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Kapitel 23


Jisung Pov


Mit einem festen Entschluss raste ich durch die Flure der Schule, die Wut und Verwirrung in mir wie ein brodelnder Vulkan. Minho konnte nicht einfach alles beenden, ohne mir wenigstens eine Erklärung zu geben – nicht so, nicht nach allem, was wir geteilt hatten. Ich hatte genug von Ausreden und Geheimnissen; ich wollte die Wahrheit, egal, wie sehr es wehtun würde.Ohne zu zögern öffnete ich die Tür zum Lehrerzimmer und hielt sofort inne. Der Anblick vor mir ließ das Blut in meinen Adern gefrieren: Minho stand da, eng umschlungen mit einer Frau, die sich ihm so nah entgegenlehnte, dass zwischen ihnen kein Zentimeter mehr Platz zu sein schien. Ihre Hände umklammerten seinen Rücken, und ihre Lippen waren auf seinen gedrückt.Für einen Moment vergaß ich zu atmen. Alles in mir schrie, rannte, stürzte – jede Hoffnung, jeder Gedanke, dass er mich wirklich liebte, brach in sich zusammen. Ich fühlte mich wie ein Schauspieler in einem Albtraum, gefangen in einer Szene, die ich niemals sehen wollte.Ich stieß ein halb ersticktes Geräusch aus, und Minho löste sich plötzlich von der Frau und drehte sich in meine Richtung. Sein Gesicht war eine Maske, die nur den leisesten Anflug von Überraschung zeigte, aber sonst völlig unbewegt blieb – kalt und distanziert, wie jemand, der etwas Unvermeidliches durchziehen musste.„Jisung," sagte er, seine Stimme seltsam kühl. „Was machst du hier?"Ich brachte kein Wort heraus. Mein Herz fühlte sich an, als würde es in tausend Stücke zersplittern, und die Realität dieses Moments trieb mir Tränen in die Augen. Hatte ich mich so sehr in ihm getäuscht? War das, was wir hatten, für ihn nichts weiter gewesen als ein Spiel?„Was... was ist das?" flüsterte ich schließlich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.Minho sah mich an, und für einen winzigen Augenblick schien ein Schatten von Bedauern in seinen Augen aufzublitzen. Doch dann verwandelte sich sein Gesicht wieder in diese eiskalte Maske, die ihn so unendlich fremd machte. „Es ist genau das, wonach es aussieht. Ich dachte, das wäre offensichtlich."Die Worte schnitten tief in mein Herz, wie ein Dolch, der all die Gefühle und Hoffnungen, die ich für ihn gehegt hatte, mit einem Schlag zerstörte. Doch hinter dem Schmerz brannte auch etwas anderes auf – Wut. Ich hatte ihm vertraut, ihm mein Herz geschenkt, und jetzt stand ich da, als ob all das nichts für ihn bedeutet hätte.„Offensichtlich?" wiederholte ich mit bebender Stimme und sah ihm direkt in die Augen. „Offensichtlich? Das ist alles, was du zu sagen hast, nachdem du mir versprochen hast, dass ich dir etwas bedeute?"Minho lachte kurz auf, ein schmerzliches, fast mitleidiges Lächeln, das mich mehr verletzte als alles andere. „Jisung, ich habe dir nie irgendetwas versprochen. Was dachtest du, was das hier war? Eine Romanze? Irgendwann musst du aufwachen und verstehen, dass das Leben nicht so funktioniert."Die Worte trafen mich wie ein Faustschlag, und es fühlte sich an, als würde die Welt um mich herum verschwimmen. Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und rannte hinaus, den Kloß in meinem Hals bekämpfend und die Tränen, die mir über die Wangen liefen, ignorierend.Doch als ich den Flur entlanglief, erreichte mich ein Flüstern, fast zu leise, um es wirklich zu hören. „Es tut mir leid, Jisung," murmelte er, und für einen winzigen Moment schien es, als bräche die Maske, als durchblicke mich ein anderer Minho – der Minho, den ich liebte.Aber ich wollte es nicht mehr hören.



WAIT MINHO WHAT HAPPEND?!

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