Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Entrance

„Irgendwie fällt es mir schwer, alles zurück zu lassen."

Klayten sah mir mit ernster Miene entgegen.

„Was hält dich davon ab? Wen hast du denn hier noch?"

Ich durchdachte kurz seine Aussage. Er hatte Recht.

„Außer meiner Praxis, in der ich Tag und Nacht verbracht und meine ganze Energie hineingesteckt habe, nichts."

„Da haben wir es, und in deine Praxis kannst du nun auch nicht mehr. Deine Kollegin hängt noch immer schön an der Decke ..."

„Woher ...", fiel ich ihm ins Wort.

„Ich habe dich beinah jeden Tag beobachtet. Als ich merkte, dass etwas nicht stimmte, bin ich misstrauisch geworden. Du kannst davon ausgehen, dass sie dir den Mord anhängen werden."

Da hatte er nicht ganz unrecht.

Mister Hunter hat bestimmt alles dafür getan, dass es so aussehen wird, dass sie mich dafür verantwortlich machen werden.

„Und nun komm mit mir."

Schwer atmend folgte ich ihm in den dichten klammen Wald hinein.

Nach wenigen Minuten machte er Halt.

„Hier ist es."

„Was?"

Fragend blickte ich um mich.

„Die unsichtbare Barriere in die Welt von Tensistoria."

Ich schluckte schwer. Als er merkte, wie angespannt ich war, schenkte er mir eine innige Umarmung.

„Keine Sorge. Ich werde nicht von deiner Seite weichen. Das habe ich einmal getan, aber nicht ein zweites Mal."

Seine kristallblauen Augen schimmerten mich mit einer solchen Einzigartigkeit an, dass ich beinah alles um mich herum vergas.

„Du würdest bei mir bleiben, auch wenn du nicht weißt, was mit mir geschieht, und zu welch einer Kreatur ich mutieren werde?"

„Natürlich, wieso sollte ich davor Angst haben."

Er sagte es so bestimmend und selbstsicher, dass er mir Mut machte, diesen großen Schritt in die neue Welt zu wagen.

Konzentriert stand er im Wald, und hielt seine Hand in die Höhe. Ich hörte einen leichten Widerstand. Durch die geballte Ladung des Kraftfeldes wurde ich einige Meter nach hinten geschleudert. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel. Die Sturmwellen entwickelten sich so plötzlich, dass ich einige Sekunden nur noch fassungslos im Wald stand.

„Bist du bereit?", rief mir Klayten von einigen Metern der Entfernung zu.

Ich ignorierte seine Frage.

„Spielt das Wetter nur wegen dir verrückt? Nur weil du deine Hand auf die Barriere gelegt hast?"

Er nickte.

„Das ist ein Schutzmechanismus für ungebetene Gäste! Was ist nun, kommst du mit?"

Schwerfällig drückte ich mich gegen den Wind in seine Richtung.

„Der Sturm wird immer hartnäckiger werden. Wenn wir uns also nicht gleich beeilen, können wir nicht mehr so leicht nach Tensistoria!"

Endlich hatte ich es geschafft, er schnappte sich meine Hand und hielt sie so fest, dass es ein wenig weh tat.

„Jetzt nicht loslassen! Egal was passiert und was du siehst! Du darfst unter keinen Umständen meine Hand loslassen, denn sonst werden wir getrennt irgendwo in Tensistoria landen!"

Diese Äußerung sorgte dafür, dass ich mich regelrecht an seinem steinharten Arm festklammerte.

„Du musst eine deiner Hände auf die unsichtbare Barriere legen!"

Unsicher positionierte ich meine rechte Hand neben Seiner. Ich spürte eine erneute Erschütterung.

Klayten rief nun in einer mir völlig unbekannten Sprache einige Wortlaute. Das Kraftfeld, dass eben noch meine Hand berührte, löste sich mit einem Mal auf und ich erblickte nur noch Schwarz. Wie ein Staubsauger, zog mich dieser schwarze Ort zu sich, der mir nun unheimlich Angst einjagte. Naja, Staubsauger war noch milde ausgedrückt. Hätte ich mich dagegen körperlich wehren wollen, wären womöglich einige meiner Körperteile nicht mehr am rechten Fleck gewesen. Die Anziehungskraft des unbekannten Ortes, war so enorm, dass man Gefahr lief, sich dabei selbst zu zerstören.

Also gab ich mich diesem Fluss hin, der mich in ein tiefes schwarzes Loch unter die Erde zog. Mühsam achtete ich darauf, dass mir in diesen massiven Sturmwellen, Klaytens Hand nicht entwischte. Das war jedoch eine Sache der Unmöglichkeit. Klayten war es, der nicht von mir abließ, obwohl ich bereits, wie ein Fähnchen im Wind, umherflatterte.

Der Fall in das Dunkle Nichts schien eine Ewigkeit anzudauern, bis wir schließlich, schneller als erwartet, auf einen harten prächtig grünen Boden knallten.

Klayten hatte mir durch seinen festen Griff einige blaue Flecken zugefügt, das war es mir aber wert, um nicht von ihm getrennt zu werden.

Erfreut hob ich den Kopf in die Höhe, und bekam sofort darauf einen gewaltigen Schock.

Stramm gebaute Kerle hatten uns umzingelt, und richteten feindselig ihre spitzen Speere auf uns.

Klayten richtete sich auf, als ob ihm die Angst kein Begriff wäre.

Durch die jungen Burschen hindurch, drängte sich ein älterer Herr zu Klayten.

„Hallo Vater", brachte Klayten widerwillig über seine Lippen.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro