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Kapitel 6

Der Bus war voll mit Gesprächen und Lachen, aber alles klang wie ein Hintergrundrauschen, seit ich auf meinem Platz neben Mr. Lee saß. Jeder Kilometer auf dieser Fahrt fühlte sich an wie eine Ewigkeit, als würden die Minuten uns absichtlich mehr Zeit geben, um alles intensiver wahrzunehmen.Mr. Lee saß entspannt neben mir, eine Hand auf der Armlehne zwischen uns, die andere hielt ein Buch, in das er immer wieder hineinschaute, aber es schien fast, als würde er es nur überfliegen. Meine Nervosität ließ mich auf meinem Platz herumrutschen, und je mehr ich versuchte, ruhig zu bleiben, desto schwerer fiel es mir. Es war, als ob ich seine Nähe unter der Haut spüren konnte – intensiv und doch still.„Alles in Ordnung, Jisung?" Seine Stimme war leise, fast sanft, als er sich ein Stück zu mir drehte. Der Blick seiner dunklen Augen ruhte kurz auf mir, und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug.„Ja, alles gut", murmelte ich und zwang mich zu einem Lächeln. „Nur ein bisschen... ungewohnt."„Der erste große Ausflug?" Er lächelte verständnisvoll. „Das kann ich verstehen."Ich nickte und sah schnell wieder zum Fenster hinaus, aber selbst das half nicht, die plötzliche Hitze in meinem Gesicht zu verbergen. Der Wald und die Straßen verschwammen vor meinen Augen, doch in meinem Kopf spürte ich nur die Präsenz des Menschen neben mir. Noch ein Ruck des Busses, und unsere Schultern berührten sich – nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber es fühlte sich wie ein kleines Feuerwerk an.Anstatt zurückzuweichen, ließ ich mich anlehnen, leicht und unsicher, wie jemand, der sich in ein unbekanntes Gefühl tastet. Mr. Lee bemerkte meine Bewegung, und ohne eine Miene zu verziehen, lehnte er sich ein wenig in meine Richtung, gerade so viel, dass der Abstand zwischen uns nur noch winzig war. Die Spannung zwischen uns schien mit jedem Atemzug zu wachsen.„Du kannst ruhig entspannen," sagte er leise und lächelte dabei sanft. „Es ist ein langer Weg, und es wird sicher eine aufregende Woche."„Danke," murmelte ich, doch die Ruhe, die ich mir vormachen wollte, hielt nicht lange. In dem Moment spürte ich, wie seine Hand auf der Armlehne sanft näher an meine rückte. Fast instinktiv legte ich meine Finger leicht neben seine, und ich bemerkte, dass auch er seinen Atem einen Moment anhielt.Für einen flüchtigen Augenblick verschränkten sich unsere Finger. Die Berührung war kaum mehr als ein Hauch, und doch schien alles um uns herum stillzustehen. Eine ungesagte Frage schwebte in der Luft, ein geheimes Verstehen, das wir beide spürten, ohne dass ein Wort fiel.Einige Reihen weiter rief jemand laut nach einem Snack, und unsere Hände trennten sich so rasch, als hätten wir uns verbrannt. Meine Wangen brannten, und ich wagte es nicht, ihn anzusehen, während er sich unauffällig räusperte und wieder in sein Buch blickte. Dennoch spürte ich die Wärme seiner Nähe stärker denn je, und mir war klar, dass dieser Moment mehr bedeutete, als ich je erwartet hatte.Als die Fahrt weiterging, konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

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