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Chapter 1

Damari P.o.V
Ich saß auf meinem weichen Sitzkissen vor dem dunklen Holztisch und kostete wie der Rest der anwesenden Personen von den verschiedenen Speisen.
Dabei wurde Musik gespielt und ein paar der Sklaven unterhielten uns mit Tänzen.
Ein normales Abendessen im Königshaus.

Mein Vater war einer der angesehensten Könige. Er besaß ein großes Land und dazu noch viele Drachen. Sie wurden hauptsächlich als Sklaven verwendet.
Wie auch die Tänzer, die im Moment auftraten.
Sie alle waren Drachen. Widerwärtige Kreaturen, die meine Mutter ermordet hatten.

Trotzdem waren sie in ihrer menschlichen Gestalt tausend mal schöner als jeder Mensch. Ihre Augen strahlten in den verschiedensten Farben, ihre Haut war zart und die Haare weich wie ein Federkissen.

Das Lied hatte ein Ende genommen und die Tänzer bewegten sich elegant von der Bühne. Es dauerte ein paar Minuten bis etwas geschah und mein ich wurde etwas nervös. Meine Gäste mussten weiterhin unterhalten werden.

Doch dann setzte die Musik wieder ein und schon trat ein einzelner Tänzer auf die Bühne. An seinem Brustkorb klaffte eine blutige Schnittwunde. Er schien kurz vorher geschlagen worden zu sein.

Dennoch war sein Blick neutral und sein Atem gleichmäßig. Er fing an zu tanzen und ich folgte ihm mit meinen Augen. Das Essen und die Gäste blendete ich einfach aus.

Ich hatte diesen Mann noch nie gesehen. Er schien ein neuer Sklave meines Vaters zu sein. Seine Haare waren weiß und seine Augen leuchteten Rot. Er hatte lange weiße Wimpern und seine Lippen waren zart. Es war das erste mal, dass ich einen Albino sah.
Sein Gang war so elegant wie der eines Blattes, das auf der Oberfläche eines Sees tanzte.

Vorsichtig blickte ich zu einem meiner Wachen, die neben mir standen. "Woher kommt dieser Drache?" Ich flüsterte, damit die anderen Gäste nichts mitbekamen. Die Wache kam auf mich zu und schielte kurz zu dem Tänzer.
"Er ist ein Familienbesitz. Tritt nur selten unter Menschen." Ich nickte kurz und sah wieder zu dem Drachen. "Ist er besonders?" "So wie euer Vater ihn präsentiert scheint er das...außerdem ist er ein Albino...."
Die Wache hatte recht. Der Drache war voller Perlen und Gold. Seine Kleidung war auffällig. Sowas würde niemals ein normaler Sklave tragen.
Er interessierte mich. Ich wollte ihn auf meinem Zimmer haben.

"Richtet ihm nach dem Tanz aus, dass er nach dem Essen auf mein Zimmer soll. Er soll Obst mitbringen." Die Wache nickte und entfernte sich.

Was meinem Vater wohl an dieser Kreatur lag. Er sah gut aus. Sogar besser als die anderen Sklaven die mein Vater besaß. Aber das wahr wohl nicht der Grund. Vielleicht waren Albinos ja wirklich so selten...

Nach dem Mahl hockte ich im Schneidersitz auf meinem Himmelbett und sah aus den riesigen Fenstern. Draußen war die Nacht eingedrungen und man konnte die Sterne am Himmel beobachten. Kaum vorstellbar, dass dort vor hunderten von Jahren Drachen herumflogen.

Ich öffnete das Fenster und ließ den angenehmen Wind durch mein Zimmer streifen. Die Vorhänge an meinem Bett bewegten sich unruhig und ich blickte zur Tür. Was fiel diesem Sklaven ein? Ließ er mich hängen?

Doch nach kurzer Zeit ertönte ein leises Klopfen von der anderen Seite. "Herein." Meine Stimme klang leicht genervt und langsam öffnete sich die Tür.
Es war der Sklave mit den roten Augen.

Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen und ich bemerkte den Teller mit frischen Obst in seinen Händen. An seinen Hand und Fußgelenken hingen goldene Ringe und an seinem Hals das schwere Halsband, dass jeder der Sklaven trug. Mit diesem Halsband konnte keiner von ihnen ihre Drachenform annehmen.

"Ihr habt nach mir gerufen?" Der Mann sah zu mir und ich nickte. "Stell das Obst auf den Tisch dort." Ich zeigte mit meinem Finger auf einen kleinen Tisch, der in der Ecke meines Zimmers stand und der Sklave ging sofort die Schale abstellen.

"Wer bist du?" Ich musterte ihn interessiert und er schielte kurz erschrocken zu mir. "Ein Sklave." Ich nickte gelangweilt. "Als würde ich das nicht wissen. Aber wie ist dein Name?" "Warum wollt Ihr das wissen?" In seinem Blick war etwas bedrohliches. Trotzdem menschlichen Körper sah man noch immer die Bestie in ihm die er war.
Was fiel ihm ein mich so anzusehen?!

Ich erhob mich von meinem Bett und kam auf ihn zu. "Also?" "Yael." Er sah zu Boden und ich lächelte leicht.
"Ich habe dich noch nie gesehen. Da hat mein Vater etwas interessantes vor mir versteckt." "Ich wurde im Verließ gehalten." Sein Blick war weiterhin dem Boden gewidmet.
Ich blickte ihn finster an. "Sieh zu mir wenn ich mit dir rede." Er hob langsam den Kopf und atmete etwas schneller.
"Warum wurdest du gefangen gehalten? Du bist immerhin wunderschön zum Ansehen." Er schnaubte kurz und ich weitete meine Augen. Warum war er nur so selbstbewusst. Ihm musste doch bewusst sein wo sein Platz war und mit wem er grade sprach.

"Weil ich mich oft widersetzt habe." Seine Augen funkelten und er schielte zum offenen Fenster. Ich grinste kurz. "Vergiss es. Dort kommst du nicht raus...jedenfalls nicht lebendig ohne Flügel."
Er knurrte leise und ich packte sein Kinn. "Was fällt dir ein?!" Er sah mir in die Augen und ich ließ los. "Verzeiht mir." Er kniete sich kurz und ich seufzte.

"Du bist anders." Ich fuhr kurz durch sein Haar und er zuckte zusammen. Das Haar war wirklich so weich wie es immer aussah.
"Ich bin genau wie alle anderen." Er schluckte kurz und trat dann langsam aus meinem Gemach. Ich sah ihm nach und schloss dann das Fenster.

Er hatte recht. Er war ein Drache. Also war er so wie alle anderen Drachen. Dennoch gefiel er mir. Nicht nur sein Aussehen.

Schnupperkapitel
Hoffe es hat euch gefallen :3

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