etwas in mir war der Meinung, dass es so besser war, als sie in mir zu halten.
"Yoongi", versuchte mich Yoani von weiterem zu stoppen, Jimin sah nur zu Boden. Herr Park sah mich mit einem kühlen Blick an. "Nicht alles, was ich sage, ist über dich", meinte er halbherzig und noch bevor ich sagen konnte, dass er aber bestimmt daran gedacht hatte, fügte er hinzu: "Aber wenn du schon darauf bestehst, dann ja, ich wünschte, dass Jimin einen ebenfalls wertvollen Partner gefunden hätte."

Jedes Augenpaar war auf ihn gerichtet, die einen ungläubig, die anderen erschrocken. Hoseok entschied schnell und nahm Chaeyoungs Hand. "Ich denke, um in die Familienprobleme involviert zu werden, ist es noch zu früh." Er verließ den Ort des Geschehens. Ich sah ihm nicht hinterher, da ich zu sehr damit beschäftigt war, dem Blick Herrn Parks stand zu halten. Es war nicht schwer, jedoch erniedrigend.

"Hast du meinen Freund gerade als wertlos bezeichnet?" Jimin trat selbstsicher vor, ganz anders als eben und sah seinem Vater direkt in die Augen. "Warum bist du nur so verdammt arrogant und unmenschlich?", fauchte er und aus irgendeinem Grund gab es mir eine Gänsehaut.
"Park Jimin, pass auf was du sagst." Der Ton seines Vaters wurde lauter.
"Nur wenn du dasselbe tust."
"Ich bin immer noch dein Vater."
"Stimmt, aber was willst du tun? Mir Hausarrest geben? Mich rausschmeißen, so wie du es schon mal gemacht hast?"

Ich fühlte mich schlecht, da sich die Spannung zwischen den beiden nur durch mich aufgebaut hatte. Ich fand es zwar gut, dass Jimin sich nicht alles gefallen ließ, aber ich wollte nicht wieder alles kaputt machen und Jimins Beziehung zu seinem Vater ruinieren.

"Was hast du verdammt nochmal gegen meine Sexualität?" Der rothaarige geriet in Rage, so hatte ich ihn bisher selten gesehen und es hatte ein ungutes Gefühl in meinem Bauch zur Folge.
"Es geht mir nicht mal darum", rief Herr Park. "Ich denke nur, dass du viel höhere Ansprüche haben könntest. Was ist aus meinem Sohn geworden? Alles und jeden, aber nicht ihn. Nicht den Sohn eines arbeitslosen Trinkers!"
Jimin wollte seine Wut nun auch körperlich zur Geltung bringen, wovon ich ihn jedoch abhielt, indem ich ihn festhielt. "Du kennst ihn nicht ein Stück!", schrie Jimin wutentbrannt, sich gegen meinen Griff wehrend. "Er ist so viel mehr als das! Wie kannst du ihn immer noch nur als den Sohn von irgendjemanden ansehen? Sein Vater ist vor neun Jahren gestorben, seine Mutter war damals schon tot und er war bei beiden Malen dabei und musste zusehen! Und du verurteilst ihn trotzdem für eine Vergangenheit, für die er nicht mal etwas kann!"
Ich korrigiere meine Aussage von selten zu nie, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Jimin war kein Mensch von Gewalt, aber hätte ich ihn jetzt losgelassen, würde er seinem Vater an die Kehle gehen.

"Soll ich jetzt Mitleid haben?" Die Stimme seines Vaters war mit einem Donner zu vergleichen.
"Nein, verdammt, einfach nur Respekt, du sollst Respekt vor ihm haben!" Jimin hielt nichts mehr zurück. Die ganze Situation lenkte jedermanns Aufmerksamkeit auf sich und jeder wartete nur darauf, dass uns jemand vom Personal des Platzes verwies.
"Wie soll ich Respekt vor einem gewalttätigen Jungen haben?"
"Wo ist er bitte gewalttätig?"
"Weißt du noch, als er einen deiner Freunde verprügelt hat?"
"Ja, sehr genau weiß ich das noch, aber weißt du auch, warum er das getan hat? Weil Taehyung mich vorher angegangen ist und mich Yoongi einfach nur beschützt hat, wie vor allem in dieser Welt. Er ist derjenige, der von seinem Vater Gewalt erfahren hat und trotzdessen weder mir noch irgendwem anders je ein Haar gekrümmt hat, wenn es nicht darum ging jemanden zu beschützen. Bei ihm fühle ich mich viel sicherer als ich es in deiner Anwesenheit je getan habe!"

"Du warst derjenige, der ihn zu Boden gestoßen hat", ergriff Yoani das Wort, worauf sie von ihrem Exmann einen aussagekräftigen Blick erhielt. "Außerdem ist er kein Junge mehr, sondern ein erwachsener Mann, der sich im Gegensatz zu dir auch so verhält." Sie stellte sich zu uns. Jimin konnte ich mittlerweile wieder los lassen, er war immer noch leicht reizbar, aber er hatte sich unter Kontrolle. "Entweder du akzeptierst ihn oder du tust besser so, denn du wirst mich nie wieder ohne ihn sehen. Ich liebe ihn und irgendwann werde ich ihn heiraten-"
"So große Pläne hast du also schon?", Herr Park konnte sich ein missachtendes Lächeln nicht verkneifen.
"Ich habe einen einzigen Plan und der lautet, für immer bei ihm zu bleiben, egal mit welchem Titel."

Meine Augen wurden groß und mein Herz machte einen Sprung. Das war das schönste, das ich je gehört hatte, neben Jimins Stimme oder den drei Worten, die er mir oft sagte.

"Dann bleib halt bei ihm." Jimins Vater entschied sich zu gehen und die Dinge bei all dem zu belassen. "Ich habe eine Frage an Sie", sagte ich dann, Jimin sah mich überrascht an.
"Auf die du von mir keine Antwort erhalten wirst", bekam ich zurück, Herr Park war schon umgekehrt und schaute zu mir zurück.
"Ich erwarte nicht, dass sie Ihre Antwort aussprechen. Sie ist viel mehr für sie allein gedacht." Ich erhielt nur einen fragenden Blick, doch ich dachte, diese Frage würde ihm die Augen öffnen oder für immer schließen.

"Wären Sie auch hierher gekommen, wenn es nicht um Hoseok sondern um Jimin ginge?"

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[Danke für's Voten und Kommentieren]

Aloha~
Ihr entscheidet: wird es in der Zukunft eine Art Treffen zwischen Yoongi und Jimins Vater geben, damit die beiden sich richtig kennenlernen oder wird es bei diesem Verhältnis bleiben, weil Yoonmin Jimins Vater "aufgegeben" haben?
Es tut mir leid fürs nächste Chapter btw y'all will hate me
Ich würde so gerne mal Lesenächte oder so machen, aber ich weiß nicht wie andere es hinbekommen, in zbs einer halben Stunde so viel Text zu produzieren like ich habe hierfür einen Tag gebraucht ;-;

Ich wünsche euch einen schönen Abend und eine stressfreie Woche

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