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#16 My new job

Pov Yoongi

"Ich bin in zwanzig Minuten da."

Hatte ich Jungkook geschrieben, der sich im Café treffen wollte.
Und jetzt stand ich vor unserer Haustür, schweratmend und den Türknauf umklammernd, da ich mich nicht überwinden konnte, weiter zugehen. Es war nicht einfach das 'vor die Tür gehen', was mir Angst bereitete, sondern die Erinnerung an die große Straße, die Menschen oder welchen ich im Cafe begegnen würde, was alles passieren würde.

Aber ich musste mich zusammenreißen. Ich war erwachsen, einen Fuß vor die Tür zusetzen, sollte für mich Alltag sein. Ich musste es für Jimin tun, ich musste mich für ihn ändern. Wir konnten viel mehr Dinge tun, würde ich mich ändern.
Ich holte tief Luft und setzte einen Schritt vor den anderen. Im Laufen zog ich mir die Kapuze über den Kopf, so würde man sich wenigstens nicht mein Gesicht merken, würde etwas unangenehmes passieren.

Mit dem Gedanken an meinen Freund lief ich den bekannten Weg durch die Straßen und redete mir ein, dass das alles gar nicht so schlimm war. Ich sagte mir, dass die anderen Menschen sich sowieso nicht um mich kümmerten und kein Auge auf mich hatten. Jimin schaffte dies jeden Tag und ich wunderte mich, wie schaffte er das? Wie konnte er das Gefühl ignorieren, jeder andere würde einen anstarren? Wie konnte es ihn nicht interessieren, was andere über einen dachten?

Wie war wohl ein Leben ohne diese Angst?

Schnell hatte ich die Straße von letztens erreicht und stand wieder mal an der roten Ampel. Mir gegenüber standen zu meinem Glück kaum Leute und die anderen wenigen konzentrierten sich auf ihr Telefon. Ich atmete durch, so schlimm war es doch gar nicht. Warum machte ich mir so einen Stress? Nun gut, es hatte dazu geführt, dass ich mit mir selbst sprach, ein wenig verrrückt konnte man mich schon nennen.

Kurz nach dem Überqueren der großen Straße hatte ich das Café auch schon fast erreicht. Ein Teil in mir wollte sich zurück und zusammen ziehen, bei dem Gedanken an die Menschen, die mich möglicherweise erwarten konnten. Es konnte so viel passieren, für das man mich veurteilen könnte.
Aber es war nicht an der Zeit, einen Rückzieher zu machen. Ich war ein Mann, ein starker Mann und kein Weichei, was sich vor der Spezies schämte, der er selbst angehörte.

Also drückte ich die Tür zum Café selbstbewusst auf. Entgegen kam mir der familiäre Geruch von Kaffee und verschiedenen Desserts, dazu drangen die Worte einzelner Gespräche zu mir, auf die ich jedoch nicht achtete. Ich suchte den Raum nach Jungkook ab, welchen ich dann an einem Tisch entdeckte. Ich ging zu ihm herüber, er war gerade dabei abzuräumen und den Tisch abzuwischen.

"Jungkook-ah." Sagte ich knapp, worauf er sich zu mir umdrehte und sich ein freudiges Lächeln auf seine Lippen legte. "Hey!" Rief er, bevor er sich wieder hektisch seiner Arbeit zuwandte und das Tablett aufnahm, auf welchem sich benutztes Geschirr stapelte. "Pass auf," Sagte er und bedeutete mir, ihm zum Thresen zu folgen, "Kleine Planänderung."
"Wir hatten einen Plan?" Fragte ich ahnungslos.
"Naja, ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich heute früher hier weg kommen würde."
Aus der Küche kam ein Mann, Jungkooks Chef, wie ich mittlerweile wusste. "Jungkook, von nichts kommt nichts, also mach dich an die Arbeit. Oder hast du jemanden für Donhyuk gefunden?" Herr Kim sah gestresst aus.
Jungkook nickte nur, worauf Herr Kim entgegnete: "Dann solltet ihr euch beide an die Arbeit machen."

Während auch Herr Kim wieder verschwand, schaute ich verwundert um mich. "Beide? Ist Taehyung auch da?"
"Der sowieso."
"Wen sollst du denn finden?"
"Unser Koch, Donhyuk, ist vor einer halben Stunde in der Küche ausgerutscht und hat sich wahrscheinlich das Bein gebrochen. Er musste ins Krankenhaus, heißt wir haben jetzt niemanden in der Küche. Und da du mir gestern erst bewiesen hast, dass du kochen kannst..." Zum Ende hin wurde er immer leiser und ich begriff, was er von mir wollte.

"Nein." Sagte ich direkt.
"Komm schon Hyung, du kannst doch kochen und hast doch nichts zu tun." Er faltete seine Hände und bettelte beinahe.
"Für Jimin kann ich kochen. Denkst du, ich habe irgendwelche Erfahrungen darin, einer großen Menschenmenge etwas zu servieren?" Ich schüttelte den Kopf.
"An Weihnachten hast du für uns alle gekocht und es hat köstlich geschmeckt! Bitte, ich kenne sonst niemanden, der gut kochen kann und habe direkt an dich gedacht. Ich weiß, dass du das ungern machst und das bestimmt auch mit einem kleinen Sprung ins Wasser zu vergleichen ist, aber ich hätte dich nicht gefragt, wüsste ich nicht, dass du wirklich toll auf diesem Gebiet bist." Seine Augen glitzerten flehend. Ich würde mich schuldig fühlen, würde ich ihm nicht aushelfen.

Und das vermischte sich mit der Schuld von damals. Den verletzten Blick in seinen braunen Augen würde ich nie vergessen können, wie er mich angestarrt hatte, als wäre ich ein Monster, das er nicht wiedererkannte. Damals war ich das gewesen. Ein kaltes Monster, dass Leute verängstigte und verletzte, weil es selbst nicht mit dem Chaos klarkam, welches in seinem Kopf wütete. Das Chaos, was ein weiterer Vorfall hinterlassen hatte. Die Situation, aus welcher ich eigentlich die meisten Schuldgefühle ziehen konnte.

"Bitte.." Jungkook holte mich in die Realität zurück. Und ich nickte, wollte ihn nicht wieder wegstoßen. "Gut, was soll ich machen?" Fragte ich und zog mir meinen Mantel aus.
"Gott, danke Hyung, ich bin dir etwas schuldig." Er zog mich in die Küche, wo wir auf Taehyung trafen.
"Hallo, Yoongi-Hyung." Sagte er abgelenkt, für ein Lächeln reichte seine Zeit nicht aus, während er sie damit verbrachte, den Boden zu reinigen. "Tae-Hyung macht noch die Sauerei von eben weg, wo Donhyuk gefallen ist. Beachte ihn einfach nicht." Meinte Jungkook, worauf er von Tae einen genervten Blick abbekam und ich meinte zu deuten, dass dieser nicht aufgrund des Vorfalles so gehässig wirkte.

"Gibt es irgendetwas, was du überhaupt nicht zubereiten kannst?" Fragte Kookie, der Taes miese Stimmung gar nicht zu bemerken schien. Da mir auf die schnelle nichts einfiel, blieb ich still, woraus Jungkook seine Antwort zog. "Wenn doch, sag einfach bescheid, das kriegen wir dann auch irgendwie hin. Hier stehen die Bestellungen," Er zeigte auf verschiedenfarbige Klebezettel, die an einer der Schränke hingen, "Hier wird immer mal wieder jemand reinlaufen und einen neuen dranhängen und das, was draufsteht..."
"...Soll ich kochen, ich weiß, ich bin nicht dumm." Vervollständigte ich seinen Satz und mein Gegenüber errötete. "D-das hätte ich dir auch nie unterstellt." Beschämt drehte er sich von mir weg und fuhr fort. "Dort sind die Töpfe, da die Pfannen. Hier ist der Backofen und der Herd und dort drüben die Spüle und der Kühlschrank. Das Besteck befindet sich vorne an der Theke, weil die Bedienung es mit serviert. Noch fragen?"

Ich sah mich im sterilen Raum um und schüttelte den Kopf, "Denke nicht."
"Zur Not kannst du auch noch Tae fragen, er braucht sicher noch etwas." Sagte Kookie und lächelte mich an.
"Ich dachte, er soll mich gar nicht erst beachten." Warf Taehyung ihm leise mit bissigem Unterton vor.
"Naja, zu übersehen bist du ja nicht." Jungkook sah Tae nicht einmal an und ich bemerkte die Spannung in der Luft. Irgendetwas war zwischen den beiden, was nicht erst vor ein paar Minuten passiert war.

"In Ordnung," Sagte ich skeptisch, um nicht zu riskieren, dass einer der beiden den jeweils anderen noch weiter reizen konnte, "Dann werde ich hier jetzt mal anfangen."
"Frag einfach oder sag bescheid, wenn dir etwas nicht passt oder du Hilfe brauchst-"
"Er meinte damit, dass du nun gehen kannst." Unterbrach ihn Tae scharf. Jungkook wirkte nun sichtlich genervt und nickte abschließend. Wie erwartet, setzte er jedoch beim Verlassen des Raumes noch einen nach. "Pass du auf, dass du nicht auch noch ausrutschst und dir das Genick brichst. Bei dem Ton wüsste ich nicht, wer dir freiwillig Hilfe holt."

Als Jungkook außer Reichweite war, lachte ich in mich hinein. Ich nahm mir eine der Schürzen, die an einem Haken hingen und las mir die Bestellungen durch, während ich mir die Hände wusch. "Kookie ist der freundlichste und höflichste Junge, den ich kenne, aber man sollte ihn sich niemals zum Feind machen." Sagte ich schmunzelnd. Zuerst sagte Tae nichts dazu, doch nach ein paar Sekunden konnte er seinen Mund nicht mehr geschlossen halten.

"Die freundlichen Menschen sind die gruseligsten, wenn sie genug haben. Und die stillen sind die gefährligsten." Er schnaubte genervt, "Meine Mutter hat zu Verwandten immer gesagt, dass die jüngsten immer die frechsten wären, wenn sie über mich und meine älteren Brüder geredet hat. Ich sehe jetzt ein, dass sie recht hatte."
"Wie kommt's?" Fragte ich.
"Wir hatten gestern Abend eine kleine Auseinandersetzung."
"So weit war ich auch schon gekommen." Ich las die Zettel vor mir noch einmal. "Jungkook wollte, dass ich koche, aber das sind alles Desserts."
"Hast du hier jemals ein Steak gegessen?" Entgegnete Tae teils giftig, jedoch nicht ansatzweise so angreifend, wie er sich Jungkook gegenüber geäußert hatte.
"Touché."

"Ich werde mich jetzt auch mal wieder nach vorne begeben. Vorraussichtlich, ich darf dort beachtet werden." Tae lachte leise hinter mir und ich stimmte mit ein. "Du kommst klar?"
"Natürlich," antwortete ich, "Ich werde die Sachen machen, die meinem Charakter eigentlich nicht entsprechen." Tae sah mich fragend an. "Süße. Süße Sachen."
"Ahh." Der jüngere nickte verstehend, "Naja, jeder braucht mal etwas Süßes, denke ich."
"Und andersrum." Sagte ich so leise, dass er es nicht mehr verstehen konnte.
"Bitte?"
"Nichts."

Während Tae den Raum verließ, musste ich an Jimin und den Tag denken, an dem wir uns das erste mal freiwillig wirklich nah gekommen waren.

"Worauf stehst du mehr?" Hatte ich gefragt.
"Bitte was?"
"Süß oder bitter?"
"Beides, denke ich. Aber bitter vertrage ich oft nicht so gut."
"Dann nimm du den Kakao."
"Manchmal tut mir etwas bitteres aber auch gut und dir kann etwas süßes gerade nicht schaden."

Ich musste lächeln, "Wie haben wir es geschafft, dass sich diese Geschmäcker so gut ergänzen?"

-

"Na? Wie war dein Tag?" Jungkook ließ sich auf den Platz vor mir sinken und fragte schüchtern. Das Café hatte bereits geschlossen, es musste nur noch aufgeräumt und geputzt werden.
"Ich habe fast den ganzen Tag damit verbracht für andere Menschen kleine Pfannkuchen zu machen und Cupcakes zu dekorieren. Mein Tag war fantastisch." Antwortete ich und meinte es nicht einmal ironisch. Irgendwo hatte es Spaß gemacht, es war eine Abwechslung zu meinem sonstigen Alltag und jetzt, wo das Café leer war, begleitete mich auch kein unwohles Gefühl mehr.

Herr Kim, der gerade seine Jacke anzog und sich auf den Weg nach Hause machte, erblickte uns und kam noch einmal zu uns herüber. "Donhyuk wird wohl für mindestens einen Monat ausfallen. Danke, dass du heute aushelfen konntest. Hat alles geklappt?"
Ich nickte und sah zu Kookie, der das gleiche tat.
"Hast du Erfahrung in der Küche?" Fragte er dann.
"Kann man so sagen, schätze ich."
"Als was arbeitest du sonst?"
"Ehrm... zurzeit bin ich arbeitslos."
"Dann brauchst du Geld?"
"Naja-"
"Wenn du morgen kommst, bist du eingestellt. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag Jungs!"

Er verließ den Laden und ließ mich überrumpelt zurück. Auch Jungkook guckte mich verdutzt an. "Anscheinend habe ich jetzt einen Job." Bemerkte ich.
"Lustig, dass es bei mir genauso war." Entgegnete mein Gegenüber grinsend.
"Ich kann mich nicht daran erinnern, überhaupt schonmal einen Job gehabt zu haben. Und jetzt muss ich jeden Tag eine Schürze tragen?" Ich seufzte bei dem Gedanken, doch war froh, dass mir die Chance geboten wurde, von Jimin zumindest für eine kurze Zeit abgelenkt sein zu können.
"Das sollte kein Problem sein, sie stehen dir ja." Er bemerkte, dass das eine ungewohnte Äußerung war, weswegen er rot anlief, "Ich meine, du siehst immer gut aus. Nicht in Schürzen. Also auch darin, aber nicht nur darauf begrenzt.."

"Jungkook?"
Er sah beschämt zu mir auf.
"Fühlst du immer noch etwas für mich?"

Ich wollte wissen, ob sich seine Gefühle von damals wieder in ihm breit machten, oder ob er gar immer noch von ihnen befallen war, ob er mich immer noch liebte und sich deswegen nicht nach anderen umsah.
Seine Augen weiteten sich bei meiner Frage und er schluckte. Es war beinahe so, als würde sich in seinen Augen eine Furcht abzeichnen und ich wusste, woher sie stammte. Er hatte Angst, dass ich wie damals reagierte. Dass ich es ihm wieder gewaltsam verbieten und verbal aus dem Kopf prügeln würde. Er fürchtete sich vor mehr Narben auf Haut und Herz.

Er begann zu stottern, "I-ich.. nein-"
"Ich werde nicht wie damals reagieren oder dir etwas antun, ich habe mich geändert und meine Frage ist nur, ob du das auch getan hast."
Er sank in sich zusammen und fuhr sich durch's Haar. "Ich dachte es." Sagte er dann. "Ich dachte, diese Zeit wäre vorbei. Ich meine, neun Jahre sind eine lange Zeit, in der meinem Herz echt klar geworden sein müsste, dass ich dich nicht haben könnte. Und das will ich auch gar nicht, versteh mich nicht falsch, aber du und Jimin gehören zusammen und das soll sich nicht ändern. Aber als ich dich vor ein paar Tagen dann alleine dort in eurer Wohnung gesehen habe... ich habe mich auf das alles so zurückgeworfen gefühlt."
"Du hast mir mal gesagt, dass ich deine erste Liebe war." Ich sprach leiser, weil ich wusste, dass Tae auch noch irgendwo hier war.
"Es ist echt peinlich über so etwas zu reden. Aber ja, stimmt schon." Er lächelte verlegen.
"Seine erste Liebe wird man nie vergessen. Immerhin hat sie einem beigebracht, so zu fühlen." Ich lächelte knapp.

"War Jimin deine erste Liebe?" Fragte er dann vorsichtig.
"Nein," Antwortete ich, "Jimin war die zweite Chance quasi, mir zu beweisen, dass sich doch nicht alles durch Emotionen zerstören lässt." Ich schwelgte in Erinnerungen, die ich für lange Zeit verdrängt hatte.
"Jeder hat eine zweite Chance verdient." Jungkooks Anwesenheit beruhigte mich ein wenig, ich hatte selten solch offene Gespräche mit ihm.

"Mit ihm sprichst du also offen darüber, aber vor mir verschließt du dich. Interessant." Ich sah auf und erblickte Taehyung, der die Theke wischte. Jungkook stieß ein genervtes Brummen aus. "Ach, beachtet mich nicht, das könnt ihr ja so gut." Er sprach wieder so bissig.
"Er meinte vorhin nur, dass ich mich nicht von dir stören lassen soll." Nahm ich Jungkook in Schutz und versuchte die Wogen zu glätten.
"Jetzt bist du auf seiner Seite?" Keifte mich der braunhaarige an.
"Ich wusste nicht einmal, dass es Seiten gibt. Und wenn, habe ich meine eigene Seite allein für mich, damit ich mich nicht irgendjemandem anschließen muss."

Es wurde für einige Zeit still, mich nervte es, dass man nicht richtig miteinander reden konnte.
"Mit dem Job," Fragte dann Taehyung, er hatte wohl alles mitbekommen, "Geht das denn von deiner Phobie her?"
"Phobie hört sich so schlimm an." Sagte Jungkook.
"Auch nur ein Ausdruck für Furcht." Murrte ich. "Aber da ich die meiste Zeit für mich bin, sollte das gehen. Wenn man heute mit meinen Küchlein zufrieden war, wird man sie auch die nächsten Tage aushalten können." Ich lächelte.
"Wie äußert sich denn deine Angst dann?" Fragte Tae und ich sah Jungkook an. "Erklär du es ihm doch." Er schaute mich fragend an, verstand nicht, warum er es tun sollte, es war ja meine Angst. Aber ich wollte sehen, ob er es verstanden hatte und ihn unter anderem zwingen, sich mit Tae zu unterhalten.

"Es ist halt... Du hast, wie soll ich da anfangen?
Du als Mensch stehst jeden Morgen auf, machst dich fertig und gehst zur Arbeit, gehst aus dem Haus generell. Aber für manche Menschen scheitert es daran schon. Stell dir vor, du hast Angst mit anderen Menschen zu interagieren. Du willst dem Postboten nicht aufmachen und wartest, bis er das Packet woanders abliefert. Du gehst nicht ans Telefon, weil du nicht weißt, wer dran ist oder was man von dir will. Du willst nicht einkaufen gehen, weil du Angst hast, es könnten Situationen entstehen, die total unangenehm sind, wie als würdest du zu wenig Geld dabei haben und du hörst lieber auf, nach einem Produkt zu suchen, anstatt einen Angestellten zu fragen. Du fühlst dich in Menschenmassen erdrückt und bekommst keine Luft in einem Raum, der nur mit Gelächter von fremden Menschen gefüllt ist, wessen Augen auf dich gerichtet sind. Und selbst wenn es ein Freund ist, willst du dich nicht mit ihm verabreden, weil du Angst hast, es könnte ihm zu langweilig werden und eine peinliche Stille würde entstehen. Die Angst zu versagen, andere zu enttäuschen oder bloßgestellt zu werden, ist immens.
Als würdest du auf dem zehn Meter Brett im Schwimmbad stehen und jeder sieht dir zu, noch dazu hast du Angst zu springen und Angst vor dem Wasser. Eine kleine Hölle, die der eigene Verstand schafft."

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[Danke für's kommentieren und Voten]

Hello~
Ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Kapitel höhö hope you like it too

Ich habe eben eine Wasserflasche im Bett geöffnet und jetzt finde ich den Deckel nicht mehr helppp
Und ich habe heute nur geschrieben, obwohl ich eigentlich hätte lernen sollen ._.

Aber dafür habt ihr ein Kapitel und tut mir leid, dass es länger gedauert hat
Eine gute Nacht/einen guten Morgen/schönen Tag euch♡
See ya~

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