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III

Ich schloss die Tür hinter mir, ließ meinen Blick durch mein Zimmer schweifen und atmete endlich aus. Weg von diesem Essen, weg von Minho. Der Duft von ihm war noch immer in meiner Nase, und ich konnte ihn einfach nicht abschütteln. Ich war so froh, endlich wieder allein zu sein. 

Ich warf mich auf mein Bett, schnappte mein Handy und entsperrte es. Die Gruppe war schon geöffnet, und ich tippte schnell eine Nachricht: 

Ich:
> Der Kerl ist jetzt da. 

Innerhalb von Sekunden blinkte mein Handy wie ein Weihnachtsbaum. Nachrichten kamen rein, eine nach der anderen: 

Hyunjinnn:
> Heiß? 

Cherry
> Wie fühlst du dich damit? 

🐺
> Hat er dich belästigt? Soll ich vorbeikommen? 

Felix☀️
> Was denkst du über ihn? 

Binnie💪
> Ist er muskulös? 

Innie 🍞
> Wie riecht er? 

Ich starrte auf mein Handy. Jeongins Frage stand da, völlig unkommentiert, bis die anderen drauf ansprangen: 

Hyunjinnn
> Was ist das für ’ne Frage, Innie? 

🐺:
> Echt jetzt? 

Felix☀️
> Warum willst du wissen, wie er riecht😭😭?! 

Binnie💪
> Das ist seltsam, Bro. 

Innie🍞
> Es ist doch wichtig! Alphas riechen immer so... auffällig. Ich dachte, vielleicht ist er einer von denen, die nach billigem Parfüm stinken. 

Ich stöhnte, legte das Handy auf mein Gesicht und lachte fast vor Verzweiflung. Jeongin hatte irgendwie recht, aber ich konnte das jetzt echt nicht erklären. Was sollte ich sagen? Dass sein Duft mich komplett aus der Bahn geworfen hatte? Dass ich jetzt wusste, warum Alphas so gefährlich waren, auch ohne ein Wort zu sagen? 

Ich antwortete kurz: 

Ich:
> Er riecht wie ein Alpha. Das reicht, okay? 

Ich ließ das Handy neben mich fallen und starrte zur Decke. Die letzten paar Stunden waren genug, um mich fertigzumachen, und jetzt war ich einfach nur ausgelaugt. 

Meine Gedanken drehten sich nur um diesen einen Moment am Tisch, diesen Duft und dieses unverschämte, selbstsichere Lächeln von Minho. Es war, als hätte er sich sofort alles genommen – meinen Raum, meine Ruhe, mein Leben. 

Ich schlug die Hände über meinem Gesicht zusammen und stöhnte leise. Das konnte nicht so weitergehen. Es war doch erst der erste Tag. Wie sollte ich das bitte überleben?

Es klopfte an der Tür.
Laut und deutlich, ein Geräusch, das meinen angespannten Zustand nur noch verstärkte. Ich rieb mir die Schläfen, setzte mich langsam auf und brüllte: „Was?!“ 

Die Tür öffnete sich und bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, ihn abzuwimmeln, trat Minho ein. 
„Hey“, sagte er mit dieser lässigen Selbstverständlichkeit, als wäre das hier sein Zimmer, seine Welt. „Ich wollte mich nochmal persönlich vorstellen.“ 

Ich musterte ihn, ohne ein Wort zu sagen. Er hatte immer noch diese Brille auf, die sein Gesicht nur noch markanter machte, und ein leichtes Lächeln spielte um seine Lippen. Selbst sein Körper schien vor Dominanz zu strotzen – die Art, wie er sich bewegte, wie er die Hände in die Taschen seiner Jeans schob, als wäre das hier ein normaler Tag. 

„Ich bin Minho“, wiederholte er, als würde ich ihn beim ersten Mal nicht verstanden haben. „Ich dachte, wir könnten ein bisschen reden. Schließlich wohnen wir jetzt zusammen.“ 

Reden? Wirklich? Ich biss die Zähne zusammen, ließ den Blick kurz zu meinem Handy gleiten, das immer noch neben mir auf dem Bett lag. Eine perfekte Ausrede, ihn zu ignorieren. 
„Cool“, murmelte ich und tat so, als wäre die neueste Instagram-Story von Chan gerade das Spannendste in meinem Leben. 

Minho zögerte, blieb an der Tür stehen, sein Blick bohrte sich förmlich in mich. Ich konnte ihn spüren, und schlimmer noch, ich konnte ihn riechen. Dieser verfluchte Alpha-Geruch. Er war stärker als unten, fast überwältigend hier im geschlossenen Raum. Es war eine Mischung aus etwas Warmem und Wildem, wie ein Gewitter in einer klaren Nacht. Ich presste die Lippen aufeinander, versuchte, mich nicht davon ablenken zu lassen. 

„Also“, fuhr er fort, seine Stimme hatte diesen ruhigen, tiefen Ton, der mir auf die Nerven ging, weil er so… angenehm war. „Ich will dir nicht auf die Nerven gehen oder so. Ich weiß, das hier ist nicht gerade ideal für dich.“ 

Ich schnaubte und tippte weiter auf mein Handy. Was wusste er schon? Er war derjenige, der hier reinplatzte, der alles durcheinanderbrachte, ohne überhaupt zu fragen. 
„Okay, cool“, sagte ich knapp und wandte ihm immer noch nicht den Blick zu. 

„Du redest also nicht viel, hm?“ Minho lachte leise, und ich hörte, wie er sich von der Tür weg bewegte. Nicht näher, aber auch nicht wirklich weiter weg. Er blieb einfach da stehen, so präsent, dass es mich wahnsinnig machte. 

Ich konzentrierte mich auf meinen Bildschirm, aber mein Kopf war ein Chaos. Sein Geruch. Sein Lächeln. Die Art, wie seine Stimme alles um ihn herum einzunehmen schien. Ich hasste es, wie schwer es mir fiel, ihn zu ignorieren, und doch tat ich nicht genug, um mich davon abzulenken. 

Endlich, nach einer Ewigkeit, sagte er: „Na gut. Vielleicht ein anderes Mal.“ 

Er drehte sich um, und ich hörte, wie die Tür leise hinter ihm zufiel. Erst dann ließ ich mich zurück in die Kissen fallen und starrte zur Decke, während ich versuchte, meinen Herzschlag zu beruhigen. 

Das hier war nicht gut. Nicht gut für mich, nicht gut für meinen Verstand. Wie sollte ich mit ihm in einem Haus leben, wenn allein seine Anwesenheit mich so durcheinanderbrachte?

💘

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