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Kapitel 11


Das Frühstück verlief wie ein Test meiner Selbstbeherrschung. Jeder Blick von Minho war wie ein geheimes Signal, das mir unter die Haut ging und mein Herz jedes Mal schneller schlagen ließ. Die Luft in dem Raum schien fast zu vibrieren, und obwohl ich mein Bestes gab, mich abzulenken, spürte ich seine Nähe jede Sekunde. Doch als er schließlich mit ernstem Blick an unseren Tisch trat und meinen Namen nannte, wusste ich, dass irgendetwas passieren würde, das wir nicht mehr kontrollieren konnten.„Jisung, kannst du bitte kurz mitkommen?" Seine Stimme war ruhig, aber seine Augen verrieten ein Sturm von Gefühlen, den nur ich sehen konnte.Seungmin und Jeongin starrten mich grinsend an. „Oh, unser braver Jisung muss zum Lehrer, wer hätte das gedacht?" Sie lachten, und ich tat mein Bestes, ein Lächeln zu zeigen, obwohl mir das Herz bis zum Hals schlug. Ich folgte Minho den Korridor entlang, spürte die Blicke meiner Freunde und der anderen Schüler auf mir und war mir sicher, dass man mir die Nervosität ansah.Er führte mich in einen kleinen, verlassenen Seminarraum. Kaum war die Tür hinter uns geschlossen, drehte er sich zu mir um, die Anspannung in seinen Augen nun deutlich sichtbar. „Jisung," begann er, und allein der Klang meines Namens ließ mich alles andere vergessen. „Was letzte Nacht passiert ist... wir müssen darüber reden."Ich sah ihn an, spürte die Worte in meiner Kehle stecken bleiben. „Ja... das sollten wir wohl." Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, und in dem Moment wusste ich, dass ich den Schmerz in seinem Blick nie wieder vergessen würde.Minho schloss die Augen, als kämpfte er gegen etwas in sich. Dann nahm er einen tiefen Atemzug, und als er weitersprach, klang seine Stimme rau und fest. „Jisung, es war ein Fehler. Alles, was gestern Abend passiert ist – das darf nicht noch einmal passieren." Seine Worte trafen mich wie ein Schlag. Ein Fehler. Er nannte es einen Fehler.„Ein Fehler?" brachte ich schließlich heraus, und ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme brach. „Das denkst du wirklich?"Er sah mich an, und in seinen Augen lag ein Schmerz, der meinen eigenen widerspiegelte. „Ich weiß, dass es dir weh tut, und glaub mir, mir geht es genauso." Seine Hand zuckte, als wollte er nach mir greifen, doch er hielt inne und ließ seine Hand sinken. „Aber das, was wir fühlen... es ist kompliziert, Jisung. Ich kann das nicht verantworten – für dich und für mich."„Für mich?" Ich schluckte, während die Worte wie heiße Kohlen in meiner Brust glühten. „Denkst du, das hilft mir? Wenn du mir sagst, dass du es bereust, dass ich es bereuen sollte?" Mein Herz schlug wie wild, und ich konnte nicht anders, als ihm näherzukommen. „Ich habe die ganze Nacht an dich gedacht, an uns. Es fühlt sich nicht falsch an, Minho. Es fühlt sich real an."„Und genau das ist das Problem," sagte er leise, und in seiner Stimme lag eine Traurigkeit, die mich fast auseinanderreißen würde. „Wenn es nicht falsch wäre, Jisung, dann wäre es einfach. Aber wir beide wissen, dass wir nicht dürfen – und ich werde dich nicht noch tiefer in das Chaos ziehen, das ich bin."Der Raum war erfüllt von Stille, die Spannung zwischen uns unerträglich. Minho senkte den Blick, als könne er mich nicht länger ansehen, doch ich konnte nicht anders. Ich trat einen Schritt auf ihn zu, dann noch einen, bis ich nur noch einen Atemzug von ihm entfernt war. „Sag mir, dass du das wirklich so meinst," flüsterte ich. „Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du mich loslassen willst."Sein Atem stockte, und ich sah, wie er gegen die Worte ankämpfte, die ihm auf den Lippen lagen. Ein Moment, dann hob er langsam den Blick und sah mich an – und in diesem Augenblick wusste ich, dass er log. „Jisung, ich..."Doch bevor er weitersprechen konnte, hörten wir Schritte draußen im Flur. Jemand blieb direkt vor der Tür stehen, und meine Panik schoss durch das Dach. Minho packte mich blitzschnell und zog mich tiefer in den Raum, die Hand fest auf meinem Mund, um jedes Geräusch zu unterdrücken.Das Blut rauschte mir in den Ohren, meine Augen weiteten sich, als ich realisierte, wie nah wir uns plötzlich waren. Seine Hand an meiner Wange, sein Atem dicht an meinem Gesicht – jeder Zentimeter zwischen uns brannte. Die Schritte draußen hielten einen Moment an, dann entfernten sie sich wieder.Er ließ langsam die Hand sinken und atmete tief aus, als hätte er selbst die Luft angehalten. Aber er wich nicht zurück, und ich ebenfalls nicht. Die Spannung zwischen uns war so stark, dass sie mich beinahe zu Boden zog. „Minho..." Meine Stimme war kaum hörbar, nur ein Hauch.„Sag nichts," flüsterte er, doch seine Augen verrieten alles, was er mit Worten nie zugeben würde. Dann beugte er sich vor, langsam, als wolle er jeden Moment unterbrechen – und doch tat er es nicht. Seine Lippen kamen meinen immer näher, und ich konnte nichts anderes tun, als stehen zu bleiben und den Atem anzuhalten.Dann, als seine Lippen meine fast berührten, hielt er inne. Der Raum war still, jede Sekunde dehnte sich wie eine Ewigkeit, während wir einfach nur dort standen, uns gegenseitig fixierten, beide zu feige, die letzten Zentimeter zu überwinden – oder vielleicht auch zu klug, um sie zu überwinden.

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