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Teenage Disaster - XVII

»Du weißt dass das hier auf genau zwei Arten enden kann, Jared?«
bevor das worst case Szenario eintreten würde, wollte ich ihn wenigstens vorgewarnt haben.

Ich war ja nicht komplett böse.

Sein schiefes Grinsen, dass er jedoch so gut es ihm möglich war zurück zuhalten versucht, verbessert die Situation, dass ich gerade fast von ihm erdrückt wurde, aber dennoch nicht.
»Da ich ja laut dir stolzer Besitzer eines Erbsenhirns bin, sei so nett und sag mir wie das hier enden könnte, Fire«, forderte er mich auf und wirkte dabei so naiv wie ein kleiner Junge.
»Also«, gab ich sachlich von mir, »entweder ich klatsch dir eine -und ich muss dich warnen meine Rechte ist bisher echt ungeschlagen- oder ich könnte unsere gesamte Schule schocken und dich in Grund und Boden küssen.«

Ich gab hiermit offen zu, dass mir Möglichkeit zwei bei Weitem besser erscheint. Obwohl die erste auch ihre gewissen Reize beinhaltet. Lustig wäre sie allemal...

»Ich sehe ganz genau dass du grade überlegst, ob du mir eine kleben sollst«, stellte er ein wenig säuerlich fest.
»Und ich dachte immer, Mace wäre der mit dieser mentalen Verbindungs-Telepathie-Shit-Sache...«, seufzte ich geschlagen und zucke die Schultern. »Also, soll ich dir jetzt eine klatschen oder nicht?«

»Ganz ehrlich? Nein. Lass uns lieber die gesamte Schule schocken«, lachte er rau direkt neben meinem Ohr, weswegen sich eine leichte Gänsehaut an meinen Armen bildete.
Inzwischen müsste sich, dacvte ich, jeder in der Schule hier daran gewöhnt haben, dass Jared und ich so gut wie jeden Tag halb aufeinander lagen und uns um den Kirschjoghurt oder um irgendetwas vollkommen Banales stritten.
»Und wie hast du dir das so in etwa vorgestellt?«, wollte ich wissen und sah ihn ein wenig misstrauisch an.

»Sagt mal, was auch immer ihr zwei da grade... ausdiskutiert, könnt ihr das nicht auch wie normale Menschen tun?« dass der Kommentar ziemlich unpassend war, bemerkt Reeve erst, als er ein synchrones 'Halt die Klappe' von Jared und mir zu hören bekam.
Und dann hielt ich es einfach nicht mehr aus; eigensinnig zog ich Jared enger an mich und drückte meine Lippen mit mehr Ungeduld auf seine, als ich es von mir selbst jemals erwartet hätte.
Eine geschockte Reaktion seinerseits blieb aus, stattdessen spürte ich wie er leicht anfing, in den Kuss hinein zu lächeln.

Mir war klar was wir da gerade taten. Wir küssten uns. Zwar nicht zum ersten Mal, aber dafür vor versammelter Mannschaft. Nicht nur Maddy, Blondie, Six, Reeve, Mace, Lois und möglicherweise auch Bobby konnten genau sehen was wir hier gerade taten, sondern ebenso die gesamte Schule.

Doch diesem Gedanken zeigte ich mental den Mittelfinger.

Als wir uns nach einiger Zeit wieder voneinander lösten, ignorierte ich die Blicke der anderen vorerst, setzte mich wieder gerade hin und holte erstmal wieder Luft.
Das gigantische 'What the Fuck?!' hing schwer in der Luft. Jeder hatte es gesehen. Jeder war geschockt, dass Bad Boy number one -da Reeve ja jetzt an Six vergeben war- anscheinend Gefallen an einem -ich wagte zu behaupten- außergewöhnlichen Mädchen, nämlich mir, gefunden hatte.

Ganz ehrlich? Ich schloss mich den anderen Schülern an. Ich konnte es selbst kaum glauben.

»Eine Frage«, beanspruchte Six ungläubig, »Wie zur Hölle?«

Die Gesichter der Anderen waren echt unglaublich dumm; Maddy starrte uns perplex an, Lois und Reeve grinsten triumphierend, mein Bruder schnipste weiter seinen Kartoffelbrei an die Decke, Six lächelt wissend und Blondie sah mit ihren weit aufgerissenen Augen und dem offenen Mund aus wie ein Fisch.

»Weiß jemand wo mein Joghurt hin ist?«, fragte ich beiläufig, versuchte mit meinen Haaren meine -ganz sicher- knallroten Wangen zu verdecken.
Stumm schob mir Lois den Joghurt hin, was ich ihm mit einem 'Danke' und einem Lächeln entgegnete.
Unbeirrt löffelte ich einfach weiter, gab keinen weitern Kommentar von mir.

Auch nicht, als sich Bobby mit gehöriger Verspätung neben Karen fallen ließ, ihr einen Kuss auf die Wange drückte und außer Puste durch atmete.
»Muffin?« hörte ich Jared fragen, weswegen ich ihm einen giftigen Blick zu warf und ihm unter dem Tisch gegen sein Schienbein trat.

Es waren Cupcakes! Wie oft eigentlich noch?

»Klar«, nahm Bobby mit einem Nicken an, was mich diabolisch grinsen ließ, als er das Papier abriss und nichtsahnend in das Teufelsding hinein biss.
Bobby zog ein überraschtes Gesicht. »Wow, die schmecken echt gut. Was ist da drin?« in großen Bissen hatte er schon bald den ganzen Cupcake aufgegessen. Und als ich Jared's Grinsen sah, fing ich an: »Erdnussbutter, Bobby.«

»Ernsthaft?«, gab er erstaunt wieder. »Nur Erdnussbutter?«

Wie selbstverständlich schüttelte ich meinen Kopf, lehnte mich etwas mehr zu ihm herüber und flüsterte: »Oh und jede Menge Chili. Happy Deathday Bobbylein.«

Mit einem Mal entgleisten ihm alle Gesichtszüge und er wurde blass. »Chili? Wie viel?!«
Desinteressiert betrachtete ich meine Fingernägel und lehnte mich gegen Jared's Schulter, der mir einen Kuss auf die Wange gab - was ich geschehen ließ und sofort die mörderischen Blicke mancher Mädchen auf mir spürte. Ein Wunder, dass ich im Laufe der Zeit, in der Jared und ich jetzt schon so... eng befreundet waren, noch nicht hinter irgendeine Ecke gezerrt und erstickt wurde.

»Mehr als du jemals in deinem Leben gegessen hast«, beantwortete jetzt wiederum Jared Bobby's Frage.

Urplötzlich sprang Bobby auf, knallrot im Gesicht und hustend. »Mary du verdammtes Biest und Jared du Spast! Das kriegt ihr zurück, ich werde Rache nehmen und wenn es das Letzte ist, was ich tue!«
Und mit diesen Worten rannte er hustend aus der Cafeteria, verfluchte uns weiter. 

»Eigentlich... sind wir zwei doch gar nicht schuld daran, oder?« ich blickte in die Runde, die entweder schallend lachte oder es versuchte, zu verstecken.
»Das war aber schon fies von euch beiden«, kommentierte Karen ein wenig beleidigt, grinste jedoch trotzdem leicht.
»Nein«, antwortete Reeve lachend auf meine Feststellung. »Eigentlich habt ihr beiden gar Nichts getan.«

»Aha!«, rief ich aus und zeigte mit dem Finger auf Reeve. »Seht ihr? Meine Rede.«

💐

»Six!«, meckerte ich ungehalten und zog meine Hausaufgaben an meine Brust, sodass Miss Gear sie nicht sehen und schamlos abschreiben konnte. »Hör auf die ganze Zeit von mir abzuschreiben.«

Wir saßen alle bei Maddy im Garten, da es einfach zu heiß war, um irgendetwas anderes zu tun außer Limonade zu schlürfen und faul am Pool herum zu lungern. Also zumindest alle Anderen amüsierten sich prächtig im Pool, dessen kaltes Wasser mich schon die gesamte Zeit über so verlockend an lachte...

Ich hingegen, saß auf dem Rasen und versuchte die Englisch Aufgaben zu machen, aber Six hatte es sich ja zur Aufgabe gemacht, andauernd von mir abzuschreiben.
D

as Thema 'Jarry', wie es die anderen liebevoll nannten, würde später hundert pro noch zum absoluten Gesprächsthema werden. Ganz sicher. Sogar Jared stimmte mir da zu.

»Was?! Ich schreibe gar nicht ab«, wehrte sie sofort ab, versuchte jedoch, mir meinen Block wegzunehmen, und das so auffällig, dass es sogar ein drei jähriges Kind checken würde.

Schnell sprang ich auf und rief trotzig: »Reeve! Sag deiner Freundin, dass sie nicht andauernd von mir abschreiben soll!«

Dieser jedoch schüttelte nur lachend seinen Kopf und drückte mithilfe meines Bruder's weiter Jared unter Wasser - was ich natürlich nicht tolerieren konnte, versteht sich.

»Sicher dass Jared nicht irgendwann erstickt, Jungs?«, wollte ich vorsichtig wissen, um ihnen zu verstehen zu geben, dass sie ihn am Leben lassen sollten. Vorerst. Wer weiß...

»Ach lass mal Zwilling«, winkte Mace lässig ab und kletterte mit Leichtigkeit aus dem Pool, sodass er schließlich neben mir stand.
Auf einmal überkam mich ein Gefühl, dass hier etwas ganz gewaltig nicht stimmte und als ich meinen Kopf langsam nach links drehte, sah ich das schiefe Grinsen meines Bruders.

»Mace«, sagte ich warnend und trat instinktiv einen Schritt zurück.
»Mary«
Ich wollte noch einen Schritt weiter zurück treten, doch da schnappte mein Bruder mich schon und rannte auf den Pool zu.
Ich schrie ihm nur noch ein 'Nein' entgegen, worüber er jedoch nur lachte und in hohem Bogen, mit mir auf den Armen in den Pool sprang.

Zwillinge. Ein Bund für's Leben.

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Yass... bald ist das Buch hier auch geschafft.

~May&Bae

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