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Prolog

     „ZumGeburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag alles Gute,lieber Diavaaaar, zum Geburtstag viel Glück." Sollte ich ehrlich sein? Ichfand dieses Lied schon immer bescheuert selbst als ich gerade erst zwölf wurde,aber natürlich sagte ich das nicht als ich die Augen öffnete. Meine Mutterweckte mich an meinen Geburtstag schon immer mit diesem Lied. Etwas verschlafenrieb ich mir die Augen und lächelte. Auch wenn ich das Lied nicht mochte, ichfand die Tradition nett. Es war allerdings schade, dass nur meine Mutter undmeine Schwester daran teilnahmen, doch mein Vater hatte sich nie Zeit für etwasin der Art genommen und das würde sich auch nicht mehr ändern. Meineneunjährige Schwester Jelena hüpfte zu mir aufs Bett und hielt mir ein Packetmit pinken Geschenkpapier und glitzernder Schleife entgegen, wobei sie stolzdas offensichtliche verkündete: „Hab ich selbst für dich eingepackt!" Ichschmunzelte und nahm es entgegen, „Das hast du aber toll gemacht." Schnellriss ich das Papier ab und packte das Geschenk aus. Es war ein kleinesSchächtelchen das auf einer Karte lag. Ich öffnete zuerst die Schachtel und inihr war ein Hühnergott an einem Lederband. Sie hatte den Schwarzweisen Steinmit Loch von unserem letzten Urlaub mitgebracht und ich bedankte mich schon maleh ich die Karte öffnete in der sich ein selbstgemaltes Bild befand. Ich legtedie Sachen zur Seite und schnappte mir meine Schwester um sie einmal richtig zuknuddeln. Sie lachte und ihre Haare, die genau so schwarz waren wie meineeigenen, kitzelten in meinem Gesicht. Dann gingen die beiden erstmal aus meinenZimmer und ich zog mich um, eh ich zum Frühstück ging. Meine Mutter lächelteund stellte gerade die Pancakes auf den Tisch. Meine Schwester legte sichgleich einen ganzen Stapel auf ihren Teller und streute Zucker und Zimt darauf.Ich selbst setzte mich neben sie und bekam dann auch die Geschenke von meinerMutter. Ein Buch, ein Computerspiel und ein paar Klamotten. Dann ging dieKüchentür auf und mein Vater kam herein. Er hatte im Gegensatz zu mir, Mum undmeiner Schwester blonde Haare. Er wuschelte mir kurz durchs Haar und sagteknapp "Alles Gute, Sohn", ehe er mir ein schmales Paket neben denTeller legte, seinen Kaffee nahm und wieder verschwand. Ich packte es nach demFrühstück aus und darin befand sich ein Apple iPad Air in Silber von Apple.Total teuer aber ich hätte mal lieber einen Tag mit ihm verbracht, als so einprotziges Geschenk zu bekommen. Ich kuckte anscheinend deprimierter als ich wollte,da meine Mum lächelte, „Mach dir nichts draus, wir machen uns trotzdem einenschönen Tag." Ich nickte, doch nuschelte „Kann er sich nicht einmal Zeitnehmen." Irgendwie regte es mich heute mehr auf als sonst und ich sahgenervt auf das Tablet bis meine Mutter den Kuchen auf den Tisch stellte. „Wünschdir was" sagte meine Mum und ich starrte kurz in die Flamme der Kerze. Gedankenverlorenflüsterte ich, „Ich wünschte, Vater wäre noch hier" und plötzlich lodertendie Flammen auf. Meine Schwester rutschte erschrocken mit dem Stuhl zurück undquietschte laut während in den Flammen aus Licht und Ruß langsam ein Bild entstand,bis mich plötzlich ein Mann ansah, der noch relativ jung wirkte doch irgendwassagte mir, dass er schon sehr alt war und auf einmal stockte mein Atem - erhatte Hörner! Ich konnte ihn nicht lange sehen, da schüttete meine MutterWasser auf den Kuchen und löschte die Kerzen. Ich sah sie perplex an und meineMutter fragte panisch: „Was hast du dir gewünscht?" „Nu..nur das Dad hierist und dann..." ich schwieg und in meinem Gehirn fügten sich diePuzzleteile zusammen und meine Augen wurden etwas feucht. Der Schreck und dieErkenntnis die damit zusammen hing waren in diesem Moment einfach zu viel fürmich. Allerdings fand ich meine Stimme wieder „Ist Dad etwa nicht meinVater?" Meine Mutter sah mich eine Weile Schweigend an doch nickteschließlich. 

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