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Kapitel 20

    „Es ist alles in Ordnung." sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln. Drei Augenpaare sahen mich zweifelnd an. „Mir ist nur etwas eingefallen..." versuchte ich mich aus der wortwörtlich tödlichen Situation zuretten. „Und was?" fragte die Blonde und lehnte sich zu mir vor, sie nahm mir das Glas aus der Hand und trank einen Schluck. Dann leckte sie sich langsam die letzten Blutstropfen von den Lippen. Dabei blitzten ihre Fangzähne auf.Angespannt starrte ich auf diese und versuchte angestrengt meine Nervosität zu verbergen. „Ich habe daran gedacht, weswegen ich eigentlich in dieses Etablissement gekommen bin." Bekanntlich ist ja die beste Lüge der Wahrheit am nächsten. „Ouch!" die Schwarzhaarige neben der Blonden legte sich theatralisch eine Hand auf die Brust, wobei man die langen, schwarz lackierten Fingernägel gut betrachten konnte. Allgemein war ihr Style stark an den der Gothik-Szene angepasst. „Also sind wir nicht der Grund gewesen?" sprach sie weiter, „Dafür bist du aber ziemlich schnell zu uns gekommen." Von allen dreien würde ich Gothik trotz ihres Styles noch als die 'Normalste' bezeichnen, sofern in diesem Laden überhaupt etwas normal ist. „Sorry" diesmal war mein Lächeln schon fast wieder echt, „eigentlich bin ich hier, weil ich jemanden suche." Ich hab in einer Kurzschlussreaktion einfach mal beschlossen, mit der Tür ins Haus zufallen.

    „Und wen?" fragte die ebenfalls Schwarzhaarige neben mir. Wenn die anderen Blondi und Gothik waren, sollte die hier definitiv den Spitznamen Bitch wegbekommen. Sie saß inzwischen fast auf meinem Schoß, ihre Hand auf meinem Bein wanderte immer höher. Ich griff nach dem Glas mit Blut, das Blondi immer noch in der Hand hielt und trank einen großen Schluck. Es war widerlich, doch ich versuchte nicht das Gesicht zu verziehen. Ich hatte einfach die Hoffnung, dass Blut bei mir dieselbe Wirkung haben würde, wie Alkohol bei Menschen, sodass ich diesen Abend überstehen würde. Ich holte Luft und versuchte, während ich mich Bitch zuwandte, die mir ihre, nur in einem schwarzen BH eingepackten, Titten ins Gesicht hielt, den anderen beiden meinen Hals nicht zu sehr zu zeigen.

    „Sein Name ist Elyos. Elyos Lagun." Sagte ich und blickte die Vampirinnen eine nach der anderen an. „Jemals gehört?" hängte ich unnötigerweise noch mit ran, denn ich konnte in den Gesichtern der drei nur Ratlosigkeit erkennen. „Nie gehört." sagte Blondi und nahm das Glas wieder. „Tut mir leid." ergänzte Gothik noch, bevor sie aufstand und wegging. Bitch drehte meinen Kopf zu sich und kam näher. „Aber ich helfe dir gerne beim Suchen nach etwas anderen." flüsterte sie, nach ihrer Meinung wohl verführerisch, aber in echt klang es einfach nur gefaked. Ernsthaft, wenn man schon unsterblich ist, sollte man doch ein paar bessere Anmachsprüche draufhaben, oder? Ich löste ihre Hände von meinem Körper und stand auf. „Vielen Dank für die Gesellschaft und den Drink Ladys aber ich muss los." mit diesen Worten verschwand ich an die Bar.

    Diese schien aus Knochen zu bestehen und der Barkeeper schien, sowie meine drei neuen super tollen Freundinnen, ebenfalls ein Vampir zu sein. Ich sah auf die Getränkeliste die, ziemlich durcheinander mit, wie ich nun vermutete, Blut auf die Wand hinter der Bar gemalt war. Wie in allen normalen Bars auch, schienen die Getränke hier verteufelt teuer zu sein.Außerdem hatten sie Namen, die ich nicht gerade klassischen Cocktails zuordnen würde. Da war der 'Höllenfeuer' den ich mir orderte noch einer von der weniger gewöhnungsbedürftigen Sorte. „20 Shing" rief der Barman mir zu. 'Shing?' fragte ich mich, die Stirn runzelnd und sah nach oben zur Karte. Das waren doch Dollarzeichen hinter den Preisen, oder? „Der geht auf mich!" ertönte es auf einmal hinter mir und ich drehte mich um. Hinter mir stand Gothik und sah mich mit leicht schräg gelegtem Kopf lächelnd an. „Alles klar, Des! Ich schreibs auf." Rief der Barkeeper noch, bevor er sich dem nächsten Kunden zuwandte.„Noch nicht lange in der Szene, was?" fragte Gothik, „dabei dachte ich immer Teufel wachsen so auf..." fragend sah sie mich an. „Ich nicht." unterbrach ich sie. Sie nickte. „'Shings' sind die Währung der Unterwelt. Dazu gehören Teufel,Vampire und die meisten anderen Schauergestalten von denen du in der..., wenn du willst Oberwelt, hörst. Einige, sowie zum Beispiel manche Hexen, außerdem Feen und auch viele Zwerge und Gnome haben sich an die Welt angepasst und nutzen auch deren 'Dollar'. Aber ich wusste nicht, dass auch Teufel diesen Weggegangen sind..." neugierig sah sie mich an „... auf jeden Fall ... Willkommen zuhause." „Danke." erwiderte ich bloß. Mir schwirrte der Kopf vor so vielen neuen Informationen. „Wenn du willst, helfe ich dir gerne, dich hier zurechtzufinden. Und auch diesen Typen zu finden. Wie hieß der noch gleich? ...Elrond?" ich musste lachen. „Elyos" sagte ich, „wieso solltest du mir helfen wollen?" „Ich wollte schon immer mal einen Teufel als besten Freund haben..."sagte sie leise und sah beschämt nach unten. Ich hätte echt nicht gedacht, dass Vampire so menschlich sein können. „Ok." Lächelte ich, „wollen wir uns irgendwo hinsetzen, dann kannst du mir gleich mal diese Sachen mit den 'Shings' erklären..." Sie grinste mich glücklich an. Ich gab ihr meine Hand „Ich bin übrigens Diavar." Sie lächelte „Passt zu dir. Aber bei uns legt man zur Begrüßung die Fäuste aufeinander." Sie zeigt mir was sie meint. „Ich heiße Despair." fügt sie hinzu. „'Die Verzweiflung', na ob ich das wagen sollte?"meinte ich scherzhaft. Sie lachte lauf auf, „finde es heraus" flüsterte sie spielerisch. Wir waren gerade an einer Sofaecke angekommen, da hörte ich meine Schwester schreien.


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