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Twenty-eight: Amazing Partys


Es waren die blauen Häkchen die mich in den Wahnsinn trieben. Blaue Haken, die eine Antwort waren. Sie hatte meine Nachrichten gelesen. Wieso war sie so abweisend, wenn sie doch den Kontakt zu mir wollte? Ich wusste, dass ich auf Scott hätte hören sollen. Scott hatte es mir doch klipp und klar gesagt, dass Rachel Collins eine Nichtgönnerin war und sich für etwas besseres hielt. Rachel Collins, die Tochter eines reichen Managers. Trotzdem konnte ich es nicht leugnen wie wütend es mich gerade machte. Für einen Moment hatte ich gedacht sie würde den Kontakt zu mir wollen und dann? Dann waren dort diese blöden Häkchen.

»Das ist doch echt zum Mäusemelken« entfuhr es mir und ich fasste mir an die Schläfen. Mein Abend besserte sich absolut gar nicht. Kaum hatte Scott sich mit Tracy kurz vor Ladenschluss verpisst und nun saß ich alleine in meine Wohnung und starrte auf den Fernseher. Selbst die blöden Yankees verloren das beschissene Spiel. Es war wirklich zum Kotzen.

Meine Aggression, die ich unbedingt abbauen musste, baute ich mit Sport ab. Ich nahm mir die Matte, holte mir das Elastikband und begann ohne Unterbrechungen meine Workouts zu machen. Liegestützen, Planks und am Ende fand ich mich nass geschwitzt auf mein Laufband wieder und joggte meine Runden. Verdammt. Sie ging mir wahrhaftig nicht aus dem Kopf. Wozu denn auch. Sie hat ja meine Nachrichten gelesen. Vielleicht hätte ich ihr Zeit geben sollen, aber wozu gab sie mir dann ihre Nummer? Sah sie mich etwa als ein Spaßobjekt an. Ich meine ich sah nicht schlecht aus ohne eingebildet zu sein. Ich hatte ein trainierten Oberkörper, vielleicht nicht den Fuckboy Status, aber ich sah gut aus. Ich hatte Kondition, auch im Bett und zeigte gute Qualitäten. Natürlich auch im Bett.

Ich hatte zuvor Royce eine Nachricht geschrieben, dass ich schon fast vor Langeweile umkam. Es kam selbst keine Antwort von Royce Heaven, was mich wirklich stutzig machte. Mein bester Freund steckte selbst in den Familientrubel drinnen, das er mir nicht helfen konnte. Und genau jetzt spürte ich das Alleinsein enorm. Ich war allein. Eli und Chester konnte ich schlecht jetzt auf die Schnelle zu einem Footballspiel herbestellen. Sie wohnten alle in Alabama. Royce kümmerte sich um sein Baby und Scott? Scott trieb es bestimmt mit Tracy wild im Bett. Vielleicht war ich deshalb so angepisst um Rachel die Meinung zu geigen, dachte ich und joggte weiter. Nach zwanzig Minuten entschloss ich mich dazu aufzuhören und wieder zum Fernseher zurückzukehren. Sogar die Serien waren langweilig genug gewesen um mich in Wut zu versetzen. Jetzt reicht es mir! Ich kann doch wohl schlecht in meiner Bude versauern.

»Ich gehe feiern« murrte ich und rappelte mich auf. Ich riss die Kommode auf, schnappte mir das nächstbeste Hemd und zerrte es aus der Schublade. Ich entledigte meine Jeans, schnappte mir eine schwarze Hose und stürmte ins Badezimmer. Bei einer kalten Dusche kam ich auf andere Gedanken und somit stand ich halbangezogen im Wohnzimmer und knöpfte mir gerade das Hemd zu. Zufrieden nahm ich mir das Haargel und richtete mir die Frisur. Ich achtete stets darauf nicht so eine Frisur wie Royce zu haben. Royce hatte zu viel Gel in seinen Haaren und ich wusste wie nervig es war dieses Gel auswaschen zu müssen. Also nahm ich mir nur ganz wenig, bis ich mich umdrehte, das Parfüm auftrug und mich anschaute. Heute war mein Tag. Heute werde ich feiern gehen und ich müsste nur noch zusehen wo es sein würde.

Ich hatte ein Uber bestellt und mein Fahrer fuhr mich zum Boulevard3. Es war ein Club auf dem Sunset Boulevard, welches nur von Geld und Gier protzte. Es gab hier keine kleinen Kneipen wie in Alabama, also sollte ich die Bekanntschaft mit großen Clubs machen, die ich wohl noch nie in meinem ganzen Leben besucht hatte.

»Wir sind da« teilte mir der Fahrer mit und ich nickte ihm zu. Dabei drückte ich ihm das Geld in die Hand, verabschiedete mich und stieg aus. Die Schlange vor dem Club endete bis um den Häuserblock und ich ahnte schon das es eine Ewigkeit dauern würde. Also nutzte ich die Zeit auf mein Handy zu schauen. Immer noch keine Antwort. Rachel Collins war sich zu schade gewesen mir zu antworten. Was soll's es gibt noch andere Frauen, dachte ich mir und bemerkte einige Seitenblicke. Die Frauen vor mir zwinkerten mir kokett zu und drehten sich immer wieder in meine Richtung um. Ich blieb gelassen, schenkte ihnen auf aufmerksamen Blick und hoffte endlich hineinzukommen. Nachdem es doch rasch zügig ging, standen nun die beiden Frauen vor dem Türsteher, der sie sofort durch winkte. Sie stiefelten mit ihren hohen Schuhen in den Eingang und ich wurde gemustert. Natürlich fiel ich wohl aus dem Muster heraus. Dachte ich zumindest, bevor der Türsteher mich ebenfalls zuwinkte. »Gehen Sie rein«

Verdutzt blickte ich an mir herunter und lief schulterzuckend weiter. Egal was es auch sein mag, ich hatte es geschafft hineinzukommen. Darauf war ich mächtig stolz. Vor dem Eingang wurde ich aber zur Kasse gebeten und als man mir den stolzen Preis von 250$ mitteilte, war ich wirklich am überlegen gewesen nicht doch zum Pier zu fahren und dort ein alkoholfreies Bier zu trinken. Jedoch gab ich mir den Ruck, gab dem Kassierer die 250$, die ich zuvor in meinem Portemonnaie hatte, und begab mich nach drinnen. Der Raum war gefüllt mit Menschen. Mit wirklich reichen Menschen. Jeder erkannte es an den Klunkern, die die Damen trugen. An den Designerstücken und an den teuren Uhren, die die Männer präsentierten. Rolex, Armani und Co. Ich zog nur die Nase kraus und strebte die Bartheke zu. Seufzend überflog ich die teuren unverschämten Geldpreise und bestellte mir etwas Alkoholfreies. »Ein...« Ich studierte die Karte und sah die Barkeeperin an »Ein Ipanema bitte«

Die Barkeeperin, die selbst ein sehr gewagtes Outfit trug, grinste mich frech an »Möchtest du ein Pina Colada? Da ist wenigstens noch Alkohol drin«

»Ich trinke kein Alkohol« setzte ich an und die Frau kniff die Brauen zusammen »Sie und kein Alkohol? Das ist mir bei Gästen aber neu. Normalerweise bestellen sich alle Champagner oder teuren Whiskey« Während sie mir das Getränk zubereitete, starrte ich sie amüsiert an. Sie war wirklich perplex gewesen ein Gast anzutreffen der so gut wie kein Tropfen Alkohol anrührte. Seufzend stützte ich mich mit dem Arm an der Theke ab und sah sie an. »Nun dann scheint es hier das erste Mal zu sein, dass Sie ein Gast antreffen der absolut nichts von Alkohol hält«

»Das finde ich sehr erfrischend« sie mixte mir den Ipanema und stellte ihn mir hin »Und es bringt Abwechslung hinein. Wissen Sie wie mühselig es ist die ganzen Champagnerflaschen zu öffnen, weil sie alle auf Champagner bestehen? Und Sie bestehen auf ein Ipanema, der beim zubereiten auch noch Spaß macht«

»Wie heißen Sie?« Fing ich an, nachdem ich das Geld herauskramte.

»Jaqueline« gab sie kichernd von sich wieder.

Ich beugte mich zu ihr und hielt zu ihr verruchten Blickkontakt »Dann wünsche ich Ihnen noch gutes Gelingen, Jaqueline«

»Sie auch...«

»Kale« fiel ich ihr ins Wort und sie lächelte. »Kale«

Jaqueline wurde von ihren Arbeitskollegen gerufen, sodass ich mich von der Bar entfernte, mir den Ipanema an sich nahm und mich zum Geländer begab. Es war eine große Bühne, ein DJ spielte irgendwelche modernen Songs und die Menge tanzte vor sich hin. Mehrere Menschen unterhielten sich und ich trank mein Ipanema und beobachtete die ganze Menge.

»Hey« kam es von der Seite. Irritiert schaute ich von der Ferne auf und machte den Kontakt zu zwei Frauen. Zwei Frauen, jede an meine Seite, lehnten sich am Geländer an und musterten mich. »Hey« gab ich trocken von mir wieder.

»Wie heißt du?« Kicherte die braungebrannte Brünette, die kokett sich an mich warf und wohl mit mir flirtete. Ihre Partnerin in Crime lehnte sich an meine andere Seite an und ihr Blick lag auf mein Cocktail. »Oh trinkst du ein Caipirinhia?«

»Es ist ein Ipanema« entfuhr es mir trocken. Ich war doch nicht hergekommen um angeflirtet zu werden. Die Brünette die wohl meinen Namen erfragen wollte, bohrte weiter nach. »Möchtest du mit mir tanzen, Süßer?«

Ich lachte und verneinte prompt »Verzeihung Ladies, aber ich bin gerade erst angekommen und brauche ein Moment für mich allein. Doch ich denke andere Männer würden sich sehr geehrt fühlen mit zwei wunderhübschen Damen tanzen zu können« Das Wunderhübsch war definitiv übertrieben. Brünette Nr. 1 sah so aus, als sei sie in ein Solarium gefallen und Brünette zwei hatte definitiv ein Schminkunfall gehabt. Gestempelte Augenbrauen, aufgespritzte Lippen und solche unechten plusterwangen. Wenn es etwas gäbe, was ich nicht attraktiv fand, dann waren es aufgespritzte Lippen und alles was unter dem Wort „Künstlich" fiel. Sie verstanden es wohl nicht. Denn sie beide warfen sich wieder an mich und die eine legte mir ihre manikürten Fingernägel ans Kinn. »Du willst es doch auch« piepste sie schon fast. Ich fragte mich wahrhaftig wie sie mit solchen Schlauchbootlippen sprechen konnte. Enten konnten doch auch nur quaken.

Ein Nein kannten sie wohl beide nicht. Ich trank mein Cocktail aus und stellte ihn auf die Ecke ab. Danach wandte ich mich ihnen zu und musterte sie forschend. »Ihr wollt unbedingt wissen was ich möchte? Na schön« ich krümmte die Finger »Ich finde es erstens ziemlich unattraktiv von Frauen angesprochen zu werden, die behaupten was Besseres zu sein. Zweitens würde ich nicht mal den Gedanken daran haben diesen Rettungsringen näher zu kommen« ich zeigte auf ihre Lippen »Oder das mich eventuell die Wange piksen könnte, so spitz sie auch aussehen mag. Also nein ich möchte definitiv nicht mit euch tanzen« Das genügte, denn ich lief zurück zur Bar und traf Jaqueline wieder an. »Mach mir ein Ipanema« entfuhr es mir und sie kicherte. »Hast du schon neue Freundinnen gefunden?«

»Freundinnen? Dass ich nicht lache! Das sind doch alles keine Frauen mehr« fing ich an und sie rieb sich nachdenklich das Kinn »Bei den reichen Frauen ist es nie anders. Sie alle verändern irgendwann ihr Äußeres«

»Du etwa auch?«

»Nein« verneinte sie und reichte mir den Ipanema »Aber es gibt hier wenig Frauen die sich noch in ihren natürlichen Kurven und Äußeres zeigen«

»Nämlich eine Barkeeperin« fiel ich ihr ins Wort und sie schüttelte mit den Kopf. »Du bist echt witzig, Kale« Ich verzog erneut das Gesicht. Sie beugte sich zu mir und zeigte mit den Finger nach vorn. »Siehst du die Person dort?« Ich nickte und sie fing an zu erzählen »Die Schwarzhaarige ist eine Make Up Artistin und hat veganes Make Up entwickelt. Sie trägt nicht zu doll auf, sondern kommt meistens ungeschminkt«

»Ich kann es nicht beurteilen« setzte ich an und sie nickte. »Und siehst du die Person in der Ecke?« Sie vernahm mein Bejahen und machte weiter »Das ist ein Model, die letztens das Werbegesicht für eine Kampagne gegen Akne war. Heute zeigt sie ihre Akne im Gesicht und das mit Stolz«

Beeindruckt von der Aussage schlürfte ich von mein Ipanema. »Was du nicht sagst«

»Aber das war noch nicht alles« setzte sie wieder an und zeigte mit ihre Hand zur Bühne. Vor der Bühne stand eine Blondine in einem roten Kleid. Den Rücken war in unsere Richtung gedreht »Sie ist hier ein Ehrengast, aber heute trägt sie zum ersten Mal künstliche Sachen«

»Wieso erzählst du mir das?« Entfuhr es mir und Jaqueline ließ sich nicht unterbrechen »Es gibt keine Person hier in diesem Raum die solch eine tolle Ausstrahlung hat wie diese Frau dort. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr...sie sieht heute so anders aus«

»Also nicht natürlich« beendete ich die Rede und Jaqueline seufzte »Sie ist sogar sehr natürlich. Sie zeigt sich nur am besten mit ihrer wallenden Mähne«

Als sie wallende Mähne sagte, fiel mein Blick auf die Person und ich schüttelte mit den Kopf »Wallende Mähne? Die ist ziemlich glatt, sowie es ausschaut«

»Vielleicht solltest du sie mal ansprechen und du wirst schon verstehen, was ich damit meine« am liebsten hätte sie sich ganz zu mir gewandt, aber nachdem sie gerufen wurde, entschuldigte sie sich und verließ mein Platz. Ich stellte den leeren Ipanema hin, richtete mich auf und schaute zu der Frau. Sie hatte schon etwas Magisches an sich. Glatte blonde Haare, ein rotes Kleid und wirklich sagenhafte Absatzschuhe. Wie ein reiches It girl.

Trotzdem nahm ich den Rat von Jaqueline zu Herzen. Sie stand wirklich allein vor der großen Bühne und schien sich verloren auf der Tanzfläche zu fühlen. Ich bahnte mir den Weg zu ihr, drängte mich an den Menschenmassen vorbei und erreichte sie beinahe, bis mir eine Frau im Wege stand. Sie alle schienen so versessen darauf zu sein mich berühren zu wollen, aber ich schenkte denen keine Aufmerksamkeit sondern ich sah zu ihr. Erst als ich vor ihr stehen blieb, tippte ich sie an und setzte ein Lächeln auf. »Verzeihen Sie...« Ihr Gesicht war weggedreht »Ich möchte Sie wirklich ungern stören aber-

»Dann stören Sie mich nicht« kam es von ihr zurück. Die Stimmfarbe kam mir so bekannt vor, aber es konnte doch keine Zufälle geben. Trotzdem setzte ich an »Sie wirkten so alleine und da dachte ich-

Abrupt drehte sich die Person wütend zu mir um und ihre grünen verengten Augen starrten mich wie Blitze an. »Und was?! Ich habe doch gesagt dass...« Ihre scharfen Gesichtszüge entglitten ihr und die Augen weiteten sich. Vor mir stand definitiv keine andere Person als sie. Augenblick wurde mein Blick finster. »Rachel?!«

»Kale?!«

Ich war irritiert. Vor mir stand eindeutig Rachel Collins, aber mit glatten Haaren und eine Maske, die doch nicht zu ihr passte. Hatte Jaqueline das gemeint?

»Was machst du hier?« Platzte es aus ihr heraus, aber ich gewann Abstand und schnaubte »Nun nachdem du mir nicht mehr geantwortet hast, wollte ich feiern gehen und wie es aussieht bist du wohl leider auch hier...« ja ich verletzte sie, aber es stand ihr zu. Sie musste mal zurechtgewiesen werden, so wie sie mit Mitmenschen umging. Rachel setzte ein traurigen Blick auf »Kale ich kann dir das erklären«

»Und was willst du mir erklären? Dass du mich verwirrst und wahnsinnig machst? Du spielst mit mir Rachel und ich kann es für mich nicht gutheißen lassen«

»Kale ich-

»Du bist vergeben, Rachel« setzte ich wieder an und sie verzog das Gesicht. Sie wollte die Wahrheit nicht ertragen, die ich klar ausgesprochen hatte. Sie fasste sich an ihren Arm und schaute betrübt zum Boden »Du verstehst es nicht Kale. Ich will doch nur-

»Nein ich verstehe gar nichts und ich muss auch nichts verstehen. Für eine reiche Collins hälst du dich ja ganz gut, was?«

Ihre Augen sprachen Bände. Es hatte sie tief getroffen. Sie öffnete den Mund einen Spalt, schloss ihn aber dann wieder. Ihre Hand wollte sich an meinen Arm schmiegen, aber ich wich zurück. Sie wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als jemand auf uns zutrat. »Richie Rich wo bleibst du denn!« Quakte eine Frau und sie warf sich an Rachel, die erschrocken zusammenzuckte. Sie gab mir ein Seitenblick. »Was macht der denn hier?«

Ich erkannte direkt die Tonlage. Es war die eine Freundin vom Coachella Festival, die sich gern in den Mittelpunkt stellte. Ich pflegte etwas spezielles zu sagen, beließ es aber dabei »Es ist ein Club zum Feiern. Ich denke da ist es üblich auf alte Gesichter anzutreffen. Aber keine Sorge Miss, der Cop ist nicht im Dienst und wollte sich gerade verabschieden« Ein letzter Blick zu ihr und ich wusste das es ihr zusetzte. Hoffnungslos und hilfesuchend sah sie mich an und ließ sich die Schimpftirade von ihrer Freundin ergehen. Andauernd hafteten ihre Hilfesuchenden Augen an mir, bis sie schon weggezogen wurde. Es war mir egal. Es musste mir egal sein. Kale Byron war kein Spielzeug und Rachel Collins war eine andere Liga. Sie hatte es mir zu Verstehen gegeben. Sie hatte ein Freund und sie war gefährlich. Ich würde mein Job verlieren, wenn ich mich auf sie einlassen würde. Und somit holte ich mir den nächsten Ipanema, ließ mich von weiteren Frauen anquatschen, denen ich die Aufmerksamkeit nur schenkte. Eine quirlige Blondine hatte meine Aufmerksamkeit, die mich doch sehr mit Blicken auszog. Es ging mir nicht anders, außer das Glas abzustellen und sie an den Händen zu nehmen. Gemeinsam verschwanden wir auf die Tanzfläche und fingen an zu tanzen. Sie war kernig, quirlig und aufstrebend. Sie war bissig, wie eine Frau sein sollte. Bei der Drehung, reihte sie sich wieder bei mir ein und wir bewegten uns zu der guten Musik. Es war eine gute Stimmung und ich malte mir doch den Gedanken aus Brie mit zu mir zu nehmen. Brie hieß meine Tanzpartnerin, die die ganze Zeit ihre Finger nicht bei sich lassen konnte. Ich konnte es selbst nicht verübeln meine Finger bei mir zu behalten und berührte sie an ihre Hüfte.

»Du tanzt sehr gut« wisperte Brie mir ins Ohr und sie biss mir fast ins Ohrläppchen. Gelassen beugte ich mich zu ihr nach unten und nickte. »Möchtest du mit zu mir kommen?«

Ihre Augen wurden größer und ihre Lippen formten sich zu ein Lächeln. Ohne etwas zu erwidern drehte sie sich von mir weg, tanzte, kam wieder zu mir an und tanzte mich mit ihrem Hintern an. Ich war so kurz davor sie in die nächstbeste Toilette mitschleppen zu wollen und sie um den Verstand zu bringen. Ich überlegte mir selbst mich lachend wegzudrehen. Es wurde zu unsere Routine. Das Verlangen in mir loderte. Ich konnte es nicht mehr ignorieren und musste es einfach tun. Gleich würde ich sie wieder an mich reißen und sie verführen wollen

. Augenblicklich drehte ich mich um, packte sie an ihren Haaren und versenkte meine Lippen auf ihre. Ich hatte die Augen geschlossen, nahm mir die Zeit und küsste sie so gierig, wie ich es lange nicht mehr getan hatte. Ein Kribbeln entstand, meine Lippen fingen an zu beben. Verdammt was passierte hier? Stimmen waren überall zu hören. Laute Stimmen. Eine quirlige Stimme, die nach meinen Namen schrie. Sofort schlug ich die Augen auf und sah in grüne Augen, die mir den Atem raubten. Rachel Collins klebte an meinen Lippen und hatte Bries Platz eingenommen gehabt. Ich küsste gerade tatsächlich Rachel Collins, obwohl Brie meine Flamme sein sollte.

Aber es kam noch dicker als ich mich umdrehte und ein wütenden Milo erblickte. 

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