Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Twenty-Nine: Amazing Lies


Völlig weggetreten starrte ich in jede Richtung. Meine Kehle fühlte sich wie ausgetrocknet und meine Augen, sie waren geweitet. Was war geschehen? Ich versuchte die Informationen zu verarbeiten, die sich in mein Gehirn einprägten und wie ein Schwarzweißfilm auf und abspielten. Es war absolut nicht leicht hier im Hier und Jetzt zu sein. Und doch als mein Blick auf ihre Augen traf, zog sich mein Magen zusammen und mir entwich nur ein Laut.

»Scheiße« Ich konnte gar nichts anderes sagen.

»Ja...scheiße!« Blaffte die quengelnde Stimme neben mir und sie hörte sich definitiv nicht nach der Frau an, mit der ich auf Tuchfühlung sein wollte. Stattdessen stand eindeutig seine lebhafte Form vor mir. Milo. Der DJ und nicht zu vergessen Rachel's Freund. Milo, der Drecksspast, der mich fast meine Stelle gekostet hätte. Er hatte mich aus schmalen Augen angeglotzt, als habe ich gerade etwas Verbotenes getan. Ich konnte es nicht aus den Gedanken abrufen, was mich aus den Socken gehauen hatte. Zu sehr stand ich verdattert in meiner Haltung da und versuchte irgendwie wieder ins Leben zurückzukehren.

Es kam schneller als ich geglaubt hatte, nachdem Milo mich anrempelte. »Du Wichser!« Schoss es ihm mit solch einer Aggression aus dem Mund, so wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Er packte mich am Arm an und riss mich zu sich »Was fällt dir ein deine Dreckszunge in ihrem Hals zu stecken?!«

Dreckszunge?! Ich sollte eine Dreckszunge haben?

Ich tastete mir an den Lippen und atmete hörbar aus. Dabei ließ ich einfach alles los. Meine Schultern sackten nach unten, meine Arme sanken nach unten und trotzdem verharrte ich in einer stillen Position. Was hatte ich zu verlieren, außer Ruhe zu bewahren? Mein blödes Teil, auch Gehirn genannt, wollte mir die Information verweigern, die sich eben aus meinem Kopf gedrängt hatte. Ich konnte die Information an meinen Lippen spüren. Ich konnte sie vor meinem geistigen Auge betrachten und doch hatte es mich so aus der Bahn geworfen, dass alles in Vergessenheit geriet. Milo packte mich fester. Seine aggressiven Gestikulationen machten mich so wirr, dass ich definitiv in Versuchung kam in zum Stoppen zu bringen. Er fuchtelte vor meinen Augen herum, schrie mich immer wieder an. Es kam mir wie ein Ridgebecken eines Schlagzeugs vor. Jemand verkloppte das Becken und die Klänge schrillen dir in den Ohren. Der Ton verklang nicht, aber deine Wahrnehmung würde nachlassen. Und erst nachdem der Ton verklingen würde, wirst du dir doch gewünscht haben, den Ton als einzigen Laut zu Hören zu bekommen und nicht den Schreihals, der dir Beleidigungen an den Kopf warf.

»Verpiss dich du Hurensohn!«

Egal wie tief die Beleidigungen gingen, seine Worte konnten bei mir nichts anrichten. Zu sehr hatte ich mich auf das hier fokussiert gehabt und erinnerte mich direkt an den Unterrichtsstunden mit meinem Mentalist zurück. Lass die Worte an dir wie ein Ball abprallen. Lass dein Gegner schwach werden. Denn erst wenn er Schwäche zeigen wird, gewinnst du an Stärke. Es war definitiv egal wie sehr Milo versuchte irgendwie mich aus der Reserve zu locken. Mein Grinsen schlicht mir in meinem Gedanken auf die Lippen und ich starrte ihn kommentarlos an. Wahrscheinlich dachte wohl jeder, dass ich wie ein verdatterten Idioten stehen würde, aber in mir wütete der Sturm. Ich war furchtbar wütend und konnte die Wut in Schach halten. Ich hatte es jahrelang so getan und würde es auch weiterhin befolgen. Nie und nimmer würde ich meine Wut die Oberhand gewinnen lassen. Trotzdem fiel min Blick auf Rachel. Meine wütenden Augen bohrten sich in ihre, ignorierten den kleinen Zwerg vor mir und versanken sich in ihre grünen Augen. Irgendwann fiel mein Blick auf eine entrüstete Brie, die total verloren auf der Tanzfläche stand und Tränen in den Augen hatte. Es waren Wuttränen, die sie präsentierte. Tränen die ihre Wangen benetzten, die so sichtbar waren, dass ich augenblicklich scharf die Luft einzog und den Schritt auf sie zumachte.

»Brie ich...«

Sie schluckte den Ärger hinunter und schüttelte den Kopf. »Nicht...« warf sie ein. Egal wie hart sie im Nehmen sein würde, dies hier hatte ich nicht für sie gewollt. Ich wollte sie küssen, sie wusste es und wir waren so in Stimmung. Meine Verzweiflung sprach große Bände. Ich hatte Brie unbewusst verletzt und das nur wegen sie.

»Brie...« fing ich wieder an und ich hörte wie jeder sich zu uns zuvor umgedreht hatte und unser Geschehen beobachtete. »Ich habe es nicht gewollt und-

»Und deswegen küsst du eine andere Frau?« Entfuhr es ihr und sie versuchte ihre Wut zu unterdrücken. Doch die Wut in ihre Stimme schwang mit sich mit. »Ist es das was du mir sagen willst, Kale?!«

Ich sah sie an, schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen. Dies hier. War mir viel zu viel. Ich konnte nicht länger in diesem Raum sein. Ich wollte Konflikt vermeiden, anstatt welche zu bekommen. Den ersten Konflikt hatte ich mit Brie, den zweiten mit Rachel und den dritten? Mit den aggressiven Milo.

»Ich rede mit dir, Wichser!« Kam es eingeschnappt von Milo zurück. Ich konnte vom Glück sprechen, dass Milo mir nicht mit der etwas klein geratenen Größe nicht das Wasser reichen oder noch besser mir auf dem Kopf spucken könnte. Das wärs noch gewesen. Trotzdem drehte ich mich leicht zu ihm um. »Aber ich rede nicht mit dir« sagte ich gelassen und spannte mich langsam mehr an. Der DJ war wie auf dem Coachella ziemlich eingenommen und konnte von seiner Arroganz nicht genug bekommen. Er präsentierte sich vor all den Menschen als einen Star, der unbedingt den Starstatus ausleben wollte. Milo lachte gespielt auf und ballte die Hand zur Faust. Sein Gesicht veränderte sich schlagartig und er war bitterernst. »Willst du mich verarschen, Bulle?!«

»Ich verarsche dich nicht« entfuhr es mir und nun machte ich den Kontakt zu Rachel, die kommentarlos neben Brie stand. Sie schien aufgelöst zu sein, weil Milo so am durchdrehen war. Kein Wunder das diese blöde Kuh mich in diese Zwickmühle gesteckt hatte. In eine Zwickmühle, aus der ich nicht so leicht herauskommen werde.

Milo schien meine Antwort ganz und gar nicht zu passen. »Ich werde dir sowas von deinen Drecksbullenarsch aufreißen!« Schon kam er mir gefährlich nahe und deutete auf Rachel. »Du sollst die Finger von meine Freundin lassen, Bulle!«

»Milo!« Schoss es Rachel aus dem Mund und sie machte den Schritt auf ihn zu. »Milo bitte du kannst das nicht tun. Es war nicht-

»Halt die Schnauze, Rachel!« Fuhr er sie an und in diesem Moment, wo er sie grob am Arm packte, hatte ich direkt rot gesehen und ihn an die Schulter zu mir gerissen. Wütend starrte er zu mir. »Lass die Finger von mir oder es passiert gleich etwas«

»Erst, wenn du die Dreckpfoten von ihr nimmst« gab ich in einem warnenden Ton von mir wieder und seine Augen blitzten gefährlich auf. Er schien so kurz die Fassung zu verlieren, denn immer wieder fiel sein Blick auf Rachel, zu ihrem Arm und dann letztendlich zu mir. Trotzdem griff er fester um ihren Arm und erwiderte nichts. Milo knurrte. Sofort setzte ich mit Nachdruck an »Du sollst sie loslassen...« ich wiederholte mich kein zweites Mal. Mein Blick bohrte sich in den von Milo, der sich mit Wut vermischte. Aus mir sprach die Verachtung wie er sie gepackt hatte. Aus ihm kam der Hass, den er auf mich beschwor, weil ich seine Freundin geküsst hatte. Nein ich korrigiere mich. Weil seine Freundin mich geküsst hatte.

»Halte dich aus meinen Angelegenheiten heraus!« Entfuhr es Milo und sofort packte er Rachel fester, riss sie an sich und drehte mir den Rücken zu. Rachel versuchte sich zu wehren und zog qualvoll die Luft ein. Egal wie sehr ich sie gerade nicht ausstehen wollte und auch konnte, aber das hier wollte ich nicht durchgehen lassen.

»Milo du tust mir weh...« ächzte sie. Milo, der Drecksarsch, ignorierte ihr leises Stimmen gekonnt und zerrte sie weiter mit sich mit. »Wir sind noch nicht fertig« murrte er. Wahrscheinlich waren alle anderen taubstumm oder litten an der Musik, doch ich hatte es ganz genau gehört und in mir schrillen alle Alarmglocken. In Windeseile rannte ich in schnellen Schritten auf Milo zu, riss ihn an mich und sorgte leider dafür das er Rachel mit sich geschliffen hatte. »Lass sie los!« Entfuhr es mir ein drittes Mal. Genau jetzt würde ich ihm die Entscheidung bieten das Beste daraus zu machen. »Oder es setzt was« entfuhr es mir ein aller letztes Mal. Das war mein letztes Wort. Es lag bei Milo wie er damit umgehen würde. Aber wie erwartet presste der zu stolze DJ die Lippen aufeinander und verneinte »Nein« er schnappte nach Luft »Und wenn du-

Milo's Worte erstickten bei der Bekanntschaft mit meiner rechten Faust. Direkt krachte er zu Boden und hatte Rachel losgelassen. »AU!« Schrie er wie am Spieß und seine Hände fassten sich an die blutunterlaufene Nase, wo das Blut direkt herausfloss. Ich hatte genau den Punkt seiner Nase fixiert gehabt, bevor ich zuschlagen würde. Es war der schmerzhafteste Punkt im Gesicht, welcher jeden ausknocken konnte.

»Du Arschloch!« Er verschluckte sich an sein eigenes Blut und starrte zu mir hoch. »Du bist ein toter Mann, Bulle!«

»Und du sollst nicht noch einmal die Hand an eine Frau anlegen!« Warf ich leise ein und drehte mich um. Rachel stand sprachlos vor ihrem Freund, kniete sich leicht zu ihm nach unten und strich ihm über die Haare »Milo...Milo ich-

»Lass mich!« Er schlug seine Hände von ihr weg und rappelte sich langsam hoch. Trotzdem schnäuzte er und Blut fiel auf sein weißes Hemd, welches sich in roten Farben tränkte. Alle sahen zu Milo auf, alle starrten mich ängstlich an. Sie alle nahmen Abstand von mir. Sofort rauschte der Clubbesitzer, wovon ich ausging an uns vorbei und verharrte vor uns. »Milo« entwich es ihm und er zog scharf die Luft ein. »Scheiße Milo ich-

»Schmeiß den Kerl heraus, Enrico!« Setzte eine Frauenstimme aus der Menge an, gefolgt von weiteren. »Ja werft ihn aus dem Club!«

Es war erstaunlich wie sehr die Gesellschaft zu Mitläufer mutierte, was nicht kaum verwunderte. Enrico, der sich an Milo gewandt hatte, sah mich aus schmalen Augen an und trat auf mich zu. »Sie haben hier nichts zu suchen. Verlassen Sie meinen Club und zwar sofort« der kleine Clubbesitzer zeigte in die Richtung des Ausganges. Es war mir alles egal, ich wollte nur noch hier raus. Ich wollte meine Ruhe vor allem haben und am besten für immer in mein Apartment verschwinden. Die Tatsache das ich gerade meinen Ruf aufs Spiel gesetzt hatte, kam mir in dem Sinn und beunruhigt mich. Trotz meine Wut begegnete ich den Clubbesitzer mit einem Grinsen. »Keine Sorge. So schnell wie ich gegangen bin, so schnell werde ich auch nicht wiederkommen. Sie können sich also das Gerede von Hausverbot sparen. Is' sowie keine Bude für mich« Damit drehte ich mich eiskalt um, ohne den letzten Blick auf Milo zu erhaschen und kehrte der teuren Gesellschaft den Rücken zu.

Die kalte Sommerluft kam mir entgegen und ich zog mir meine Jacke aus und atmete tief durch. Mir war die Stimmung zu feiern vergangen. In Alabama hätte es in kleineren Kreisen mehr Spaß gemacht. Da gab es den Protz von Geld und noch mehr Geld nicht. Es gab Musik, Livebands und kleine Pubs in denen wir bis in den Morgengrauen feiern konnten. Pubs, wo man kein Geld bezahlen müsste. Pubs, wo die Gastwirte dich kannten und dir ein alkoholfreies Getränk ausschenkten. Pubs, wo wir Polizisten wie normale Menschen sein konnten. Genau jetzt wäre ich am liebsten in der Kneipe und würde mich über meine Kollegen beschweren. Ich wünschte, ich könnte noch einmal alles dafür geben um Eli betrunken zu erleben, oder wie Royce und seine Chardonnay sich mal wieder an den Haaren hatten. Was würde ich dafür tun wollen, um mit Rick und Matt eine Schwulenbar aufzusuchen und nur ausgelassenen Spaß zu haben? Stattdessen hing ich in einem Club ab, wo die Musik auf Techno basierte und wo die Leute zu verklemmten Menschen mutierten.

»Kale!«

Ich drehte mich um und sah eine Silhouette auf mich zukommen. Die Straßenbeleuchtung war so schlecht, dass ich nur eine Silhouette wahrnahm, die nach mir rief. Unruhig blieb ich stehen und beobachtete sie. Aber als die Person sich als die Frau zu erkennen begab, die mich maßlos in den Wahnsinn getrieben hatte, brannten alle Sicherungen in mir durch. Rachel Collins verharrte schnappatmend vor mir. »Kale« sie atmete tief durch. »Ich dachte du bist schon gegangen«

»Ich bin dabei zu gehen« meine Laune sank tiefer als sie immer näher auf mich zukam. Ihre Augen versuchten den Blick mit meinen aufzunehmen, aber meine Augen galten nur der interessanten Straßenlaterne. Ich hörte sie leise seufzen. »Kale ich...was da passiert ist...ich wollte-

»Du hast mich geküsst und das wars« fiel ich ihr ins Wort und nun sah ich ihr wirklich in die Augen. Sie weiteten sich und in ihnen blitzte etwas wie Traurigkeit auf. Ihr stand der Mund offen. »Aber Kale ich wollte-

»Was wolltest du Rachel?!« Ich schnaubte verächtlich und deutete auf mich »Wolltest du dich wegen der Coachellasache an mir rächen? Das ist dir hervorragend gelungen oder nein warte...war es der Beigeschmack von deiner Reaktion auf meine Textnachricht?«

Rachel presste die Lippen zusammen. Ihr stand definitiv die Trauer ins Gesicht geschrieben. Nein noch besser: Es stand ihr in ihren Augen geschrieben. Aus purer Verzweiflung versuchte sie nach meiner Hand zu greifen, aber ich entzog mich ihr und es wurde ihr schlagartig bewusst. Traurig musterte sie mich. »Du hast es doch auch gespürt oder etwa nicht?« Ihr Stimmten klang so zerbrechlich. »Du...Du hast doch auch eine Gänsehaut gefühlt als ich dich berührt habe, oder etwa nicht?« Sie schluckte schwer »Du hast doch auch gemerkt das da etwas zwischen uns ist oder etwa nicht? Oder etwa nicht Kale?« Sie sah mich herzzerreißend an. Gott dieser Blick. Dieser Blick war noch anstrengender als die von zuckersüßen Hundewelpen. Dieser Blick sagte dir das die Person etwas verbrochen hatte, aber es nicht zugeben wollte. Wie ein Hund, der bei seiner Tat erwischt wurde. Genauso sah sie mich an. Abrupt legte sie meine Hand in ihre, tastete nach ihr und sie setzte weiter an. »Ich habe es gespürt Kale. Ich weiß...du willst es nicht glauben...aber...« sie beugte sich zu meinem Ohr und wisperte weiter »Es liegt da etwas zwischen uns« Ihr Gesicht war so nahe an meines gelegt, dass ich mit mir zu Atmen rann. Ich fasste mich, schloss die Augen und versuchte diesen Duft nicht zu inhalieren, der mich angetan hatte. Ich wollte nicht in Versuchung kommen meine Hand in ihr Haar zu legen. Über die Locken zu streichen. Aber ein Augenschlag und ich wusste das es nicht echt war. Das alles konnte nicht echt sein. Die Haare waren glatt. Sie waren so geglättet und ihre Erscheinung war das was mich bei Frauen anwiderte. Sich verstellen zu wollen und zu bangen genommen zu werden.

So stand sie vor mir. Wie eine Frau die in meine Kiste springen wollte, um sich auszutoben. Mit Brie wäre es ein einmaliger One Nightstand gewesen.

Also tat ich alles daran ihre Seifenblase zum platzen zu bringen. »Das einzige was zwischen uns liegt ist unser Job. Du bist nur ein Promi die jeden Polizisten zunichte macht und es nicht auf sich beruhen lassen kann, dass sie Scheiße gebaut hatte« ich zog mich von ihr zurück »Und glaube mir nur weil du andere Polizisten zum Scheitern gebracht hattest, wirst du meinen Ruf nicht schaden. Ich lasse mich nicht weiterhin von dir manipulieren«

Augenblicklich wich sie von mir, als hatte ich sie geschlagen. Ihre Augen schrecklich geweitet und der Mund weit geöffnet. »Kale was sagst du da? Ich habe nicht-

»Du hast ein Freund« schoss es mir aus dem Mund »Und du bist im Grunde genommen mein größter Feind. Prominenz und Polizisten sollten nichts miteinander zu tun haben« ich versuchte es professionell zu formulieren »Oder es könnten weitere Konflikte entstehen und deshalb sollten diese vermieden werden« Es tat weh diesen Schmerz in ihren Augen zu sehen. Es tat wie immer weh einer Frau den Spiegel vors Gesicht halten zu müssen. Und egal wie weh es getan hatte, noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich mit einer Frau zu kämpfen gehabt, die zu weinen begann. Cassidy war so anders und Rachel? Rachel brachte vor mir in Tränen aus. Ich hatte schon damals Probleme gehabt mit Frauen umgehen zu können, die vor mir weinten. Es war ein gewaltiger Unterschied eine Frau beiseite zu stehen, die mir erklärte, dass ihr Liebhaber sie verlassen hatte oder das ein Todesfall in der Familie hervorkam. Es war ein gewaltiger Unterschied das ein Missbrauch geschehen war und die Person jeden Grund hatte dafür zu weinen. Die Frauen die weinten hatten ihre Gründe. Doch Rachel weinen zu sehen hatte mir zugesetzt.

Den ich war der Grund.

Und das hatte mich sehr aus der Bahn geworfen.

Sie schluckte, riss sich von mir los und sah mir nur noch ein letztes Mal in die Augen. »Du glaubst du in mir das zu sehen, wovon jeder spricht. Aber wenn du tiefer in meine Augen schauen würdest, dann würdest du vielleicht begreifen, dass ich nicht dieser Mensch bin.« Es waren die letzten Worte, die aus ihrem Mund fielen und sie wortlos und weinend in der Dämmerung verschwand.


Ich bin zurück aus meiner Pause und kann euch sagen das es bald weiter geht :)

Könnt ihr euch vorstellen was passieren wird?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro