Wide awake 3
Alec PoV
Immer noch lachend nickte er und hielt sich den Bauch.
„Von sexy talk zu ‚was hast du zu letzt gelesen'? Guter Zug", kicherte er und schüttelte den Kopf.
„Du hast gesagt, du würdest mich nie auslachen Mag!", stellte ich empört klar.
„Das zählt nicht zu auslachen, du bist einfach so niedlich!"
Okay, genug war genug.
Ich war noch immer ein Shadowhunter mit stolz!
Empört schwang ich ein Bein über seine Hüfte und setzte mich auf seinen Schoß.
Ihm entwich noch hin und wieder ein glucksen, während er mich neugierig ansah.
„Was wird das? Nicht, dass ich mich beschwere, dass du so sexy über mir trohnst." "Du bist unmöglich!", beschwerte ich mich und verschränkte die Arme vor der Brust.
Nun sanft lächelnd legte er die Hände auf meine Oberarme und zog sich hoch, um fast auf Augenhöhe zu sein.
„Tut mir leid mein Engel. Aber du bist manchmal wirklich.....", er grinste wieder und löste meine Arme, damit ich sie um seinen Hals legen konnte.
„Jaja."
„Willst du etwa sagen, ich lüge dich an?"
Bevor ich antworten konnte, drückte er mich an den Schultern zur Seite und lag plötzlich mit seinem ganzen Gewicht auf mir, was mir durch die Runen nichts ausmachte.
Ich legte die Arme unter meinen Kopf und ließ ihn seinen auf meiner Brust ablegen, zog die Decke wieder richtig über uns.
„Nein Mags,das würdest du nie."
„Ganz recht", nuschelte er und drückte die Lippen kurz auf mein Brustbein.
„Und über was reden wir jetzt?", fragte ich nach kurzer Pause, in der nur unsere fast synchroner Atem zu hören war.
Ich zuckte die Schultern und nahm eine Hand, um durch seine frisch gewaschenen Haare zu fahren.
„Weiß nicht."
„Hast du dir je etwas anderes gewünscht? Ich meine, kein Hexenmeister zu sein.
Jemanden kennenlernen, mit dem du ein Haus und Kinder haben kannst, die aufs College gehen? Typisch Mundi eben?"
Ich hörte ihn leise seufzen und spürte, wie er die Arme um mich schlang.
„Hör zu Alexander, ich versteh, dass du dich unsicher fühlst, aber wir müssen aufhören, daran zu denken.
Ich bin hier, mit dir, ein Hexenmeister nach dem Krieg aller Kriege in der Schattenwelt. Aber ich würde nie woanders sein wollen, als in deinen Armen verstehst du?
Meine ganze Vergangenheit hat mich zu dir geführt und es war es wert.
Also lass es sein, was es ist, nämlich Vergangenheit."
Ich schloss die Augen und leckte mir nervös über die trockenen Lippen.
„Ich weiß, entschuldige. Ich liebe dich, verzeih mir", flüsterte ich heiser.
Ich konnte einfach nicht los lassen.
„Es ist okay, ich liebe dich auch. Also wenn wir nicht von der Vergangenheit reden, vielleicht dann über die Zukunft."
„Was willst du wissen mein Schatz?" "Hmm....willst du Kinder?"
Überrascht schluckte ich den Kloß in meinem Hals hinunter.
„I-Ich hab eigentlich nie....drüber nach gedacht. Nachdem ich Lyd.... Nein. Ich hab noch nie dran gedacht", stoppte ich mich, bevor ich wieder in die Vergangenheit abrutschte.
Ich spürte wie er lächelte.
„Aber mit dir könnte sich das ändern, vorausgesetzt du willst welche.
Du bist meine erste Wahl, was du willst, will ich, aber ich werde dich zu nichts zwingen oder dich deswegen verlassen.
Oh mein.... Ich könnte dich nie verlassen", murmelte ich vor mich hin und küsste seinen Nacken, tausende kleine Küsschen verteilte ich liebevoll auf seiner Haut.
„Du bist so goldig, mein kleiner Nephilim."
Ich verdrehte nur die Augen, schließlich war ich nicht goldig und er wusste, dass ich es hasst, wenn er mich so nannte.
„Ich wollte schon immer Kinder, am liebsten eine Tochter. Mindestens eine, damit ich sie schminken kann.
Ich hätte gern einige kleine Lightwoods hier rum rennen ehrlich gesagt, aber was wenn wir dann keine Zeit mehr für uns haben?
Du bist mir wichtiger, als dieser Traum, aber was wenn ich dich verlieren würde?
Wir könnten kaum mehr mit einander schlafen, du könnest ja kaum laut sein und Adoption ist für die Kinder doch immer anstrengend.
Es tut mir leid, ich rede schon wieder ohne nachzudenken", lächelte er Kopf schüttelnd und rollte sich von mir runter, doch ich griff seine Hand und führte sie an meine Lippen.
Die Nase gegen seine Haut gedrückt antwortete ich.
„Ich will, dass du redest, ohne nachzudenken. Das haben wir gemeinsam.
Und ich will ebenfalls kleine Kinder hier rum rennen haben, aber es wird nicht passieren, dass ich dich verlasse, weil wir kein Sex mehr haben.
Allein, dass ich aufhöre mit dir zu schlafen ist lächerlich!"
Grinsend drehte ich mich auf die Seite und drehte mir seinen Kopf sanft zu um ihn anzusehen.
„Weißt du noch, als wir uns in meinem Zimmer versteckt haben und rum gemacht haben, als meine Ma geklopft hat?
Ich war halb nackt, eigentlich nur in Shorts. Dein Hemd war aufgerissen und dein Makeup verschmiert, deine Haare sahen aus, als wäre ein verrückter mit den Fingern immer und immer wieder durch gefahren.
Gott, ich hab das Tshirt falsch rum angehabt, als ich dich hinter die Tür geschoben hab und trotzdem hat sie nichts bemerkt."
Er lachte ebenfalls an die Erinnerung.
„Du hast dich minutenlang mit ihr unterhalten und ich wollte einfach nur kommen! Gott das war reinste Folter."
Meine Hand fuhr langsam unter sein Shirt und zog ihn ruckartig wieder an mich.
„Ich hab es heraus gezögert.
Mir vorgestellt, wie deine Länge in der engen Hose drückt und wie du dir alles andere dazu vorstellst.
Ich hab dein Keuchen gehört und es war so unglaublich sexy Magnus Bane."
Er grinste und legte den Arm um meinen Nacken, um mich näher zu drücken.
„Wer hat denn da sexy talk gestartet?" Beschämt stupste ich in seine Seite weshalb ich zurück schreckte, aber aufquiekte.
„He!"
„Schon gut Engel."
Bevor ich wieder ein neues Thema ansprechen konnte, gähnte er lange und ausgiebig und als ich ihn näher betrachtete, sah ich, dass seine Augen ein wenig gerötet waren und er nun wirklich müde aussah.
Sanft lächelnd zog ich ihn wieder auf meine Brust, richtete die Decke und streichelte sein Haar.
„Schlaf jetzt mein Schatz. Wir reden morgen weiter ja? Ich liebe dich."
„Hmm ich dich auch. Und weck mich morgen." Verwirrt schaltete ich das Licht aus.
„Warum?"
„Hmm will noch geliebt werden."
"Oh Magnus. Du wirst immer geliebt, aber mit dir schlafen werd ich trotzdem."
Er kicherte leise.
Dann war es ruhig.
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