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6. Zeta - Der Ball der Finsternis

Als Conny realisierte, was ihre Freundin gerade gesagt hatte, starrte sie sie ungläubig an. "Du bist Agent Ynyslas?", flüsterte sie, sodass nur Luna sie hören konnte.

Mit einem Mal wurde das Lächeln auf Lunas Gesicht breiter. Ihr Magen drehte sich um 180 Grad. Genau das hatte sie die ganze Zeit verdrängt. Innerlich vermutete sie, dass sich unter der Maske von Ynyslas tatsächlich ihre beste Freundin versteckte, doch sie wollte es einfach nicht wahrhaben.

"Wie lange wusstest du es schon?", fragte Conny beschämt nach. Luna setzte sich galant in den Schneidersitz. "Das war mir schon recht zeitig klar", gab ihr ihre Freundin zu verstehen.

Es versetzte Conny ein Stich ins Herz. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst. "Wie lange?", es war nur noch ein lautloses Hauchen.

"Ich hatte schon von Anfang an eine leise Vermutung, doch als du dem Meister deine Kräfte offenbart hattest, wurde es mir schlagartig bewusst." Luna kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Daraufhin setzte sich Conny neben Luna und legte ihren Kopf nachdenklich auf ihre Schulter. Ob sie auch wusste wer unter der Maske von Agent Llanfair steckte?

"Das ist eine Frage, die ich dir nicht beantworten kann. Nicht, weil ich es nicht weiß, nein, weil es schließlich noch ihr Geheimnis ist." Lachend tätschelte Luna Connys Kopf.

"Wer weiß alles, dass du Agentin bist?" Interessiert blickte sie die Dunkelhaarige an. Hatte sie es jemanden erzählt? Vielleicht wusste Fiona davon, spekulierte Conny.

Nach einer kurzen Pause bekam sie ihre Antwort. "Neben Liam, welcher mich übrigens gefragt hatte, und dir jetzt, weiß es glaube ich keiner. Eventuell Scofield hat davon erfahren, aber das kann ich nicht mit Sicherheit sagen...", überlegte Luna laut.

Um sicher zu gehen fragte Conny daraufhin, "Und Fiona?" Ihre Freundin blickte ihr in aller Ehrlichkeit in die Augen und erklärte, dass sie Fiona da so weit wie möglich raushalten möchte. Sie wirkte leicht unruhig, als sie Conny davon berichtete. Auch Conny konnte ihre Gefühle in dem Moment absolut verstehen. Das ständige nach Ausreden suchen machte sie fertig und war glücklich, dass sie jetzt wenigstens mit einer Person darüber reden konnte.

"Conny, du hast mich doch nach meiner Freilassung gefragt, wer mich aus dem Gefängnis befreit hat." Dabei sah Luna ihre Freundin gespannt an. "Es war der Meister, Sven Ascaia...", vollendete Conny Lunas Satz. Überrascht davon, woher es Conny wusste, blickte Luna sie mit großen Augen an.

Denn plötzlich fiel Conny wieder ein, wo sie den Namen Ascaia schon einmal gelesen hatte: In den Dokumenten des 'London Prison for Gifted Young Adults'. Er war es, der Luna aus der Gefangenschaft befreit hat, bevor es ihr Vater die Chance dazu bekam. Um ihre Vermutung zu überprüfen, schloss sie ihr Festplatte an den Laptop von Luna an und öffnete direkt die Akte, in der sie den Namen vermutete. Aufmerksam beobachtete die Dunkelhaarige ihre Freundin von der Seite. Sie wollte ihr zeigen, woher sie es wusste, da sie nun endlich die Festplatte wieder hatte.

Ihr Blick fiel erneut auf die Zeile, in der der Name eingetragen wurde. Doch wieso sollte er sich darin beauftragt sehen, Luna aus dem Gefängnis zu entlassen? Das ergab für Conny keinen Sinn. Auch Luna konnte die Frage nicht beantworten, aber sie vermuteten beide, dass es mit ihren Kräften und der Agentenzentrale zusammenhing.

"Er hatte mich alle zwei Tage besucht und wollte sicher gehen, dass es mir gut ging. Er meinte zu mir, dass er von meinen Fähigkeiten gehört hatte und dafür sorgte, dass meine Strafe nicht so groß ausfiel. Das war alles." Luna stoppte für einen kurzen Moment. "Ich war so überrascht ihn in der Agentenzentrale wieder zu sehen. Ich wollte ihm danken, denn wäre er nicht gewesen säße ich vermutlich noch immer in der Zelle..."

Verständnisvoll strich Conny ihrer Freundin über den Rücken und spürte die wieder erneuerten Markierungen unter dem Shirt. Sie bewunderte ihre Freundin für das, was sie durchhalten musste und woran sie noch immer litt. Selbst jetzt saß sie unter Schmerzen neben ihr und man merkte ihr nichts davon an, doch Conny wusste, dass sie es anders in ihr aussah.

Um vom Thema wieder etwas abzulenken scherzte sie: "Sag mir aber bitte nicht, dass Isaac Agent Llanfair ist." Dann begann Luna zu lachen. So schallend wie schon lange nicht mehr und Conny setzte ebenfalls mit Gelächter ein. Allein die Vorstellung, belustigte Conny ungemein.

"Zum Glück ist er es nicht. Er hat ja schon so viel um die Ohren, da würde er das nicht auch noch unter einen Hut bekommen", verriet Luna ihre Tränen vom Lachen aus den Augen wischend.

"Gott sei Dank! Sonst hätte ich wirklich die Krise bekommen", lachte Conny mit ihrer Freundin, "doch ich hab auch Angst um dich." Besorgt schaute sie ihrer Freundin in die Augen. Sie würde es sich nie verzeihen können, wenn ihr etwas schlimmes zustoßen würde.

Bedeutungsvoll sah Luna Conny an und setzte ein schwaches Lächeln auf. So als würde sie sagen wollen, dass sie Connys Sorge schätzte. Dann legte sie ihren Kopf auf Connys Schulter und schloss dabei ihre Augen. "Ich habe auch Angst um dich."

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