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40 | ~Für immer!~

Song Empfehlung:
Flightless Bird von Iron & Wine

Sophies Sicht:
„Bis du bereit?"
Meiner Hände zittern und mein ganzer Körper ist angespannt.
Ich mustere meinen ganzen Körper in dem großen Spiegel vor mir. Ein wunderschönes weißes Kleid schmiegt sich um meine Rundungen. Mein üppiger Bauch sticht hervor und ist deutlich erkennbar.

Gerade steckt meine Mutter die letzte Haarnadel in meine Haare. Ich sehe meiner Mutter durch den Spiegel in die Augen.
Bin ich das? Bin ich bereit den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen? Mit James?
„Ja. Ja, dass bin ich.", sage ich selbstbewusst und lächel sie an. Klar bin ich nervös.
Was ist, wenn ich etwas falsch mache? Wenn ich etwas Falsches sage oder noch schlimmer, wenn ich hinfalle und vor allen blamiere.
„Es ist okay nervös zu sein.", versichert mir meine Mam. „Warst du es auch?", frage ich sie hoffnungsvoll. „Nein.", sie streicht mit ihrem Finger über meine leicht gerötete Wange.
„Ich hatte Todesangst. Am Anfang war ich unschlüssig, ob ich das wirklich wollte. Ich wusste nicht, ob ich wirklich den Rest meines Lebens deinen Vater verbringen wollte, doch als ich ihn dann dort stehen sah, im Anzug und auf mich wartend, war ich mir sicher. Ich liebe deinen Vater, heute noch genauso wie früher. Es hat sich nie etwas geändert.", sie lächelt mich aufmunternd an.
„Komm.", sie reicht mir ihre Hand und zusammen gehen wir aus dem Zimmer.
James und ich haben entschieden bei uns zu Heiraten. Im Garten, zwischen all den schönen Blumen. Hier fühle ich mich wohl und kann mir keinen schöneren Ort vorstellen als hier zu Heiraten.
Ich schreite mit meiner Mam die große Treppe nach unten und erkenne schon meinen Vater, der am Absatz steht.
Sogar von hier sehe ich, wie seine Augen anfangen zu glänzen als er mich sieht.
Ich schlinge meine Arme um ihn. „Du siehst bezaubernd aus meine kleine.", flüstert er mir ins Ohr und setzt einen kleinen Kuss auf meine Wange. „Danke Daddy.", ich lächel in an und Henkel mich bei ihm unter.
Meine Mutter geht schon nach draußen.
Ich spüre, wie mein Herz gegen meine Brust hämmert, denn langsam begeben wir uns in Richtung Terrassentür.

Der Weg zum großen Baum ist mit weißen Rosenblättern übersehen. Schon von hier sehe ich den beleuchteten Baum. Überall hängen Lichterketten und weiße Blüten.
Es ist wunderschön und genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Rechts und links vom Baum stehen mit Blumen beschmückte Bänke, wo die ganzen Leute sich zu mir umdrehen.
Wir haben den Kreis so klein wie möglich gehalten, trotzdem sind etliche Leute gekommen.
Ganz vorne sitzt meine Mam mit ihrer Schwester. Ihr gegenüber sitzen die Freunde und verwandte von James.
Alle strahlen mich an.
Vorne stehen Logan und Marie, die breit grinsen.
Und dann sehe ich ihn.
Ganz vorne steht er. Er sieht unglaublich in seinem Anzug aus.

Wie ein Gott steht er vorne und lächelt mich an. Mein Blick haftet jetzt nur noch auf ihm.
Alle Leute sind ausgeblendet und keinen nehme ich wahr.
Nur am Rande merke ich, wie die Sonne untergeht und ein wunderschöner Sonnenuntergang entsteht.
Plötzlich ist alles verflogen. Jegliche Nervosität ist verschwunden.
Jegliche Unsicherheit ist nicht mehr zu spüren.
Ich spüre lediglich den Wunsch, den Rest meines Lebens mit diesem Mann zu verbringen.
Nur noch ihn zu lieben.
Jede Nacht neben ihm einzuschlafen.
Jeden Morgen gemeinsam aufzuwachen.
Alle besonderen Momente in meinem Leben, mit ihm zu teilen. Mit ihm eine Familie zu gründen. Ihn für immer bei mir zu haben. Mit ihm alt zu werden.
Mein Vater löst sich von mir und überreicht mich an James weiter. Er hebt den Schleier über meinen Kopf und mustert mein ganzes Gesicht. „Du siehst bezaubernd aus.", flüstert er mir zu.
Nicht in der Lage etwas zu erwidern grinse ich ihn einfach nur breit.
Meine Augen verlassen keinen Augenblick seine. Dumpf ertönt die Stimme des Standesbeamten und ich folge dem, was er sagt. Wiederhole das, was er sagt und schwöre ihn ewig zu lieben. Schwöre ihm meine Treue und immer für ihn da zu sein. Auch er schaut mir tief in die Augen und schwört es mir. Er schwört mir, dass wir für immer sind.
James nimmt den Ring in die Hand und steckt ihn mir an. Dasselbe tue ich bei ihm.
„Ich erkläre sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt Küssen."
James grinst breit und legt seine Lippen auf meine. Es fühlt sich an, als würde die Zeit still stehen. Jetzt bin ich voll und ganz sein. Für immer.
Ein lauter Applaus ertönt und wir lösen uns nach einiger Zeit wieder voneinander.
„Ich liebe dich", flüstert er mir zu. „Und ich liebe dich.", flüstere ich zurück.

Wir feierten bis spät in die Nacht. Es war ein wunderschöner Abend. Alles war wie in einem Traum.
Ich habe den Ritter auf dem weißen Pferd bekommen.
Er hat mir aus dieser Dunkelheit raus geholfen. Mit ihm fühle ich mich vollständig.
„Mrs. Beaufort", raunt mir James ins Ohr und trägt mich die Treppen zu unserem Schlafzimmer hoch. Voller Freude kicherte ich und küsse ihn leidenschaftlich auf den Mund. James tritt die Tür zum Schlafzimmer zu und zog mir das Kleid aus.
Lachend schlang ich meine Arme um seinen Hals und strich ihm über das Haar.
Letzte Woche hatte er es wieder kürzer geschnitten.
Ich stand einfach da. Mein Kleid bauschte sich um meine Füße auf und ich trage nicht mehr als einen weißen Slip.
James schlingt seine Arme um meinen Körper.
„Es ist kaum in Worte zu fassen, wie unglaublich du bis.", flüstert James und setzt überall kleine Küsse auf meinen Körper. „Es gibt so viel was ich an dir liebe.", flüstert er. „Da wäre dein Lachen, dass mich aufbaut und deine warmen Hände die mir Kraft geben. Deine Augen, in denen ich mich jedes Mal verliere, deine Gefühle für mich, die mich jedes Mal übermannen. Deine Lippen, wenn sie mich küssen und alles an dir. Du bist das Wichtigste auf der Welt für mich und das Beste, was mir je passiert ist!", nuschelt er in mein Haar. Ich bin wie betäubt von seinen Worten.
Die ganze Nacht liebte er mich, als gebe es nichts, was er mehr begehrt.

2 Monate später, James Sicht:

„JAMES!!!", schreit Sophie von oben durchs Haus.
Schnell springe ich von meinem Schreibtischstuhl auf und sprinte die Treppen nach oben. „Jaaames!"
Ihre Stimme kommt aus dem Kinderzimmer, was wir in den letzten Wochen eingerichtet haben. Es ist in einem hellen grau Ton gehalten und verschiedene Tier Bilder hängen an der Wand.

„Bin da. Was ist passiert?" Sie steht vor mir in einem gelben Sommerkleid, barfüßig und hält sich ihren Bauch.
„I-Ich glaube, meine Fruchtblase ist geplatzt." Erst jetzt erkenne ich die Pfütze unter ihr.
Okay. Jetzt bloß keine Panik schieben. Ein und aus Atmen. Schnell schnappe ich mir die gepackte Tasche und nehme ihre Hand.
„Wir fahren jetzt ins Krankenhaus.", sage ich bestimmt und gehe mit ihr nach unten. Schnell setzt sie sich in den Mercedes-Benz GLC Coupé und ich versuche ihren Gurt zu schließen.
„Schon gut, ich mach das.", sagt sie und ich lasse von ihr ab. Schnell schmeiße ich die Tasche auf die Rückbank und setze mich hinters steuer.
Kaum sitze ich drin, gebe ich Gas.
Vielleicht übertreibe ich ein bisschen, doch ich bin bis aufs Zerreißen angespannt.
Was, wenn ihr etwas passiert? Irgendetwas schiefgeht, so wie bei meiner Mutter.
Ich könnte es nicht ertragen, ohne sie zu sein.
Sophie legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel und krallt sich an mir fest, als die Wehen einsetzen.

Kaum 30 Minuten später stehe ich vorm Krankenhaus. Ich steige aus, schlinge mir die Tasche um die Brust und hebe Sophie auf meine Arme. Schnell schließe ich das Auto ab und laufe auf den Eingang zu. Sophie vergräbt ihren Kopf in meiner Halsbeuge.
Vor dem Tresen komme ich zum Stehen und sehe die Krankenschwester flehend an. „Meine Frau liegt in den Wehen.", schildere ich Sophies Zustand. „Okay. Sie müssten dann noch diesen Bogen ausfüllen.", sagt sie gelangweilt. „WAS?!", entsetzt sehe ich die Frau an.
„Wir nehmen ihre Frau mit, doch zuerst füllen sie den Zettel aus." Heilige Scheiße.
Diese Verdammte...
Ich setze Sophie vorsichtig ab und fülle mit zitternden Fingern das Blatt aus. Ruckartig zeige ich der Frau das Blatt.
Kurz darauf kommt ein Mann mit einem Rollstuhl und fährt sie in einen Raum.

Ganze verdammte 2 Stunden später sitze ich draußen auf dem gang und höre ihre Schreie.
Das ist ein absoluter Albtraum. Eigentlich wollte ich mir nur was zu trinken holen und dann wieder zu ihr gehen, doch es zerreißt mich innerlich sie so zu hören. Irgendwas stimmt nicht, das habe ich im Gefühl.
Von weiten sehe ich, wie Marie und Logan angerannt kommen. Sowie Try und Alexa, die mich anlächeln. Später müssten auch ihre Eltern kommen, die ich vor wenigen Stunden angerufen habe.
„Wir sind so schnell gekommen, wie es ging. Wie geht es ihr?"
Und wieder ertönt ein schrei.
Ich schließe gequält die Augen. „S-Sie liegt noch in den wehen." Logan legt mir aufmunternd eine Hand auf die Schulte.
„Geh wieder rein. Sei für sie da.", sagt er. Er hat ja recht.
Wieder einmal atme ich tief durch und gehe wieder in den Raum. „Hey Baby. Ich bin wieder da.", sage ich. Ein Schweißfilm hat sich auf ihrer Stirn gebildet. „James...", flüstert sie.
Ich nehme ihre Hand in meine. Plötzlich wird die Tür aufgestoßen. „Wir müssen das Kind jetzt sofort holen!", sagt der Arzt.
„Was? Warum? Stimmt etwas nicht?", mit geweiteten Augen sehe ich ihn an. „Die Nabelschnur hat sich um den Hals gelegt und das Kind liegt falsch.", und damit wird sie aus dem Raum geschoben in den OP-Saal.
Absolut ausgelaugt gehe ich aus dem Raum und lasse mich an der Wand hinuntergleiten.
Bitte lass alles gut gehen. Bitte. Ich raufe mir durch die Haare und fahre über mein Gesicht.
Mein weißes Hemd ist total zerknittert und meine Hände zittern noch mehr als zuvor.

Eine Stunde später kommt der Arzt zu mir. Sofort springe ich auf und sehe ihn mit großen Augen an.
„Wie geht's ihr?", ist das erste, was ich frage. „Ihr geht es gut. Sie ist erschöpft, aber sie können zu ihr. Und dem Baby geht es auch gut.", erleichtert entlasse ich die angehaltene Luft.
„Wo ist sie?", frage ich ihn. „Zimmer 203."
„Danke.", sag ich noch und stürme an ihm vorbei.
Schnell öffne ich das Zimmer, wo das Licht gedämmt ist. Vor mir liegt sie im Bett und sieht mich mit leicht geöffneten Augen an. „Kleines.", flüster ich und lasse mich neben ihr nieder.
Vorsichtig streiche ich ihr durchs Haar. „Wie fühlst du dich?", frage ich sie. „Ich bin Müde, aber sonst geht es.", flüstert sie.
Erst jetzt fällt mir das kleine Bettchen neben ihr auf.
Langsam erhebe ich mich und gehe darauf zu.
Ein kleines Wesen liegt im Kasten und atmet gleichmäßig ein und aus. Seine Haare sind Kohlrabenschwarz.
Seine Wimpern sind lang und kleine wohlgeformte Lippen zeichnen sein Gesicht.
Er trägt ein Strampler, den wir mitgebracht haben.
Mit aller Vorsicht hebe ich ihn hoch und lege ihn in meine Arme. Langsam gehe ich wieder auf meine Frau zu und zeige ihn ihr. „Seh dir an, was wir geschaffen haben.", flüster ich.
Seine kleine Hand greift nach meinen Daumen und seine Augen fangen an zu flattern.
Stechend blaue Auge, wie das Meer strahlen mir entgegen. Sachte lege ich ihn in Sophies Arme und setze mich zu ihr.
„Wie wollen wir ihn nennen?", frage ich sie.
„Eddie. Eddie James Beaufort.", sagt sie. Zustimmend gebe ich ihr ein Kuss auf die Stirn.
Meine Familie.

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