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Three: Amazing Job

Kale Byron

Selbstverständlich werde ich nun den Ruf als einen Cop bekommen, der keine Frauen datete. Warum denn auch nicht? Kaum hatte ich Max und Gab mein Liebesleben offenbart und schon wurde mir das alles zum Verhängnis. Sie scherzten dauerhaft darüber, hielten so gut wie bei jeder roten Ampel an und deuteten immer wieder auf weibliche Passanten, die uns entgegen kamen. So nach dem Motto „Hey wie wäre es mit dieser Dame dort?"

Genau jetzt hätte ich zu gern nach Alabama verkrochen, um Heav beim Windeln wechseln zu helfen. Mir würde jetzt sogar die Babykacke besser gefallen, als mich mit meinen Kollegen auseinandersetzen zu müssen. Mein lachender Chief grinste mich frech von der Seite an »Also du hast echt die Ruhe weg, Byron.«

Max hingegen setzte noch einen drauf »Hey Kale, dass du aber schön aufpasst nicht mit einer Lady abzuhauen!«

Ich erdolchte ihn schon beinahe mit Blicken, bis der Commander sich lachend auf seinem Sitz fallen ließ. »Kale...«, fing er an »Aber du bist doch wohl keine Jungfrau mehr oder?«

Automatisch weitete ich die Augen und schüttelte energisch mit dem Kopf »Was?! Nein!«

Gabe gab Max den strengen Chiefblick »Commander Ryan. Halten Sie Ausschau nach vorn.«

»In Ordnung, Chief Michaels.«, seufzte Max und ich dachte endlich meine Ruhe vor beiden zu bekommen. Doch Gabe verkniff sich ein Lachen, bis Max mit ihm ins Gelächter fiel. Wieso hatte ich nochmal beschlossen nach Los Angeles zu kommen?!

Augenblicklich kehrte Stille ein, weil mein Handy anfing zu piepen. Ich wollte nicht rangehen, denn ich wusste, dass er es sein wird. Gabe musterte mich ausgiebig. »Ich glaube du solltest an dein Handy gehen.«

Ich verschränkte die Arme vor der Brust »Das ist nicht wichtig.«

»Also wenn es tausendmal klingelt, sollte es ein wichtiger Anruf sein.«, mischte sich Max ein und mein Chief setzte nach »Gehen Sie an das Telefon, Sergeant Byron.« Wie geheißen fischte ich das Handy heraus und entdeckte Heav's Nummer auf dem Display. Genervt nahm ich ab. »Was?!?«, dass meine Laune den Bach runter ging, musste ich nicht ansagen. Heav schien es mir anzumerken. »Kale Gott sei Dank! Ich dachte dich nicht mehr erreichen zu können.« Ein Schnauben fiel von meiner Seite aus »Wie du siehst bin ich gerade erreichbar, obwohl ich mitten im Einsatz bin.« Meine Kollegen beobachteten mich, aber ich konzentrierte mich nur noch auf Heav. »Kale?«

»Royce wenn du mich weiter nervst, dann werde ich die Blockierfunktion aktivieren und-

»Was schenkt man eine Frau zum Kennlerntag?«, fiel er mir ins Wort und aufgrund das mein Handy recht laut war, hielten die Polizisten neben mir inne. Max presste sich auf die Lippen, um bloß nicht vor Lachen loszuprusten und Gabe schüttelte belustigt mit dem Kopf. Na super! Vielen Dank Royce Heaven!

Langsam musste ich mir echt Sorgen darum machen, wieso mein bester Freund mich um Rat fragte. Ich hatte nichts mit Frauen am Hut, genauso wenig wie mit Babys!

Trotzdem musste ich mich aus der peinlichen Lage retten und setzte zur Antwort an. »Wie wäre es mit Blumen?«

»Chardonnay hasst Blumen!«, schoss es aus der Leitung zurück. »Und Pralinen?«, dachte ich nach, aber auch hier musste Heav erneut verneinen. »Sie mag auch keine Pralinen!«, ihm schien der Geduldsfaden zu platzen. Augenverdrehend versuchte ich mich echt am Riemen zu reißen. »Mensch Heav ich weiß es nicht! Pralinen...Blumen...Rosen...??? Was auch immer!«

»Sex...«, hörte ich jemanden wispern und als meine Augen den Kontakt mit den Chief machten, verschlug es mir die Sprache. Gabe setzte wieder zur Antwort an »Sag deinem Freund, dass er das Baby heute Abend zu Bekannten zum Aufpassen hinbringt und für seine Frau Essen kocht. Das Klassische...Spaghetti mit Tomatensauce. Dazu etwas Rotwein und mit Kerzenlicht. Es ist ein Aufwand von vielleicht einer halben Stunde und natürlich mit dem Sex einbezogen den ganzen Abend.«, Er zwinkerte mir frech zu »Eine Frau kannst du nur glücklich machen, indem du sie verführst. Diese Frau klingt danach, also sollte er mit ihr schlafen.«, damit wandte Gabe sich ab, während ich mir die Kinnlade herunter fiel. War ich denn etwa im falschen Film?!

»Kale ich drehe durch!«, zischte mir Heav erneut ins Ohr und der Blick meines Chief brannte förmlich auf mir. Er nickte mir zu, dass ich schwer schluckte und mich an Royce zuwandte. »Okay...alles was du brauchst ist für heute eine Babyfreiezone, Spagetti und...und...Sex.«

Ich hörte nur noch wie er sich bestimmt das Lachen verkniff »Moment mal! Du, mein verklemmter bester Freund, rätst mir dazu mit meiner Frau zu schlafen?!«

Meine Augen kniffen sich zusammen und widerwillig versuchte ich leiser zu sprechen. »Heav ich habe gerade einen wichtigen Einsatz vor mir. Ich kann jetzt nicht telefonieren und auch nicht danach und auch nicht am Morgen...übermorgen und überübermorgen.« Ich schnappte nach Luft »Ich bin Polizist und mein Lohn wird nach meiner Leistung ausgezahlt und nicht danach, wie oft ich meine Zeit am Handy verbringen werde!«

Ein Schnauben fiel von Royce's Seite aus, dass er ziemlich beleidigt sein müsste »Kale wenn das schief gehen wird, dann bist du dran!«, damit wurde das Telefonat abgebrochen, dass ich mich zu den beiden umdrehte und die Luft wieder ausstieß. Erst als ich das Handy einsteckte, fing Gabe an zu reden »Also ich kann mich nicht daran erinnern entweder das Blaulicht angeschaltet zu haben oder gerade im Einsatz zu sein.«, Schließlich ließ er den Blick wieder nach vorn gleiten, während ich insgeheim mir wünschte, Royce den Hals umdrehen zu können.

∞...∞

Zwei Stunden verbrachten wir im Streifenwagen, bis wir uns dem Festivalgelände näherten. Als wir ausstiegen, sprang mir die Hitze der prallenden Sonne entgegen und ich schnappte mir meine Trinkflasche vom Gürtel und kippte mir das Wasser hinunter. Seufzend setzte ich mir die Mütze ab, strich mir über das blonde Haar und atmete schwer. Während Max sich seine Sachen aufschulterte, warf ich mir meine Tasche über und wartete nur noch darauf, wie Gabe den Wagen absperrte und sich dem Eingang des Geländes näherte. Er zeigte der Security seine Marke, die uns den Einlass gewährten. Es war so früh am Morgen und in einer Stunde wird die Hölle los sein. Wir durften zur Arbeit antreten, während andere feiern gehen werden.

Das Coachella Festival war eines der Highlights, die in Kalifornien jährlich gefeiert werden. Hier spielte die ganze Musik ab und genau hier mussten wir Polizisten zum Einsatz kommen. Es wird mich wieder eine Menge Arbeit erwarten, doch das war es mir wert. So wie es sich herausstellte, werden wir die drei Tage hier verbringen, denn wir näherten uns den Wohnwagen, wo zwei weitere Polizisten auf Campingstühlen saßen und sich gerade das Essen zubereiteten.

»Trevor! Scott!«, rief unser Chief ihnen zu und die beiden Männer drehten sich nach uns um und winkten uns zu sich. »Chief Michaels!«, stieß der Kleinere von den beiden aus und der blonde Polizist reichte ihm die Hand. Währenddessen legte der andere sein Besteck ab und erhob sich vom Stuhl. »Hey Chief, lange nicht mehr gesehen.«

»Scott du bist auch anwesend. Sehr schön.«, Chief Michaels begrüßte ihn herzlich. Trevor war also der blonde Polizist, der nun den Blick über mich schweifen ließ. Wahrscheinlich, weil alle wussten, das hier ein Neuer arbeiten wird. »Du bist also das Frischfleisch, hm?«, hakte Trevor nach und er reichte mir die Hand »Captain Trevor Rocks.«, stellte er sich beim Namen vor und sofort umfasste ich die Hand und schüttelte sie kräftig »Sergeant Kale Byron.« Schon wurde mir die andere Hand hingereicht. »Commander Scott Tennessee. Es freut mich Sie kennenzulernen Sergeant Byron.« Der neue Commander lächelte mich warmherzig an, dass meine Mundwinkel sich amüsiert hoben. Die Freude ist ganz meinerseits, Commander Tennessee.«

Der Commander grinste daraufhin nur und deutete zum Grill. »Möchtet ihr mit uns essen, bevor die Arbeit ruft?« Gabe und Max nickten daraufhin nur, während ich dankend verneinte. Sie alle hoben irritiert den Blick, weil ich Nein zu Barbecue sagte. »Byron hier gibt es gratis Steaks!«, rief Max mir zu, doch ich schob nur seufzend die Hände vor die Brust und verneinte »Ich habe aber keinen Hunger.« Das genügte ihnen als Antwort, aber Commander Tennessee drückte mir eine Trinkflasche in die Hand. Ich seufzte schwer, beschloss aber sie ihm abzunehmen und mir einen großen Schluck des Wassers zu genehmigen.

»Also? Wie wird der Plan sein?«, hakte Trevor nach, während ich mich dazu setzte und sie alles für heute durchgingen. »Wir werden uns aufteilen.«, Gabe nahm sich sein Glas mit Wasser »Und am besten ist es, wenn wir zu zweit unterwegs sind. Jeder wird jetzt seinen Partner zugeteilt bekommen.«, Seine Augen richteten sich auf Max. »Commander Max Ryan? Sie tun sich mit Trevor Rocks zusammen. Sie werden beim Eingang den Blick offen halten und sich die Leute herausfischen, die auffallend wirken.«, Er zeigte auf sich »Ich werde mit Officer Janet Bricks den heutigen Einsatz machen. Sie ist neu bei uns und weil Sergeant Byron langjährige Erfahrung und Kenntnisse hat, werde ich mich heute Miss Bricks widmen. Wir werden im Außenbereich tätig sein.«, Dann nannte er Scott beim Namen »Commander Tennessee? Sie und Sergeant Byron werden den Bühnenbereich durchkämmen. Die Security ist dafür zuständig Leute nur in dem Bühnenbereich zu lassen, die Backstagepässe haben. Sie werden dafür sorgen, dass niemand Drogen nimmt oder Alkohol ausgeschenkt wird. Mitgebrachte Trinkflaschen sind erlaubt und ansonsten steht alles weitere in den Regeln.«

Kaum hatte der Chief gesprochen, erhob sich Scott vom Stuhl und gesellte sich zu mir. »Also darf ich den Neuling heute bei mir haben.«, Scott schien sehr zufrieden mit mir zu sein »Wir werden also zusammen den ersten Tag rocken.«

Durch den kleinen Stups den er mir gab, heiterte es mich doch ein wenig auf, dass er ein netter Partner sein könnte. »Ja...ich glaube wir werden zusammen arbeiten.«, gestand ich ihm und hörte dem Chief weiter zu, der uns alle Regeln mitteilte.

∞...∞

»Also damit es klar ist, es sind so viele Sachen nicht erlaubt?« Ich ging erneut die Liste durch, während Scott sich neben mich gesellte und den Blick über die eingetrudelte Menge schweifen ließ. »Keinen selbstgebrachten Alkohol, Stofftiere, Drogen, Selfiesticks, Laser Pointers, Regenschirme...oh und auch keine Haustiere!«, meldete sich mein Partner zu Wort und ich sah ihn schon etwas überrascht an. »Weißt du uns ist es aber wichtig, zu sehen wer Drogen nimmt oder sich nicht benehmen kann. Jedes Jahr spielt eigentlich dasselbe Theater ab. Menschen denken sich alles auf einem Festival erlauben zu können.«

»Wie oft machst du den Einsatz bei solch einem Festival?«, stellte ich Scott die Frage und er grinste dabei »Och bestimmt schon mehr als sieben Jahre.«, er lächelte in sich hinein »Und das Coachella zum vierten Mal.«

Ich stieß die Luft wieder aus und spürte wie mir Scott die Hand auf die Schulter ruhen ließ »Glaube mir Kale, es ist wirklich ein Kinderspiel. Wenn man die Verstecke so gut wie seine eigene Waffe kennt, dann werden wir heute sehr fündig werden. Die meisten halten sich gerne hinter den Bühnen auf oder hinter den Zelten.« Für eine Weile starrte ich auf das Papier, bis er sich erneut zu Wort meldete. »Der Chief sagte zu mir, dass du ein Talent sein sollst, der betrunkene und bekiffte Menschen auf einen Schlag erkennen kann.«

Es ließ mich ein wenig grinsen, wie man von mir sprach »Also ich mache nur meinen Job und sonst ist da eigentlich nichts weiteres. Ich sehe es nur an ihren Augen an und weiß direkt, dass er etwas genommen oder getrunken haben müsste.« Scott's Lächeln wurde breiter. »Dann hat Chief Michaels großes Vertrauen in dir, dich mit mir zusammenzutun. Denn es ist meine Fähigkeit genau solche Personen herauszufischen. Ich freue mich jetzt schon auf unsere gemeinsame Zusammenarbeit, Byron.« Schließlich wandte er sich wieder von mir ab, bis er stehen blieb und mir prüfend in die Augen aufsah. »Also gut, da du die Regeln noch nicht ganz kennst, machen wir dir einfacher. Du wirst nachsehen, wer sich sein eigenes Bier mitgebracht hat oder wer sich Drogen gönnt. Ich hingegen halte Ausschau nach den Gegenständen, die nicht erlaubt sind. Wir tun uns zusammen und teilen uns vielleicht später auf. Ich schlage vor, dass wir uns vorerst am Bühnenbereich aufhalten werden, weil noch nicht so viel los ist. Am frühen Abend hingegen wird die Hölle los sein. Denn dann befinden sich die meisten gerne an den Orten, wo sie glauben nicht erwischt zu werden. Es ist nur Vorsicht geboten Abstand von bestimmten Menschen zu nehmen.«

Als er das sagte, kniff ich die Brauen zusammen. »Wozu denn das? Wenn wir jeden im Auge behalten sollen, dann erst recht auch auf die Prominenz.«

Mein Partner presste die Lippen zusammen und nickte gestresst. »Byron du bist neu bei uns und an deiner Stelle, sollst du dich erst recht zurückhalten. Diese Prominenz hat einen hohen Einfluss auf Geld und auch auf Macht. Drei Polizisten wurden schon gefeuert, weil sie sich mit der Prominenz angelegt hatten. Das Gericht wird genauso mit Geld manipuliert, dass der Zuschlag immer der Star bekommt. Wir Polizisten werden am Ende mit leeren Händen dastehen.«

Damit ging er schon weiter, bis ich stehen blieb und langsam das Gekreische der Meute wahrnahm. Selbstbewusst wie ich bei meinem Job blieb, klopfte ich mir selbst auf die Brust und schüttelte mit dem Kopf. »Ich bin nicht zum Polizisten geworden um leer auszugehen, entweder ich ziehe selbst einen Prominenten zur Rechenschaft oder ich bin nicht Kale Byron. Ich werde mir jeden vorknöpfen.« Und mit voller Entschlossenheit lief ich Scott hinterher.


Oh oh ob das gut ausgehen wird, Kale?

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