Teaser: Stranger: Vergessen
"Ich wollte doch nur Danke sagen?!", ziemlich fassungslos starte ich auf meine zerrissene Kette auf dem Boden. Er sah mich keine weiter Sekunde an "Geh einfach! Bitte! Ich kann dich nicht mehr ertragen! Verschwinde! Verschwinde aus meinem Leben!", schrie er. Der Schreck stand mir deutlich ins Gesicht geschrieben. "Wenn du das so willst ist es wohl das beste!", meine Stimme war unnormal ruhig.
Ich trat ein paar Schritte zurück und sah ihm fest in die Augen "Stranger!", rief ich laut und kraftvoll. Ein gleisendes Licht umhüllte mich, eine Sioulette die seine Form hat stieg aus mir empor sie lachte, weinte, sprach, sang, spielte, alberte herum und küsste. Sie stieg immer weiter in den Himmel bis sie sich ganz von mir löste und verpuffte. "Nein! Was hast du getan?", flüsterte er leise. Er ging, fing an zu renne ehe er vor mir zum stehen kam und mich am Arm festhielt. "Wer sind sie?", ein wenig Panik schwankte in meiner Stimme mit. "Wo bin ich überhaupt? Haben mich entführt? Wer sind sie?", meine Stimme wurde immer schriller und panischer.
Er trat einige Schritte zurück um mir Freiraum zu lassen. "Du bist zuhause! Ich bins Tommy! Dein Freund! Weißt du nicht mehr? Wir leben zusammen!", Tränen traten in seine Augen während er das sagte. Ich runzelte die Stirn verwirrt. "Ich habe keinen Freund! Und ich erinnere mich auch nicht daran hier zu wohnen!", mein verwirrter Blick ging durch die Wohnung. "Ich rufe deine Eltern an!", Seufzte er und verschwand.
Etwas überfordert setzte ich mich auf das große Sofa und warte. Plötzlich vernahm ich schluchzen und Murmel aus dem Zimmer nebenan. Verwirrt stand ich auf und schlich zur Tür. Was ich hörte ließ mein Herz brechen.
"Es tut mir so leid! Es tut mir so leid! Wieso nur habe ich das gemacht? Wieso habe ich dich angeschrien? Warum habe ich dein Geschenk zerstört? Wieso muss ich immer alles kaputt machen? Alles in meiner Nähe geht zu bruch! Und jetzt auch noch die einzige Beziehung die mir alles bedeutet! Warum bin ich nur so ein Arschloch? Wieso kann ich mich nicht einfach mit dem zufrieden geben was ich habe? WARUM?", schrie er und schlug mit der Faust mehrmals auf den Boden.
Wie gerne würde ich jetzt zu dem mir Fremden und doch Vertrauten gehen. Doch ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen. Ich ließ mich an der Tür hinunter gleiten. "Tell me can you hear me?", leise fing ich an zu singen. Keine Ahnung woher diese Lied auf einmal her kam aber es wollte aus mir heraus. "I need you to hear me!", sang ich weiter. "Screaming loud to loud! Is anybody listening?", Tränen liefen meine Wangen hinunter. Verwirrt fuhr ich mit der Hand über meine Wagen. Irgendetwas musste diese Lied tief in meinem Inneren hervor gerufen haben. Nur was?
Einige Zeit verginn ehe es klingelte. Ich hörte wie der Mann, Tommy hieß er glaube ich, aufstand und zur Tür ging. Er sprach kurz mit der Person, kurz darauf stand eine mir völlig fremde Frau gegenüber. "Hallo Elena! Ich bin Ireen! Die Freundin deiner Mutter! Sie arbeitet leider, deshalb hat sie mich angerufen! Ich soll dich nach Hause bringen! Sie wird auch dort hin kommen!", erklärte sie ruhig. Obwohl sie eine ruhigen und gelassenen Eindruck auf mich machte schrie irgendetwas in mir ihr nicht zu vertrauen. Doch ich überhörte diese Stimme und nickte. Lieber war es mir von hier weg zu kommen, und sei es mit einer kommplett Fremden.
Tommy begleitet uns bis nach unten und hielt uns die Tür des Mehrfamilienhaus auf. "Auf Wiedersehen! Ele!", sagte er traurig und sah mir ein letztes Mal in die grünen Augen ehe er sich abwand und ging. Ich setzte mich in den großen Familienvan, Ireen nahm neben mir Platz und lächelte mich an ehe sie den Motor startete und los fuhr.
Wir fuhren eine Weile, doch irgendetwas in mir versuchte mir einzureden das dies nicht der richtige Weg war und wir uns immer mehr von meinem Zuhause entfernten. Mein Herz schlug immer schneller und ich wurde unruhig. "Keine Angst, Kleine! Bald sind wir da! Sie lächelte mich an und legte eine Hand auf meine Schulter. Ein kurzer Stich fuhr durch meine Körper und ich zuckte zusammen."Wir sind bald da!", sagte sie ruhig und lächelte. Meine Augenlieder wurden mit einemmal immer schwerer und meine Gedanken immer zäher. Mein Kopf fiel gegen die kühle Scheibe. Das letzte an was ich denken konnte war, dass meine Mutter gar nicht arbeitete! Sie war vor vielen Jahren gestorben!
P. O. V. 3rd Person ⚠️TRIGGER WARNUNG!!! ⚠️
Als Elena wieder zu sich kam war sie in einer Art Metall-Käfig ihre Hände über dem Kopf an Eisenketten fest gemacht. Ihr Körper fühlte ich an als wäre tausende Mal auf sie eingeschlagen worden. Ihr Shirt war zerrissen und ihr Oberkörper war geziehrt von blauen Flecken. Sie sah an sich herunter, ihre kurze Hose war verschwunden und ihre nackten Schenkel war nur notdürftig mit einer Decke bedeckt worden. Sie fühlte sich Schmutzig und ausgelaugt, und das obwohl sie eigentlich die ganze Zeit geschlafen hatte. Eine große, quietschende Eisentür wurde geöffnet und wider geschlossen. "Aufwachen!", schrie jemand durch den Raum und schlug gegen ein Rohr. Neonleuchten gingen an der Decke an und tauchten die Halle in eine gruseliges Licht. Neben ihr waren etwa weitere tausend Käfige in dieser Halle in jeder Mädchen und Jungen zwischen 15 und 24 Jahren. Ich war mit meinen 22 einer der ältesten.
Was war das hier? Wo waren sie? Was war ihnen geschehen? Tausende Fragen schwirrten Elena durch den Kopf.
Der Mann lief von Käfig zu Käfig um die noch nicht wachen mit einem Schalg gegen das Gitter zu wecken. Bei einem Mädchen von vielleicht einmal 15 Jahren blieb er stehen. Ihre Augen waren geschlossen und ihr magerer fast knochiger Körper hing nur noch in den Ketten. "Hey! 2-9-3! Aufwachen! Aufwachen!", rief er und schlug mehrmals gegen das Gitter, doch sie bewegte keinen Muskel. Schnaubend öffnete er das Tor und kroch zu ihr hinein. "Hey!" er rüttelte erst an den Ketten und dann an dem Mädchen selbst. Keine Reaktion. Er schnaubte, griff nach seinem Funkgerät an seinem Gürtel und murmelte: "Wir haben einen Code 8 bei Subjekt 2-9-3! Ich wiederhole einen Code 8 in Halle drei!".
Halle drei? Es gab hier noch mehr?
Kurz darauf kamen mehrere Männer herein. Schlossen die Ketten auf und hoben das Mädchen auf eine Trage. "So Mädels und Jungs! Für euch ist heute euer Glückstag! Wir haben mehrere Interessenten! Die nach etwas jungen um dynamischem Suchen! Und dank 2-9-3s Abgang habt ihr einen Konkurrenten weniger! Also hob, hob! Aufstehen und los!"
Mehrere Tage, vielleicht Wochen ging das so weiter. Immer wieder kamen Interessenten und begutachteten die Jugendlichen, meistens wurden die jüngeren ausgewählt und so lichtete sich die Halle drei sehr schnell. Elena wurde nur selten vorgestellt! Sie sei zu wertvoll um an jeden x-beliebigen Interessenten begutachteten zu werden. Sie ließ alles über sich ergehen, egal welche Art der Prüfung.
Inzwischen gehörte es zu ihrem Täglichen Ritual ihre Kräfte einzusetzen um den Tag und das erlebte zu vergessen, sonst wäre sie schon längst verrückt geworden.
Eines Tages war dann plötzlich alles anders. Alle waren extrem hektisch und rannten herum. Durch die Entstandenen Gerüchte drag auch irgendwann zu den Subjekten durch das einer der Interessenten wohl vom der Polizei gefangen genommen wurde und gesungen hatte.
Jetzt wollten sie von hier verschwinden!
Sooo! Das hier ist kein Richtiges Kapitel sondern mehr ein Teaser für mein neues Buch "Stranger".Ich werde die Kapitel wahrscheinlich vorschreiben und dann nach und nach veröffentlichen. Es wird wie ihr schon gelesen haben um Gewalt, Kindesmisshandlung, Kinderhandel und die Liebe gehen. Ich werde die entsprechenden Kapitel natürlich kennzeichnen. Wen sowas interessiert, gerne XD.
Mich beschäftigt dieses Thema sehr also lest es wenn ihr es euch zumuten könnt.
Denkt mal über dieses Thema nach.
Liebe Grüße
Eure nadiastar2
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