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Jumpsuit

Abrupt ließ ich von Klayten ab.

„Was hast du getan?", lief einer der beiden Zwillinge aufgebracht über die zerstörte Eisentür hinweg ins Zimmer, während der Andere am Türrahmen stand und kommentarlos den Kopf schüttelte.

„Ich hatte dich vorgewarnt Richard, aber du wolltest ja nicht hören. Kein Wunder, wieso Matrov nun schon eher zu uns kommt."

Von ein ein- auf den anderen Augenblick, hatte ich mich von Klayten gelöst und stand wieder hellwach vor dem Bett.

„Bitte was? Matrov ist auf dem Weg hierher?"

„Das haben wir doch gesagt."

„Ja das haben wir", bestätigte ihm der andere Zwilling.

Und als wäre das nicht schon seltsam genug, kam es von den Beiden wie aus der Pistole geschossen:

„Es wird nicht mehr lange dauern und er ist hier."

 „Sie ist Mein und sonst keinem."

Klayten hatte sich mittlerweile ebenfalls vom Bett erhoben und sein durchtrainierter Oberkörper strotzte nur so voller Adrenalin und sein Blick war so durchdringend scharf, dass die Zwillinge in Deckung gingen und leicht eingeschüchtert erwiderte einer der Beiden:

„So läuft das leider nicht. Ihr seid nun aneinander gebunden, schön, das sollte eigentlich nicht so geschehen!"

„Oh, wenn das herauskommt, und er wird es herausbekommen, dann wird er nicht gerade begeistert sein über diese Schandtat", übernahm der andere Zwilling aufgebracht das Wort.

„Gar nicht begeistert", schüttelte der Andere wiederum seine blonde lange Mähne.

„Ich werde sie ihm nicht so einfach überlassen."

Klayten ballte die Hände zu Fäusten und wollte auf die beiden Zwillinge losgehen, doch ich hielt ihn auf, indem ich meine Hand auf seine nackte Brust legte. Nun galt seine Aufmerksamkeit wieder vollends mir. Die Emotionen, die nun meinen Körper durchströmten, waren nicht in Worte zu fassen. Dieser einzige Augenblick sorgte für ein regelrechtes Gefühlschaos in meinem Organismus. Seine durchdringend kastanienbraunen Augen, die nun mit grünen Funken hinterlegt waren...

Moment mal, waren seine Augen nicht Kristallblau?

„Deine Augen... sie sind so...anders."

Ich griff fasziniert in seine Richtung, doch da hatte mich bereits einer der Zwillinge gepackt und von ihm weggezogen.

„Ich denke, es wird vorerst das Beste sein, wenn wir euch trennen. Ihr könnt unmöglich in diesem Zustand zusammenbleiben", übernahm einer der beiden Zwillinge das Wort.

Ich konnte sie einfach nicht auseinanderhalten. Sie sahen sich viel zu ähnlich.

„Was wäre so schlimm daran? Würde uns Matrov dann nicht mehr auseinanderbekommen? Hat er Angst um seine Rin, dass sie nicht mehr zu ihm zurückkommen würde, weil sie einen anderen liebt?"

Klaytens Verhaltensweise beunruhigte mich, ich hatte ihn noch nie so skrupellos erlebt.

„Oh du törichter Junge. Du kennst Matrov nicht. Er hat keinen männlichen Rivalen. Was er sagt, ist Gesetz. So war es schon immer und so wird es auch immer sein. Die Frauen folgen ihm, wie eine wildgewordene Horde."

Aus dem Mund des Zwillings, klang es gerade so danach, als wären ihm alle treu ergeben.

„Also hat er mehrere Frauen?"

Die Zwillinge warfen sich einen schnellen flüchtigen Blick zu.

„Nun ja, er ist der Boss."

„Und das gibt ihm noch lange kein Recht, sich mit der Ein oder Anderen zu vergnügen, während seine Königin in diesem gottverdammt schwächlichen Körper auf ihn wartet."

Geschockt über meine Aussage, hielt ich mir die Hand vor den Mund. Was hatte ich da nur von mir gegeben? Die Zwillinge schauten mir siegessicher entgegen.

„Was hast du da gerade gesagt?"

Klayten war außer sich und der andere Zwilling hatte Mühe ihn festzuhalten. Er zückte einen Stock und hielt ihn waagerecht vor Klaytens Torso.

„Ich denke wir verschwinden erst einmal von hier. Bevor Matrov hier auftaucht, sollten wir deinen Anzug fertig konstruieren."

„Meinen was?"

Ich folgte ihm, obwohl ich mit meinen Gefühlen hin- und hergerissen war. Ich wollte Klayten nicht alleine lassen, doch andererseits wollte ich auch unbedingt mehr über meine Vergangenheit erfahren. Mein Interesse war geweckt. Ich folgte ihm in eine Art Labor hinein, wo ich Charlie unter einer kleinen Glaskuppel atmen hörte.

„Charlie!", rief ich und stürzte mich förmlich auf die kleine Kugel, unter der er lag.

„Keine Sorge. Deinem Freund wird es schon bald wieder richtig gut gehen."

Er zog sich seinen weißen Laborkittel über, tippte irgendeine Kombination in die Tasten am hochdesignten Rechner und die riesige Glaskuppel vor uns kam in einem grellen Lichtschein zur Geltung. Darin schwebte ein schwarzer Lederjumpsuit, der mir unbekannte Initialen aufzeigte. 

„Wir haben schon einmal mit der Produktion begonnen. Das Einzige, was uns noch gefehlt hat, bist du."

Er rückte seine ovalförmige Brille zurecht, schaute allerdings trotzdem direkt über die Gläser zu mir hinüber.

„Ich? Wie soll ich denn weiterhelfen können?"

Der blondhaarige schlaksige Kerl tippte erneut in die Tasten, bis ich das Geräusch eines Staubsaugers vernahm. Ich wurde in die Glaskugel hineingesaugt ohne dass ich es wollte und schwebte dann in der Kugel in der Luft neben dem Anzug. Ich schrie, doch konnte ich den Zwilling nicht hören. Er legte sich ein Headset an und sprach dann zu mir in die Kuppel:

„Es tut mir leid, dich auf diesem Weg hineinzuschleusen, aber der Anzug muss fertig sein, bevor Matrov ankommt."

„Und du hättest es mir nicht einfach erklären können?"

„Nein. Du wärst nicht freiwillig hineingegangen."

Ich dachte kurz über seine Worte nach. Wo er recht hatte, hatte er recht.

„Und wie geht es jetzt weiter?"

„Auf dem Anzug steht etwas in unserer Sprache. Lies es bitte vor."

Ich blickte zum Anzug, der sich mittlerweile zu mir gedreht hatte, als würde dieses Ding ein lebendiges Individuum sein, und schluckte. Diese seltsamen Schriftarten waren wunderschön anzusehen, doch ich hatte keinen blassen Schimmer, was dort stand.

„Ich weiß nicht, was dort steht."

„Doch, das weißt du. Ich habe eben gerade gesehen, dass Rin in dir erwacht ist. Sie wird deinen Platz in deinem Körper einnehmen, Isabell. Sie lebt in dir."

Erschrocken richtete ich meinen Blick auf ihn und stellte ihm die Frage, die mich bereits schon die ganze Zeit über beschäftigte, seitdem ich in Berührung mit der schwarzen Kugel kam.

„Wird sie mein jetziges Ich töten?"

Er sah mich lange nachdenklich an und ich konnte anhand seiner Gesichtszüge sehen, dass ihm die Antwort darauf nicht leichtfiel.

„Nein."

Sofort fiel eine bleischwere Last von mir.

„Du wirst dich verändern. Dein Charakter, so wie du ihn jetzt hast, wird nicht mehr existieren, aber du wirst weiterleben, als jemand anderes, jemand, der du bereits vor vielen tausenden von Jahren warst."

Fragend blickte ich ihn an. Er sprach in Rätseln.

„Und ich kann nichts dagegen tun oder?"

„Nein. Du bist bereits verwandelt und, wie ich bereits sagte, werden Rins Erinnerungen immer mehr zum Vorschein kommen."

„Dann sterbe ich also doch."

„Du wirst nie mehr die Isabell sein, die du mal warst. Und dein Name wird auch in Zukunft nur noch Rin sein."

All die Last, die vor Kurzem von mir abgefallen war, legte sich nun wieder wie ein schwerer Mantel um meinen Körper. Es schien mich quasi zu erdrücken. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich war gefangen in meinem eigenen Körper. Wie in Trance sah ich zum Anzug hinüber und sprach eine mir unbekannte Sprache, die sich in meinem Kopf einnistete und sofort übersetzte: 

„Nenne den Ort und du hast nichts zu befürchten."

„Ja!", rief der Zwilling von außen und tippte erneut in die Tasten.

„Und nun deine Antwort."

Ich schloss meine Augen, atmete tief durch und versuchte mich auf mein Innerstes zu konzentrieren, als mir der Ort in meinem Geiste zugeflüstert wurde. Wie ein kleines Lüftchen, wehte es mir ins Ohr.

„Omanis", sprach ich und sofort schoss der Anzug auf mich zu und legte sich wie eine zweite Haut um meinen Körper.

Doch was war das? Die Alarmanlage meldete sich und der blonde Laborkerl tippte hektisch am Rechner, auf den durchsichtigen Tasten herum, die scheinbar nicht reagierten. Er raufte sich durch seine langen blonden Haare und sah mir hilfesuchend in die Augen.

„Es tut mir leid, aber du bist nun auf dich selbst gestellt."

Ich wusste nicht, was er damit meinte, bis ich das Waffenarsenal von Pfeilen, Äxten, Schlagstöcke verschiedener Größen und anderen Utensilien, sah, dass auf mich zugerast kam und die Glaskuppel zerschlug. Mein Herz raste. Was sollte ich nur tun?

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Nach langer Zeit geht es nun endlich weiter ; )

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Lasst mir gerne eure Gedanken da : ))

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