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18 | ~ Fehler~

Sophies Sicht:
Die nächsten zwei Tage waren ziemlich ereignislos. Wir haben uns Rom angeschaut, waren im Kolosseum, wir haben uns das Forum Romanum angeschaut, waren in einem Vatikanischen Museum und waren am Trevi Brunnen.
Heute waren wir noch auf einem wunderschönen Weinfeld. In der Luft lag der Geruch von getrockneten Früchten und Weintrauben. Es war warm und der Schatten unter den Bäumen ermöglichte uns kurz durch zu Atmen.
Es waren gefühlt 50 Grad und im Schatten bestimmt 30 Grad. Trotz dass ich kurze Hosen und ein bauchfreies Top anhatte, schwitzte ich mich zu Tode. Ich fühlte mich elend.
Wie Wachs der immer mehr unter der Sonne zerlief. Meine Haare trug ich nur oben, anders würde ich es nicht aushalten.
Zum Glück nahm ich immer genug zu Trinken mit, sonst würde ich noch wegen Hitzeschwäche erbärmlich dahin sterben.
Mir war es ein Rätsel wie James trotz der drückenden Hitze immer noch so perfekt Aussehen konnte. Er sah aus wie frisch dahin gezaubert.
Wie zum Teufel ist das möglich? Er sah aus wie ein anbetungswürdiger Adler, während ich aussah wie eine verschwitzte alte Ente.
Das ständige hin und her, von einem Ort zum andern, tat sein übriges.
Leider haben James und ich seit unseren Ausflug nichts mehr zu zweit tun können.
Entweder Mrs. Schmidt hing an ihm, oder ich machte was mit Logan und abends war ich so K.O., dass ich einfach nur noch ins Bett fiehl und schlief.
Doch die kleinen und unscheinbaren Berührungen taten mir ungemein gut, auch wenn sie noch so klein waren.
Alleine seine Haut auf meiner zu spüren, schickte 1000 Stromschläge durch meinen Körper. Alles in mir fing an zu kribbel, so dass ich mich sofort nach mehr sehnte, dann war aber der Moment auch schon wieder vorbei.
Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich eifersüchtig auf Mrs. Schmidt war, denn sie konnte diese Berührungen ohne Konsequenzen ausführen.

Gerade stand ich unter meiner kalten Dusche und dachte über den Tag nach, über James, über mich, über James und mich.
Es war alles wirklich nicht einfach. Das kalte Wasser tat meiner Haut gut. Ich hab einen leichten Sonnenbrand im Nacken bekommen. Es war so erholend wie das Wasser auf mich hinab prasselt und ich mich mit geschlossenen Augen ihm entgegen streckte. Heute hatte die Klasse entschieden feiern zu gehen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht sonderlich Interesse daran. Die Erlebnisse der letzten Party, waren noch nicht so weit verarbeit, dass ich Interesse hätte gleich die nächsten zu sammeln. Aber natürlich ging ich mit hin, denn Logan hatte mich regelrecht angefleht mit zu kommen.
Da keiner im Hotel bleibt und alle Schüler mit kommen, gehen sogar unsere Lehrer mit.
Irgendwie ist das doch noch schräger, oder?
Ich mein, wer geht schon mit seinen Lehrern feiern?
Zwar sind James und Mrs. Schmidt ziemlich cool drauf was das angeht, aber trotzdem.
Ich stellte das Wasser ab und machte mich fertig.
Meine Haare lasse ich offen, schlüpfte in ein schwarzes enganliegendes Kleid, was schulterfrei ist.
Dazu zog ich mir meine Converse an, weil ich in Absatzschuhen einfach nicht klar kam.
Zum Schluss machte ich mir noch leichte Locken, die mir über die Schulter fielen und schminkte mich dezent. Kurz bevor ich mein Zimmer verließ, schnapte ich mir noch schnell meine kleine schwarze Tasche.
Als ich unten ankam waren schon die meisten da. Ein paar Mädchen fehlten noch unteranderen Chanel und ihr Freund Oliver. Logan kam gleich auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung. „Die siehst bezaubernd aus!", sagt er. Ich erröte leicht bei seinem Kompliment. „Danke.", ich muster ihn. Er trug ein Baseballshirt in schwarz, dazu dunkle Shorts. „Du siehst auch gut aus.", gab ich sein Kompliment zurück. Meine Augen suchten in der Lobby nach ihm.
Er sprach gerade mit einem Schüler. Er sah mal wieder fantastisch aus. Sein schwarzes T-Shirt spannte über seiner Brust und seine schwarze Hose schmiegte sich an seine Beine. Seine Arme waren verschränkt, so dass man seine Armmuskel noch besser sah.
Meine Knie wurden weich und mein Herz begann zu rasen als er zu mir blickte. Seine Augen funkeln dunkel, als er mich von oben bis unten abcheckt. Meine Wangen fingen an zu glühen. Er mustert mich von unten bis oben, als er an meinen Augen ankam, verdüsterte sich sein Gesicht ein wenig. Was hab ich denn jetzt falsch gemacht?

Irgendwann kamen dann auch die anderen und wir gingen los zu dem Club. Der besagte Club 'Partito' war nur ein paar hundert Meter von unserem Hotel entfernt.
Mitlterweile war es schon 22 Uhr. Als wir ankamen war eine kleine Schlange vor dem Club. Schon drausen drang der laute Bass aus den Boxen. Ganz in der Nähe musste auch der Strand sein.
Die Mädchen in meiner Klasse waren alle sehr hippelig. James rufte uns nochmal alle zusammen. „Also Leute, wir gehen da jetzt rein und beiben dort bis 1 Uhr morgens. Nicht früher, nicht später. Haben wir uns verstanden?", ein genervtes raunen geht durch die Klasse, trotzdem nicken alle. „Okay. Wenn ich auch nur einen mit Alkohol erwische fährt noch heute Nacht nach Hause. Haben wir uns alle verstanden?". Einige rollen genervt mit den Augen, doch wir sagten dann alle „Okay!". James nickte, „Gut, dann bis in 3 Stunden genau hier.".
Wir alle stellten uns an der Schlange an und waren dann auch schon nach 15 Minuten drin.
Der Club war groß und dunkel. Überall tanzten Leute eng um schlungen. Der Raum wurde von einem dunkelblauen Licht durchzogen.
Zusammen mit Logan ging ich die Treppen runter an die Bar. Wir bestellten uns jeweils eine Cola und schauten auf die Tanzfläche. Die meisten aus meiner Klasse tanzten schon extrovertiert. „Wollen wir auch tanzen?", fragte mich Logan. Ich lächelte ihm zu und nickte. Wir mischten uns unter die schwitzenden Tänzer. Ich liebe das Tanzen und die Musik in Clubs. Ich passe mich dem Bass an, der aus den Boxen dröhnte. Es war irgendein Lied von The Weeknd, ich glaube The Hills. Das Lied war heiß und ich ließ mich von der Musik mit ziehen. Meine Hüften kreisten zur Musik und ich fuhr mir immer mal durch meine Haare. Ich hatte meine Auge geschlossen, konzentrierte mich auf meinen kräftigen Herzschlag, auf den Beat, auf die Wärme die durch mich durch strömt.
Es ist berauschend.
Irgendwann fühlte ich zwei Hände, die nach meiner Hüfte griffen. Ich sah über meine Schulter und sah Logan, wie er mich schief anlächelt. Um ehrlich zu sein, hatte ich nichts dagegen mit ihm zu tanzen, wenn er seine Hände da behielt, wo sie hin gehören. Zu meiner großen Verwunderung tat er das auch. Sein Körper schmiegte sich an meinen Rücken und zusammen lassen wir die Hüften kreisen.
Irgendwann schlung er die Arme komplett um mich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Der Bass dröhnte an meinem Ohr, mir war unglaublich warm und trotzdem genoss ich es in vollen Zügen.
Ich würde zwar viel lieber mit James tanzen, aber er war bestimmt anderweitig beschäftigt. Wo war er eigentlich?
Mein Blick schweifte durch den Club, bis ich ihn an der Bar sah. In seiner Hand hielt er ein Wasserglas und starrte mich an. Sein Kiefer war angespannt und seine Gesichtsausdrück steinhart. Vernichtend starrte er immer wieder auf Logan.
Oh man, was mach ich hier bloß? Sofort löste ich mich von Logan und sah ihm ins Gesicht. „Ich äh... hol uns mal wieder was zu trinken.", sagte ich zu ihm. „Soll ich mit?", fragte er mich. Ich schüttel heftig mit dem Kopf, „Nein, schon gut.". Ich lächelte ihn nochmal an und ging dann auf die Bar zu oder besser gesagt auf James. Neben ihm lehnte ich mich über die Bar und schaute nach dem Kellner, der gerade andere Leute bediente.
„Logan soll schön seine Finger da lassen wo sie hingehören.", sagte James zwischen zusammen gepressten Zähnen und guckte wütend zu Logan.
„Tut mir leid.", entschuldigte ich mich, auch wenn es dafür kein wirklichen Grund gab. „Und dein Kleid ist viel zu kurz!", jetzt schaute er mir wieder intensiv in die Augen.
Sein Ernst ?
Dieser Mann bringt mich um den Verstand.
„Was soll das James? Das Kleid ist gut so, wie es ist! Seh dir doch mal die anderen Mädchen in dem Club an.", ich erdolchte ihn mit meinen Blicken.
Was fällt ihm ein?
James drehte sich jetzt ganz um und starrte auf die diversen Alkoholgetränke hinter der Bar. Seine Hand verkrampfte sich auf dem Tresen. Ich schaute schnell nach rechts und links, ob uns jemand sehen könnte und legte meine Hand auf seine.
Er entspannte sich sofort ein wenig.
Mit meinem Daumen streichte ich sachte über seine Haut.
„Es tut mir leid.", sagte James und ließ sein Kopf hängen.
Am liebsten hätte ich ihn jetzt in die Arme genommen und geküsst, so dass er versteht, dass ich nur ihn will, keinen anderen.
Aber das geht nicht.
Er schaute zu mir und ich lächelte ihn an und lege meinen Kopf schräg. Seine Hand drehte sich sachte um und verschränkte sich mir meinen Fingern.
Sofort durchfuhren mich wieder 1000 Stromschläge.
Eine wohlige Wärme macht sich in mir breit und meine Wangen färbten sich zart Rosa. „Sophie, du hast ja keine Ahnung, wie gerne ich dich jetzt küssen würde. Jeden noch so kleinen Zentimeter von dir.".
Ich schluckte und sofort blieb mein Herz stehen, nur um doppelt so schnell weiter zu schlagen. Langsam befeuchtete ich mir meine Lippen und starrte auf seine.
Shit. Shit! SHIT!
Seine dunklen Augen blieben auf meinen Lippen hängen.
Seine Lippen waren so verführerrisch und einladend. Sie schreien förmlich danach von mir berührt zu werden.
In James Augen loderte es gewaltig.
Doch dann kam eine Frau von hinten an und berührte James an der Schulter. Blitzartig entzog er seine Hand.
Heilige Scheiße!
Wir hätten uns fast geküsst. In einem Club in Rom wo meine ganze Klasse ist, von denen er der Lehrer ist.
Heiliger Bimmel Bammel!
„Hier bin ich wieder.", sagte Mrs. Schmidt an James gewannt. Hoffentlich hat sie nichts gemerkt. Gerade lief 212 von Azealia Banks und ich versuchte verzweifelt den Barkieper auf mich aufmerksam zu machen. Einfach so tun, als wäre gerade nichts passiert.

Genervt stöhnte ich auf, als der Barkieper immer noch nicht kam. Anscheinend flirtet er gerade mit einer weiblichen Person.
Das kann noch ewig dauern. Meine Kehle fühlt sich auf ein mal so trocken an. Ich brauche jetzt wirklich was zu trinken. James war mitterweile in ein Gespräch mit Mrs. Schmidt vertieft.
Die Frau wurde mir immer unsympatischer. Kann sie sich kein anderen Typen zum Flirten suchen? Auf ein mal wurde ich von der Seite angetippt. Neben mir stand Oliver.
Der Freund von Chanel.
„Willst du was trinken?", fragt er mich. Ich würde gerade für ein Glas Wasser töten, also Ja. „Ja.", antworte ich ihm. Er hielt mir ein Glas unter die Nase. Warum bietet er mir was zu trinken an? Skeptisch begutachte ich das Glas mit der hellen Flüssigkeit darin. „Das ist Sprite, wenn du willst kannst du sie haben.", sagt er und zuckt unschuldig mit den Schultern.
Das war schon echt schräg. „Meinst du das Ernst?", immer noch skeptisch mustere ich ihn. „Jetzt nimm.", fordert er und hielt es mir hin.
Die kalte Flüssigkeit sah verlockend aus. Was ist schon dabei, wenn ich sein Angebot annehme. Also nickte ich, zwar noch immer verunsichert, aber ich hatte einfach ein zu großen Durst. Ich bedankte mich und setzte das Glas an meine Lippen und trank es mit einmal leer. Irgendwas war komisch, denn die Sprite schmeckte sehr komisch, anders als sonst.
Als ich zu Oliver sah, grinste er teuflisch und versuchte es zu verdecken. Ich dachte mir nichts weiter dabei, doch es wär besser gewesen, diese Glas niemals an zu rühren.

*
Das hätte sie wohl lasses sollen...
War etwas in dem Getränk?
Wenn ja, was hat das für Konsequenzen?

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