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Kapitel 12

Minhos Pov 


Es fühlte sich an, als würde ich auf dünnem Eis stehen, das mit jedem Schritt weiter unter mir zu brechen drohte. Jisung stand nur einen Atemzug entfernt, seine Augen voller Hoffnung, Vertrauen – und etwas, das mich fast aus der Bahn warf: Er wollte mich. In jedem kleinen Blick, in jedem Zucken seiner Lippen lag eine Bitte, ein ungesagtes Versprechen, das in meiner Brust brannte.Aber genau deswegen musste ich ihn jetzt loslassen. Um jeden Preis.Ich wusste, was ich tun musste, und es war das Letzte, was ich wollte. Es tat fast körperlich weh, als ich ein paar Schritte zurücktrat und einen kühlen, harten Blick aufsetzte. „Jisung..." Meine Stimme klang leise, eisig – und fremd.„Was?" flüsterte er, und in seinen Augen lag diese entwaffnende Verwirrung, die mich fast schwach machte.„Das hier – zwischen uns," sagte ich mit einer Kälte, die mich innerlich schaudern ließ. „Es ist nichts. War es nie."Ich sah, wie er für einen Moment innehielt, dann verschränkte er die Arme vor der Brust, als hätte er einen Schlag abbekommen. „Was redest du da, Minho? Gestern Abend – und vorhin –"„War ein Fehler," schnitt ich ihm scharf das Wort ab. „Ich habe mich gehen lassen, das war ein schwacher Moment. Mehr nicht. Glaub nicht, dass du für mich etwas Besonderes bist."Sein Gesichtsausdruck zerbrach, nur für einen winzigen Augenblick, und ich hasste mich in diesem Moment. Aber es musste sein. Wenn ich ihn jemals wieder ansehe, wenn ich ihm auch nur den Hauch einer Chance gebe, dann würden wir beide untergehen. Ich könnte ihn nicht beschützen, und er würde alles, was er ist, verlieren. Und nur weil ich egoistisch genug war, seine Nähe zu wollen?„Du lügst," murmelte er, und seine Stimme war unsicher, ein leises Zittern darin. „Das bin ich dir nicht ab. Was willst du damit bezwecken?"Ich zwang mich, ein arrogantes Lächeln aufzusetzen. „Es ist die Wahrheit, Han. Du hast dich da etwas eingebildet, weiter nichts. Ich bin dein Lehrer – und du ein... na ja, du bist der Schüler, den ich vielleicht zu nett behandelt habe. Damit ist jetzt Schluss."Er starrte mich an, und für einen Moment war ich sicher, dass er mich durchschaut hatte, dass er jeden verdammten Teil dieser Lüge in meinen Augen lesen konnte. Doch dann schüttelte er langsam den Kopf, seine Schultern sackten ein wenig in sich zusammen, und die Verwirrung in seinem Gesicht verwandelte sich in Schmerz.„Also war das alles nur ein Spiel für dich," murmelte er leise und klang dabei, als hätte er jegliche Hoffnung verloren.Mein Herz brach in diesem Moment, aber ich hielt das kalte Lächeln aufrecht und zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Sag's, wie du willst. Jeder braucht mal eine kleine Ablenkung, oder? Aber es gibt für mich wichtigere Dinge, Jisung."Das war der Punkt, an dem er den Blick abwandte. Ich sah, wie seine Hände zu Fäusten geballt waren, als er sich von mir abwandte. „Okay," flüsterte er schließlich. „Wenn du das wirklich so siehst... dann bin ich weg."Er drehte sich um, und jeder Schritt, den er von mir wegmachte, war wie ein Messer in meiner Brust. Als er aus der Tür trat und sie leise hinter sich schloss, wollte ich ihm nachlaufen, ihm die Wahrheit sagen – ihm sagen, dass er alles für mich war, dass ich ihn mehr brauchte, als er je ahnen könnte. Aber die Realität war, dass meine Liebe ihm nur schaden würde. Und wenn der Preis dafür mein gebrochenes Herz war, dann war es das wert.Aber das Bild von ihm, wie er mich das letzte Mal ansah, würde ich nie vergessen – sein verletzter Blick, die Hoffnung, die in diesem Moment zerbrochen war.



just me or this chapter screams DRAMA by Aespa???

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