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- 7.6 - "Hast du ihr das Herz gebrochen?"

Mit sieben neuen Büchern machte sie sich auf den Weg zurück nach Hause. Luna hatte bereits alle ihre Bücher verschlungen und so beschloss Conny ihr weitere mitzubringen. Doch als sie durch die Haustür in den Flur trat erblickte sie ein paar fremder Schuhe. Misstrauisch schlich sie nach oben und blieb fassungslos vor ihrer Zimmertür stehen, als sie Stimmen hörte. Es waren eindeutig die Stimmen von Luna und... Fiona. Mühevoll die Bücher nicht fallen zu lassen, presste sie ein Ohr an die Tür, um zu verstehen, was sie besprachen.

"... nicht mehr. ... Gefahr bringen. Du siehst... passiert. Noch kann ich dich beschützen. Versteh' das bitte Lun'..." Conny presste sich noch ein bisschen näher an die kalte Tür. Es war eine ungünstige Situation, wenn sie da jetzt herein platzen würde.

"Fiona..."

"Du musst wissen, ich liebe dich, aber ich kann nicht... ich werde nicht mehr menschlich sein, wenn es fertig ist... Es tut mir leid. Ich kann es nicht kontrollieren."

"Fass mich nicht an", zischte Luna bissig, "Wieso hast du das mir nicht gesagt! Ich wäre doch bei dir geblieben, egal wie du aussiehst. Ich weiß doch, dass du es nicht bist."

"Luna stopp!"

Der Ausruf ließ Conny von der Tür zurückschnellen. Daraufhin tat sie einfach so, als hätte sie nicht dem Gespräch der beiden gelauscht und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Sie musste gar nicht überrascht tun, denn das was sie erblickte, mit dem hatte sie absolut nicht gerechnet.

Fiona saß aufgerichtet auf dem Bett, während Luna aus dem Fenster starrte und Conny nicht kommen hörte. Als sie sich galant umdrehte, lag ein wütender und zugleich enttäuschter Ausdruck in ihrem Gesicht. Sie wollte schon zum Reden ansetzen, doch als sie Fionas Blick zu Conny folgte, schluckte sie sichtlich betroffen und rannte schluchzend an ihnen vorbei. Conny vermutete, dass sie sich gerade in das Bad einsperrte und stellte überfordert die Bücher auf ihrem Schreibtisch ab. Dann riss sie sich von der Tür los, aus der Luna gerade noch gestürmt war und sah Fiona bedeutungsvoll an.

Die Blonde betrachtete Conny nur bedrückt und wollte schon aus dem Raum verschwinden, doch Conny stellte sich vor sie. So konnte sie sich das Gesicht der Blonden genauer anschauen. Ihr rechtes Auge hatte nicht mehr die übliche grüne Farbe, sondern erstrahlte in einem düsteren Grünton, welcher ziemlich unheimlich wirkte. Die Adern auf ihrem Hals und der Stirn traten dunkel hervor und waren trotz Make-Up noch deutlich zu erkennen. Sie sah schrecklich aus. Was hatte Varjo nur mit ihr gemacht? Gab es wirklich keine andere Möglichkeit, das zu verhindern?

Finster musterte Conny Fiona: "Hast du ihr das Herz gebrochen?"

Daraufhin wich Fiona betreten Connys Blicken aus, um dann knapp zu nicken. Eine Träne fand ihren Weg über die Nase der Blonden und tropften auf den Teppich. "Ich sollte gehen!"

"Allerdings"; warf ihr Conny wütend hinterher, als sich Fiona die Treppe hinunter bewegte und schlussendlich nach draußen verschwand.

Eilig rannte sie zum Bad, um nach Luna zu schauen und klopfte vorsichtig an die geschlossene Tür. Keine Antwort. Also drückte Conny mit Bedacht die Türklinke herunter und versuchte die Tür zu öffnen. In der Hoffnung, Luna hätte nicht abgesperrt.

"Luna, wa... " Überraschenderweise stolperte sie darauf durch die Tür, da sie nicht erwartete, dass Luna diese tatsächlich nicht zugeschlossen hatte. Die Kleidung zurecht zupfend erblickte sie die Dunkelhaarige auf dem Toilettensitz zusammengekauert sitzen. Schweigend bewegte sich Conny zu ihr und schlang ihre Arme um sie. Das Zittern ihrer Freundin war deutlich zu spüren. Sie konnte sich gut in ihre Lage hineinversetzen, aber verstand auch warum Fiona die Beziehung beendet hatte.

Eine Weile saßen sie wortlos im Bad. Sie musste nichts sagen, um Luna wissen zu lassen, dass sie sie unterstützte. Das wusste sie bereits.

"Luna, ich hab dir neue Bücher mitgebracht", versuchte Conny ihre Freundin abzulenken. Darauf wendete sich Luna zu Conny und lächelte leicht. "Danke, dass du hier bist", sagte sie leise, dann stand sie langsam auf und ging zusammen mit Conny zurück ins Zimmer. Traurig ließ sich Luna auf das Bett fallen und griff nach einem der Bücher, welche Conny mitgebracht hatte.

Plötzlich ertönte der Nachrichtenton auf ihrem Smartphone. Stutzig überflog sie die Nachricht, die sie erhalten hatte. Auch Luna holte ihr Handy aus ihrer Hosentasche. Vermutlich hatte Fiona dieses vorbeigebracht, überlegte Conny von ihrem Handy aufsehend. Isaac hatte in die Freundesgruppe eine Textnachricht geschrieben, dass er sie beide gerne wieder sehen wollte. In einer halben Stunde, würde er wohl wieder zu Hause sein.

Luna starrte die Nachricht eine Weile an und drehte ihren Kopf langsam zu Conny. Es klang ziemlich ernst, so wie er sich ausgedrückt hatte.

"Ich glaube Isaac hat auch ein Problem", nuschelte Conny und zog sich vorsichtig eine Jacke über. Konnte sie Luna hier alleine lassen, so wie sie sich fühlte? Nachdem, was alles passiert war?

Entgegen ihrer Erwartungen sprang auch Luna auf und zog sich die von Fiona mitgebrachten Sachen an. "Ich komme mit. Luc hat mir auch gerade geschrieben und ich habe auch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt", erklärte sie trocken ihre Tränen aus den Augen wischend.

Conny fiel aus allen Wolken. Hatte sie gerade "Luc!?" gesagt? Sie war also wirklich bereit sich von einem Problem ins nächste zu stürzen. Conny war sich jedoch nicht sicher, ob das eine gute Idee war.

Mit einem ernsten Gesicht zog Luna ihre Freundin auf die Straße bis zur Bushaltestelle. Wie durch einen Zufall kam auch noch ein Bus in die richtige Richtung und sie stiegen ein. Kurz darauf fing es an zu regnen und Conny war glücklich, dass sie den Bus noch vor dem Regenfall erreichten. Erschöpft ließ sie ihren Blick aus dem Fenster schweifen und spürte wie sich etwas Schweres an ihre Schulter anschmiegte.

"Wie passend der Regen gerade meiner Stimmung schmeichelt", murmelte Luna und kuschelte sich näher an ihre Freundin heran.


Nach zwölf Minuten Fahrt mit dem Bus und vier Minuten Laufen, kamen sie endlich an dem Haus der Evans an. Davor hielt gerade ein roter Lamborghini mit quietschenden Reifen. Daraufhin stürmte ein aufgebrachter Isaac heraus und knallte laut die Autotür hinter sich zu.

Eilig riss Luc die Tür auf und rannte dem Rotschopf hinterher, um ihn aufzuhalten. Dieser drehte sich wütend um und streckte unbeholfen beide Arme von sich, um Luc auf Abstand zu halten.

"Verschwinde endlich!", schrie Isaac ihn an.

"Bitte..." Der verzweifelte Tonfall von Luc ließ Conny erschaudern. Sie hatte ihn noch nie so gehört, wie gerade in diesem Moment. "Es tut mir leid."

Eilig schloss Isaac die Haustür auf, ohne seine Freundinnen zu registrieren. "Geh zu deiner Verlobten und lass dich hier nicht mehr blicken!"

Verlobte? Verwundert betrachtete Conny das Spektakel und sah, wie Luna sich von ihr löste und zwischen die beiden jungen Männer drängte. "Luc", mahnte sie ihn mit einem bösen Blick.

Einen Moment der Stille lag über ihnen, dann wendete Luc sich langsam von den beiden ab und schlich enttäuscht zurück zu seinem Auto.

Isaac sagte nichts, als er seine Freundinnen in sein Zimmer führte. Doch als die Tür geschlossen war, brach er plötzlich in sich zusammen und kauerte sich auf seinen Teppich. Luna setzte sich zu ihm und legte ihren Kopf unterstützend auf seine Schulter. Auf die andere Seite setzte sich Conny und tat es Luna nach. Keiner wagte es als erstes etwas zu sagen.

Nach einer Weile des Schweigens jedoch erklärte Isaac schniefend, was zwischen ihm und Luc geschehen war: "Wir waren in der Stadt unterwegs. Händchenhaltend", er schluckte, "Seine Mutter hatte uns zufällig gesehen und meinte mit ernst, dass ich mich von ihm fern halten solle."

Er stoppte und fing erneut an zu weinen. Beistehend strich Luna über seine Arme. Conny konnte auch in ihren Augen die Tränen sehen und so konnte sie auch ihre Trauer nicht unterdrücken.

Mit einer piepsigen Stimme fuhr der Rothaarige fort: "Sie meinte zu ihm, wenn es sein Vater erfahren würde, wären wir beide einen Kopf kleiner und... und sie sagte, dass er seiner Verlobten nicht fremd gehen solle..."

Conny versuchte der Situation zu folgen.

"Er ist verlobt. Er hat mich die ganze Zeit nur benutzt und ich habe ihm geglaubt. Ich bin so ein Idiot!", schrie er angeekelt aus. "Ich bin so naiv!"

"Hey, mach dich nicht so schlecht! Er lie...", Lunas Aussage unterbrechend fuhr er wütend herum: "Er ist mit Sandy zusammen! Zum Henker! Mit der nervigen Sandy! Wie konnte ich nur glauben, dass er mich auch nur ansatzweise mochte?"

Die Lippen zusammenpressend drehte Luna Isaac so, dass er sie direkt anschauen musste. "Isaac, hör mir zu. Ich weiß nicht, was da los ist, aber ich bin mir sicher, er hat dich nicht ausgenutzt! Er..."

"Woher willst du das wissen?", stieß er gereizt durch seine Zähne hindurch.

Sie sah ihm eindringlich in die Augen. "Weil er dich wirklich mag, Isaac."

"Dann kannst du mir wohl auch erklären, warum er verlobt ist?" Seine Augen lagen schwer auf seinen Händen mit denen er seine Tränen aufzufangen schien.

"Nein", musste sich Luna eingestehen. "Weißt du Isaac, nicht nur du wurdest sitzen gelassen", erklärte sie nach einer kurzen Pause. Daraufhin blickte der Rothaarige verwundert auf und betrachtete seine Freundin gegenüber. "Fiona hat mit mir Schluss gemacht."

Isaac hielt merklich seine Luft an. "Wie jetzt?", fragte er ungläubig nach. Es reichte nur ein einfacher Blick Lunas, um ihm zu verdeutlichen, dass es der Wahrheit entsprach. Ihre Mundwinkel zogen sich nach unten und ihre Augen füllten sich augenblicklich mit Wasser, als sie die Worte ausgesprochen hatte. Es sah so aus als hätte die Realisation über die Trennung mit einem Mal direkt in ihr Gesicht geboxt.

So überfordert, wie sich Conny gerade fühlte, wusste sie nicht, was sie mit ihren besten Freunden anfangen sollte. Also entschloss sie sich etwas zu trinken zu holen und ging in die Küche.

Dort fand sie John vor, welcher gerade einen Auflauf in den Ofen schob und sie scheinbar nicht bemerkte. Den Tüten zu urteilen, kam er gerade vom Einkaufen. Als er sich umdrehte und Conny erblickte, erschien ein freudiges Grinsen auf seinem Gesicht.

"Conny, na dich hätte ich jetzt nicht erwartet", begrüßte er sie freundlich. Aus einem Schrank holte sie sich ein Glas und füllte es mit Wasser auf. "Ich dachte Isaac hatte gemeint, er wäre heute länger unterwegs."

An die Theke gelehnt nahm sie einen Schluck von der erfrischenden Flüssigkeit und stellte das Glas hinter sich ab. "Es wurde kurzfristig abgebrochen", erklärte Conny müde.

John legte seinen Kopf schief, machte jedoch mit dem weiter, mit dem er begonnen hatte.

Sie wusste nicht, was sie ihm erzählen konnte und wie viel er über Isaacs Beziehung zu Luc wusste. Selbst Conny wusste es nicht genau, was eigentlich zwischen den beiden lief. Ihr war nicht einmal klar, ob sie ein Paar waren oder nicht, deswegen wusste sie auch nicht, was sie John antworten konnte.

"Ich weiß nicht, wie viel ich erzählen darf oder kann", erklärte sie daraufhin wahrheitsgemäß und nahm einen weiteren Schluck von ihrem Wasser.

In seiner Bewegung innehaltend drehte sich John zu Conny um. "Er erzählt mir gar nichts, aber so wie er sich verhält, hat er einen Narren an jemanden gefressen", grinste er leicht in sich hinein.

"Mh, ja er mag da jemanden, aber da scheint es einige Probleme zu geben", murmelte sie eher zu sich.

Daraufhin stützte sich John neben den Ofen. "Das mit der Liebe ist nicht immer so einfach...", sagte er nachdenklich. "Hast du ihn oben alleine gelassen?"

Kopfschüttelnd antwortete Conny: "Luna ist auch da und kämpft mit ihrer... ihren Problemen. Da wollte ich die Beiden nicht stören."

Plötzlich bog Shawn um die Ecke aus dem Flur und legte sein Handy zur Seite, als er John und Conny erblickte. "Hey, worüber sprecht ihr?", fragte er neugierig.

Wieder dem Essen machen zugewandt erklärte John: "Es geht um die Liebe und Enttäuschungen im Leben."

Shawns Augen wurden augenblicklich größer und er schaute Conny interessiert an, während er seine Augenbrauen nach oben zog. "Geht es um jemanden bestimmten oder allgemein?"

Von ihm abwendend, nahm sie das Glas wieder in die Hand und trank den letzten Schluck Wasser. "Es geht um Luna und deinen Bruder."

Sein Mund öffnete sich leicht, bevor er zum Sprechen ansetzte: "Warte, ist etwas vorgefallen?"

Conny stellte ihr Glas schweigend in die Spüle. John wandte sich daraufhin Shawn zu und entgegnete: "Sie haben sich getrennt."

"Beide?!", verwundert sah er zwischen John und Conny hin und her. Conny nickte zustimmend.

"Abserviert trifft es wohl besser als getrennt", murmelte sie dann vor sich hin.

Wütend knallte er seine Hände auf den Tresen: "Welcher Vollidiot hat meinen kleinen Bruder das Herz gebrochen?! Ich bring ihn um!" Conny war verwirrt. Woher wusste Shawn, dass es sich um einen Mann handelte?

"Typ?", John fiel fast der Auflauf aus den Händen, den er gerade aus dem Ofen holte. "Warum weiß ICH davon nichts? Hatte Isaac Angst, dass wir ihn nicht unterstützen würden?" Traurig sah er in seinen Auflauf, den er gerade auf die Theke stellte.

"Er hatte sicher seine Gründe, es nicht zu erzählen.. ich habe es auch erst spät mitbekommen", versuchte sie ihn zu beruhigen. Verständnisvoll nickte John.

Ungeduldig trommelten Shawns Finger auf der Küchentheke. Schnaubend sah er zu Conny hinüber und knurrte: "Welchen Arsch darf ich jetzt eine reinhauen?"

"Du wirst niemanden schlagen, Shawn. Schaut am besten Mal nach den beiden", meinte John schließlich und Conny war ihm dankbar, dass sie dadurch nicht auf Shawns Frage antworten musste.

Sie machten sich auf den Weg nach oben und schwiegen sich an, bis sie vor Isaacs Zimmer standen. Vorsichtig drückte Shawn sein Ohr gegen die Tür und deutete Conny an, still zu sein. Nachdem die zwei nichts vernommen hatten, öffnete er sie langsam.

Mit dem, was sich ihnen bot, hatte keiner von ihnen gerechnet. Luna und Isaac lagen schlafend auf dem Boden und hielten sich tröstend in den Armen.

Shawn sah Conny verwundert an. Dann bewegte er sich langsam auf die beiden zu, legte sie nacheinander behutsam in Isaacs Bett und deckte sie schließlich zu. Danach schlichen Conny und Shawn wieder rückwärts aus dem Raum. So friedlich schlafend hatte sie sie schon lange nicht mehr gesehen. Conny lächelte leicht.

"Soll ich dich nach Hause fahren?", fragte er schließlich.

"Ja, gerne." Zusammen gingen sie in die Garage. Sie setzten sich ins Auto und Shawn startete den Motor. Er drehte während der Fahrt das Radio leiser, sodass sie sich unterhalten konnten. Sehr zu Connys Leidwesen, denn sie hatte den Song gerade richtig gefühlt.

"Conny...", sie sah zu ihm herüber. "Du musst mir einen Gefallen tun. Du musst mir einfach sagen, wer Isaac so verletzt hat. Er muss dafür büßen..."

"Shawn, meinst du nicht, dass du etwas überreagierst?", antwortete Conny ruhig.

"Sag mir einfach nur seinen Namen. Bitte." Er klang fast schon verzweifelt.

"Shawn, hör auf. Der Name würde dir auch nichts bringen. Sogar, wenn ich dein Vorhaben gutheißen würde, hättest du nicht den Hauch einer Chance."

Er schluckte betreten. "Wie sieht er denn aus?", fragte er mit dünner Stimme, was Conny dazu brachte, laut loszulachen.

Scherzend erwiderte sie: "Er hat eine strahlende Haut und diese Haare... einfach der Wahnsinn. Stell dir am besten den perfekten Mann vor und du hast nur ein Bruchteil seiner selbst vor dir. Er ist ein wahrer Adonis."

"Man, Conny, ich meine es ernst!"

"Ja, Shawn, ich auch", belustigt sah sie zu ihm, "aber wo wir einmal bei ernsten Dingen sind: Wie läuft es eigentlich mit deiner Freundin?" Ihre Augenbrauen wippten von oben nach unten.

"Freundin?" Shawn war sichtlich verwirrt.

"Laya."

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