Thirty-six: Amazing Friend
In mir stand die Aufregung ins Gesicht geschrieben, nachdem ich voller Hoffnung die letzten drei Ziffern seiner Nummer wählte. Ich hatte die Ruhe weg vorm Sturm und befand mich am Pier. Scott hatte mich schweigend nach Hause gefahren und kein Wort mit mir wechseln wollen, was ich selbst so hingenommen hatte. Noch kurz bevor er mich absetzte, verabschiedete er sich mit einem stummen Nicken von mir und ließ mich allein in meinem Apartment zurück. In dieser Zeit hatte ich den Moment abgewartet, bis Scott endlich wegfuhr, ich mir die Schlüssel nahm und hinter mir die Tür ins Schloss fiel. Ich hatte mir vorgenommen spazieren zu gehen. Irgendwie verleitete mich das Gefühl und den Drang dazu einen Spaziergang zu unternehmen um auf freie Gedanken zu kommen. Ich hatte mir Zeit genommen, nahm meine Kopfhörer mit und steckte sie mir erst in die Ohren, als mein Blick auf das dichte Meer lag. Erst dann ratterte ich einige Songs von meiner Playlist rauf und runter, setzte mich auf den Steinen und lauschte der Musik. Seufzend beobachtete ich die Menschen um mich herum, die ihren Spaß zeigten und ihn auch hatten. Pärchen, die händchenhaltend nebeneinander gingen, sich gegenseitig etwas erzählen, was den einen zum lachen brachte. Aber es gab auch Pärchen die nicht in Harmonie nebeneinander gingen, sondern ganz im Gegenteil anfingen laut zu streiten und irgendetwas auf Spanisch zu zu riefen. Mir war es schon damals klar gewesen, dass wenn ich jemals eine Frau daten würde, mich um ihre Herkunft versichern müsste. Denn Latinas, Spanierinnen und temperamentvolle Frauen mit einer dunkleren Hautfarbe konnten wirklich schwer ihr Temperament zügeln und hatten definitiv Feuer im Hintern. Das Pärchen, welches sich vor meinen Augen stritt, waren beide entweder Spanier oder Latinos. Entweder eine Latina und ein Spanier. Was auch immer, sie hatten diesen beißenden Dialekt.
Wenn ich aber daran zurück dachte, wie diese Frau Feuer im Hintern hatte, bewies es mir das jede Frau Temperament haben könnte. Chardonnay Heaven war eine der temperamentvollsten und kältesten Sorte von Frauen, die schwer zu knacken waren. Royce hatte sich zu gut die Zähne an ihr ausgebissen, denn zu sehr zeigte sie Willensstärke und absolutes Selbstbewusstsein. Sie konnte kompliziert sein, aber sie war ein herzergreifender Mensch, die Emotionen sehr wohl zeigen konnte. Seitdem Chardonnay in das Leben meines besten Freundes getreten war, hatte Royce sich selbst verändert. Er war nicht mehr der bissige Kerl von nebenan, sondern wurde insgesamt weicher, einfühlsamer und dirigierte zu einem Kämpfer. Royce hatte nie um etwas so hart kämpfen müssen, wie um das Herz einer Frau. Chardonnay Richards. Heute hieß sie Chardonnay Heaven, trug das zweite Kind von beiden in ihrem Bauch und hatten gemeinsam eine gesunde Tochter auf die Welt gebracht. Narissa Heaven. Wenn ich daran zurückdachte, wie diese Kulleraugen mich angeschaut hatten, merkte ich wie ich anfing in mich zu lächeln. Meine Mundwinkel hoben sich bei den Gedanken, nachdem ich das kleine Wunder in meinen Armen hielt und dabei in ihre Augen aufschaute. Sie sah beiden aus wie aus dem Gesicht geschnitten. Narissa hatte die Nase ihrer Mutter und die Augen ihres Vaters. Immer wenn ich mich in ihren Augen verlor, hatte ich das Gefühl ein Teil von Royce in ihr zu sehen. Die Liebe welches sie ausstrahlte. Ein Baby, mit den Augen meines besten Freundes. Mich hatte es so ergriffen gehabt, als Royce mich eines Tages fragte, ob ich nicht der Patenonkel für Narissa sein wollte. Zu sehr hatte ich mich damit abgefunden, dass Royce nun ein eigenständiges Leben mit seiner neuen Familie führen würde. Doch dem war es nicht so gewesen. Schließlich nachdem ich meinen Entschluss gefasst hatte nach Los Angeles zu gehen, hatte er mich auf Knien angefleht hier zu bleiben. Selbst Chardonnay hatte mich gebeten bei ihnen zu sein. Doch ich wusste, dass es kein Zweck ergeben würde wenn ich weiterhin in Alabama bleiben würde und somit zog ich hierher um mein eigenes Leben eigenständig zu führen. Es glich einer Katastrophe und immer mehr bekam ich es mit Heimweh zu tun. Ich misste die Abende, wo ich bei Royce auf einem Bier vorbeigeschaut hatte und er dabei war Narissa ins Bett zu bringen. Oder ich kam am Sonntag zum Frühstück bei ihnen zu Besuch und durfte mein Patenkind Gesellschaft leisten. Wie ich schon nahelegte: Ich misste diese Tage.
Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen und seufzte schwer. Es ist niemals leicht seinen Weg gehen zu wollen. Es war nie einfach wichtige Menschen zurück zu lassen, um seine Träume zu verwirklichen. Es wird niemals leicht sein die Ziele zu erreichen, die ich mir gesetzt hatte.
Weil das Wort Heimweh groß geschrieben stand, hatte ich zuvor die Nummern gedankenlos gewählt und nach wenigen Sekunden klingelte es an der anderen Seite der Leitung, bis er abnahm.
»Ich wusste es! Kelly ist endlich am Start!« Bellte er schon beinahe aus Freude ins Telefon und bei seinem Kosenamen, den er mir mal im Suff verpasst hatte, rollte ich mit den Augen. Er wird es niemals lassen können, mich mit Kelly anzusprechen. Für ihn blieb ich ein Weibsbild, während mein Spitzname noch recht plausibel klang.
»Dieser Spitzname ergibt bislang keinen Sinn!« Mischte ich mich ein und Royce stieß einen Laut aus.
»Willst du mich auf den Arm nehmen?! Dieser Name ist göttlich und passt wie die Faust aufs Auge!«
Ich stöhnte theatralisch auf »Irgendwie scheint bei dir alles einen Sinn ergeben zu wollen, nicht wahr Heav?«
Ich hörte ihn leise lachen »Du hast es erfasst!«
Im Hintergrund vernahm ich ein Windstoß, als würde Royce unterwegs sein. Fragend hob ich die Brauen und versuchte mich auf unser Telefonat zu konzentrieren. »Es erscheint mir als bist du zum ersten Mal unterwegs?«
»Exakt!« Erwiderte er prompt zurück und es entstand eine Pause an der Leitung »Ich bin auf dem Weg zu einem Auftrag und Chardonnay besucht ihre Freundin Marcey und hat das Baby mit« er klang wirklich ziemlich erleichtert Zeit für sich zu finden. Selbst wenn Royce Kinder liebte, aber auch Royce brauchte Zeit für sich zum Abschalten und das konnte er nicht, wenn er stundenlang sich mit seiner Tochter beschäftigen müsste. So sehr er auch Kinder liebte, durfte alles nicht Überhand nehmen.
Ich freute mich sehr für ihn und auch darüber das wir ungestört telefonieren konnten. »Du hast endlich Freizeit? Mensch, dass ich das mal bei dir erleben darf! Royce hat einen Tag Babypause!«
»Nur bis heute Abend!« Entwich es ihm am Telefon und fügte mit gepresster Stimme hinzu »Und das nur, weil ich Chardonnay später abholen muss.«
»In welchem Monat ist sie denn bereits? Ich meine sie könnte doch selbst Autofahren und-
»Sie ist bald im vierten Monat, aber ich habe es mir selbst zu zuschreiben sie abholen zu müssen, weil ich ihr verboten hatte Auto zu fahren. Du kennst mich doch Sportsfreund, ich kann es mir nicht mit ansehen, wenn meine Frau schwanger Auto fahren und zur Not unser Kind gefährden würde« Was das anbelangte kannte ich Royce zu gut. Royce war ein vorsichtiger und auch gern leichtsinniger Mensch, aber wenn es um seine Familie ging, stand Sicherheit für ihn ganz groß geschrieben. Er setzte alle Hebel in Bewegung nur um seine Familie zu beschützen. Ich könnte es gut nachfühlen.
»Deswegen lässt du sie kein Auto mehr fahren?«
»Nicht solange sie schwanger ist...ach am besten nicht mit den Baby's« warf er ein und ich malte mir das Bild im Kopf aus, wie sehr Chardonnay und er sich in die Haare bekommen haben könnten, nachdem er ihr offenbarte nicht mehr mit dem Wagen zu fahren. Ich meine, ich hatte damals der guten Chardonnay ein Fahrverbot aufgedrängt, nachdem sie betrunken am Steuer saß und Auto gefahren war. Es war nur zu ihrer eigenen Sicherheit und es war mein Job gewesen, sie so schnell es ging aus dem Verkehr zu ziehen. Bei den Gedanken daran, wie Chardonnay mich angefallen hatte, als ich ihr den Autoschlüssel wegnahm, schauderte es mir. Sie hatte mich aus vollstem Bewusstsein verletzen wollen, nur weil sie fassungslos blieb. Hätte ich aber gewusst, was für eine Geschichte sie mit sich zu schleppen hatte, dann hätte ich Nachsicht mit ihr gehabt und nach anderen Wegen gesucht.
Ich merkte wie ich abgedriftet war, dass Royce etwas gemurmelt hatte. »Hast du was gesagt?« Wiederholte ich mich und vernahm sein langes Räuspern. »Du hast mir mal wieder nicht zugehört«
»Tut mir Leid, ich war mit den Gedanken woanders«
»Das bist du so oft in letzter Zeit«
Ich kniff die Augen zusammen »Was soll das denn heißen? Soll ich das als negativ bewerten?«
Royce verneinte prompt »Ich will dir nur damit sagen, dass ich langsam das Gefühl bekomme, als stimmt etwas bei dir nicht«
Wie recht er doch hatte. Durch mein langes Schweigen erhielt er daraufhin seine Antwort. Er fügte etwas hinzu »Also habe ich Recht...«
Ich schluckte mühselig und schloss die Augen. Schweigen, absolutes Schweigen. Ich haderte mit mir und kämpfte, führte den Kampf dazu die Wahrheit sagen zu wollen, aber es lag mir nur auf der Zunge und wollte nicht ausgesprochen werden.
Und ganz plötzlich flogen mir die Worte von meinen Lippen und ich konnte keines von ihnen zurückhalten. »Kennst du das Gefühl, du willst etwas sagen und kannst es nicht?« Es überraschte Royce ziemlich, wieso ich eine Gegenfrage stellte und trotzdem ging er auf meine Frage ein. Er war zu recht mein bester Freund, weil er wusste wie ich tickte. Weil er wusste, dass Unausgesprochenes nicht ausgesprochen werden konnte.
»Ja« gestand er leise und atmete tief durch »Ich kenne es absolut, wenn einem die Worte im Halse stecken bleiben, als droht man an ihnen zu ersticken. Ich habe jahrelang mich nicht getraut offen zu den Menschen zu sein...bis ich von selbst merkte, dass es keinen Zweck hatte...« Es entstand eine Pause und er äußerte sich seufzend dazu »Ich habe dir alles anvertraut, Kale. Ich habe mich dir geöffnet gehabt und dir einiges aus meinem Leben erzählt, weil ich jemandem zum reden brauchte«
»Und was ist mit Chardonnay?« Rang ich mit mir und presste die Lippen zusammen. In mir kam eine Spur von Eifersucht auf, weil ich schon immer die Beziehung von den beiden beneidet hatte. Royce blieb sehr lange im Schweigen, bis er die Stille unterbrach. »Selbst wenn ich Chardonnay niemals gekannt hätte, hätte ich mir jemandem zum Reden gesucht. Ich kann dir also nur eines auf dem Weg mitgeben Kale. Wenn du glaubst nichts sagen zu können, dann solltest du es versuchen. Egal bei wem, egal bei welche Person und egal wann es sein wird. Aber eines kann ich dir sagen Kale, wenn du es nicht ansatzweise versucht hast, dann kannst du es auch nicht schaffen. Du musst dich jemandem anvertrauen Kale. Ob bei mir, ob bei Scott oder bei deiner Rachel...Du musst versuchen das Eis zu durchbrechen«
Mir schauderte es. Er hatte sich tatsächlich Rachel's Namen merken können? Welcher Freund konnte sich gleichzeitig die Namen anderer Personen merken, wobei dieser so viel um die Ohren hatte.
»Du hast dir das gemerkt?« Setzte ich sprachlos an und sein Lachen kehrte aus der Leitung zurück
»Überrascht?« Gluckste Royce und ich konnte mir vorstellen was für ein Gesicht er gemacht hätte.
»Und ich glaubte schon, dass mich nichts mehr aus den Socken hauen würde, aber das...du überraschst mich immer wieder Heav!«
Royce Verbindung wirkte fast verzerrt, nachdem er mir offenbart hatte, dass er Auto fuhr. Trotzdem versuchten wir halbwegs in Ruhe telefonieren zu können. Nachdem wir wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt waren, fragte Royce mich nach allem aus. Nach mein Ergehen, nach Rachel und selbst nach Scott. Mich überraschte es ziemlich, dass er großes Interesse an meiner neuen Freundschaft zu Scott zeigte. Wobei er den Glauben besaß, ich würde Scott als meinen besten Freund sehen. Nun Royce war wie er nun einmal war. Ein hilfsbereiter, sozialer und zugleich auch misstrauischer Freund, der schnell die voreiligen Schlüsse zog. In meinem heutigen Fall tat er nichts davon, sondern hörte mir genau zu. Ich schilderte ihm die Tatsachen die in letzter Zeit passiert waren. Das mit Rachel, Scott's Vorschlag und zum Schluss der missglückte Yoga Kurs. Bei meinem Anfall hatte er scharf die Luft eingezogen und mich ständig zu unterbrechen versucht, wobei er sich schwer zusammenreißen musste es nicht zu tun. Nach meinem Monolog begann er seine Schimpftiraden auf mich einzulassen.
»Das kann doch wohl nicht dein vollkommener ernst sein!« Schoss es ihm aus der Leitung zurück und er beherrschte sich »Sag mir nicht, dass du das getan hast«
»Ich habe es getan und-
»Herrgott du bist aber auch echt eine männliche Schlampe!« Da war die erste Beschimpfung!
Ich zog die Nase kraus und glaubte mich verhört zu haben »Du hast mich doch nicht gerade-
»Als eine männliche Schlampe betitelt?!« Fiel er mir aggressiv ins Wort und ich bejahte. »Doch das habe ich und weißt du auch warum? Weil du dich wie eine aufführst! Mensch noch eins du musst doch endlich mal Grips haben und zusehen wie du Land gewinnst!«
»Trotzdem gibt es keine männlichen Schlampen!« Flötete ich meinem besten Freund bei, aber Heav blieb weiterhin der sture Esel und schnaubte verächtlich. »Selbst wenn es keine geben sollte, hast du dich wie eine benommen. Du bist gerade eine männliche Schlampe und damit basta!«
Ich ignorierte die Worte, die ich gern ihn an dem Kopf werfen würde und vernahm sein erneutes Gemecker. »Manchmal stelle ich mir wirklich die Frage wer hier von euch beiden die absolute Pussy ist! Scott oder du? Wobei hey ich glaube nach der Aktion von heute, muss ich mich einmal im Leben auf die Seite von Scotty stellen«
»Er hat mich gezwungen dort hinzugehen!«
»Und er hat dir seine Hilfe angeboten!« Schoss es aus ihm zurück und ich atmete schwerer. »Und du hast auf die Hilfe geschissen!« Machte er weiter und brachte mich langsam zum köcheln. »Treib es nicht zu weit, Heav! Ich bin kurz davor aufzulegen und-
»Und wenn du auflegst, dann brauchst du dich gar nicht mehr zu melden, Kelly!« Fuhr er mich am Telefon an und er holte nach Luft und mich nicht weiter zusammenzustauchen. Selbst bei seiner Drohung schluckte ich den Ärger hinunter und wartete, bis er sich zu Wort meldete. »Du darfst lernen jemandem zuhören zu können, ohne dass du gleich deinen Senf dazu geben möchtest«
»Ich bin ein guter Zuhörer« schnaubte ich verächtlich und Royce lachte. »Du kannst zwar zuhören, aber wenn es sich um dich dreht, versuchst du immer wieder abzulenken. Das konntest du schon in Alabama sehr gut«
Ich stöhnte theatralisch auf und erhob mich, dass ich auf das Meer zulief und den Blick von diesem Platz festhielt. »Was soll ich denn sonst tun? Ich bin ein Mensch der seine Meinung äußert«
»Was auch in Ordnung ist, aber du kannst nicht zu jeder Sache eine Schau abziehen. Sondern du solltest lernen alles locker hinnehmen zu können. Also...« er holte nach Luft »Ich bleibe dein bester Freund und ich stehe gerne zu dir, aber ich muss auch ehrlich zu dir sein. Du verhältst dich im Moment nicht richtig, wenn ich es dir sagen darf und lass mich jetzt ausreden, denn ich bin noch nicht fertig.«
Ich presste die Lippen zusammen und schwieg am Telefon. Das gab Royce zu verstehen, dass er fortfahren konnte. »Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich von allen Seiten bedrängt fühlst. Du bist neu hinzu gekommen, hast einen Boss am Hals der streng ist und glaubst das dir alles abverlangt wird«
»Bist du jetzt fertig?« Fiel es mir von den Lippen und er seufzte
»Lege doch endlich diesen Perfektionismus ab, Kale. Das ist doch kaum auszuhalten!«
»Wer ist von uns beiden perfektionistisch veranlagt und sortiert seine Socken nach Farbe?« Mischte ich mich ein und er stöhnte theatralisch auf. »Ich hingegen kann super zuhören und danach austeilen. Du hast scheinbar einiges nachzuholen, was das alles betrifft. Und außerdem hast du dich dazu entschieden in Los Angeles als Polizist zu arbeiten, also nimm die Beine in die Hand und fange an dein Leben zu leben man!« Er machte eine Pause »Denn ansonsten fahre ich zum nächstbesten Flughafen und werde dir einen Besuch abstatten, nur um dir dann in deinem Arsch zu treten. Du kommst mir nicht mit einem Arschtritt davon, das schwöre ich dir!« Damit kam er langsam zum Ende und versuchte freier zu atmen »Ich habe zwar genug um die Ohren, aber diesen Gefallen würde ich dir liebend gern tun. Also wenn du jemanden brauchst, der dir mal kräftig in den Arsch tritt, dann rufe nur nach meinem Namen und ich bin sofort zur Stelle!«
Ich schmunzelte leicht, trotz das Royce alles ernst meinte, wusste ich das er schwer von Chardonnay und von Alabama wegkommen würde. »Du hast eine schwangere Frau und einen Säugling. Vergiss nicht, dass du schwer von Zuhause wegkommst« setzte ich nach und vernahm sein Gelächter »Oh da würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn Royce Heaven? Royce Heaven findet immer Mittel und Wege um das Unmögliche möglich zu machen...«
Wieso hatte ich es im Gefühl gehabt, dass er nicht ganz unrecht hatte?
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