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Kapitel 8

Jake

Schnell hole ich mir einen Pullover, ebenso auch einen für Rosa. Damit gehe ich wieder raus und versuche zu den beiden zu gelangen. Auf dem Weg komme auch ich ins rutschen und drehe mich dabei so, dass ich wieder zum Haus sehe. Langsam drehe ich mich wieder um und gehe noch vorsichtiger weiter. Dann reiche ich Rosa ihren Pullover. Wie ich es richtig gesehen habe, trägt Dennis eine Jacke. Ihm müsste dadurch warm genug sein. „Der Winter fängt ja toll an oder?" versucht Dennis nun die Stille zu brechen. „Ja, immerhin war hiervon auch nichts im Wetterbericht gesagt worden." spricht Rosa. „Naja, wenn man es genau nimmt, dann hätte kein einziger Wetterbericht dies vorhersagen können. Es gibt auch einige Eisstürme, die bei plus Graden beginnen. Dann sind nur einige Luftebenen abgekühlt. Seht ihr, dass es teilweise glasklares Eis ist?" Ich schaue mich um. Dennis hat Recht. Einige Pflanzen glitzern in einer klaren Eisschicht. „Das bedeutet, dass der Regen unterkühlt war und erst durch das auftreffen kristallisierte. Dies kann man so gut wie nie vorhersagen. Nur wenn vorher minus Grade herrschten können Meteorologen sicher Glatteis vorhersagen. Allerdings sind es meist immer Mischformen. Dort hinten ist das Eis nicht mehr so klar, das heißt dort ist es eher Raufrost. Ins Eis wurden also Luftbläschen mit eingeschlossen." Ich schaue zu dem Kirschbaum, der jetzt schneeweiß da steht mit einer Eisschicht.

Ich wende mich wieder Dennis zu „Fertig mit deinem Vortrag?" „Ich glaube schon." sagt er. Ich nicke und helfe ihm vorsichtig sich aufzusetzen, als er es versucht. „Ich glaube es wäre besser, wenn die Schule heute ausfällt. Wir könnten es nicht verantwortlichen, wenn die Kinder auf dem Weg stürzen." Ich muss schmunzeln. Da spricht wohl der Lehrer aus ihm.

Krallen die auf Eis treffen, lassen uns hoch schauen. „Alphas, Luna" höre ich die Stimme meines besten Freundes Miles. Kurz vor uns kommt er zum stehen. „Was ist los?" fragen Rosa und ich unisono. Er verwandelt sich zurück und wankt kurz. Schnell zieht er sich seine Boxer an. Als er sich aufrichtet sehe ich Blut an seiner Seite. „Miles, was ist passiert? Geht es dir gut?" frage ich ihn besorgt. „Jaja, der Streifschuss ist wieder verheilt." „Streifschuss?" fragen Rosa und ich wieder besorgt einstimmig nach. „Ja, ich war an der nördlichen Grenze. Dort habe ich zwei Jäger ausfindig gemacht, die sofort auf mich geschossen haben. Dem zweiten Schuss konnte ich entkommen. Auf meiner Flucht bin ich aber einer jungen Frau begegnet, die als sie meine Wunde sah, sich um mich kümmern wollte. Sie hatte keine Angst vor mir, das war echt merkwürdig." Ich spüre, wie Jamus unruhiger wird. „Und weiter?" fragt Rosa nach. „Als sich die Jäger wieder näherten, hat sie mich verscheucht. Sie wollte die Jäger ablenken, damit ich fliehen konnte." Beeindruckt schauen wir alle zu Miles. Dann kreuzen sich die Blicke von Rosa und mir. Stumm verständigen wir uns. „Miles zeige mir, wo das war. Wir müssen schauen, ob die Jäger wirklich weg sind und der Frau nichts passiert ist." spreche ich zu ihm. Miles neigt den Kopf und verwandelt sich wieder. „Ich schicke euch drei Krieger hinterher." sagt Rosa ehe auch ich mich verwandle.

Schnell folge ich Miles und renne erst sehr vorsichtig über das Eis. Doch sobald wir im Wald sind, wird es leichter und wir können unser Tempo beschleunigen. Auch Jamus scheint es auf einmal wichtig zu sein, so schnell wie möglich an dem Ort anzukommen. Wir hechten einige Zeit durch den Wald, als Miles langsamer wird. Hier habe ich die Frau getroffen. Übermittelt er mir. Ich fange an, den Boden ab zu schnüffeln, als mir ein unglaublich guter Geruch in die Nase steigt. Es riecht wie frisches Eis, total klar und rein. Am liebsten würde ich in dem Geruch baden. Verwirrt über meine Gedanken schüttle ich meinen Kopf. Konzentrierter folge ich der Geruchsspur, die immer intensiver wird.

An einem Punkt vermischt sich der Geruch mit zwei anderen. Das sind die Jäger gewesen. Puh, die stinken. Am liebsten will ich dem Geruch nicht weiter folgen, aber auch der Geruch der Frau ist dabei. Das heißt, dass die Jäger sie verfolgt haben. Jamus in mir winselt bei dem Gedanken auf. Er drängt mich zur Eile.

Schnell folge ich dem Geruch also weiter. Als ich dann auch noch Blut wahrnehme stoppe ich plötzlich und schaue Miles besorgt an. Gemeinsam rennen wir die letzten Meter und springen durch ein Gebüsch. Der Anblick lässt mich sofort erstarren. Vor uns liegt eine Frau, der in die linke Schulter geschossen wurde. Die Dreckskerle haben sie einfach hier liegen gelassen? Rege ich mich bei Miles auf. Vorsichtig gehe ich um sie herum. Als ich ihr ins Gesicht schaue, erstarre ich schon wieder, denn nun schreit Jamus hüpfend Mate, Mate, wir haben endlich unsere MATE! Sprachlos schaue ich sie an. Sie ist wunderschön. Ihr hellblondes Haar fällt wie ein Fächer um ihr Gesicht und lässt sie wie ein Engel erscheinen. Nur etwas trübt das Bild. Sie ist nicht wach und das reißt mich aus meiner starre.

Eilig verwandle ich mich zurück und überprüfe, ob sie noch einen Puls hat. Zwar nur noch sehr schwach, aber da ist noch einer. Zudem merke ich, dass sie eiskalt ist. „Verwandle dich Miles." spreche ich in meiner Alpha-Stimme. „Weißt du, mich bitten reicht auch vollkommen aus, da muss du die Stimme nicht benutzten." „Leg sie gleich auf meinen Rücken." ignoriere ich seine Sätze. „Was?" „Mach einfach!" rufe ich ihm zu und verwandle mich wieder.

Verwirrt legt Miles die Frau auf meinen Rücken. Pass auf, dass sie nicht herunter rutscht. Dann renne ich auch schon los, mit Miles an meiner Seite. Auf halben Weg treffen wir auf die Krieger. Findet die Jäger und macht sie unschädlich. Verwundert schaut Miles zu mir. Die Jäger haben meine Mate verletzt. Findet sie und bringt sie zu unseren Kontaktpersonen bei der Polizei. Spezifiziere ich meinen Befehl. Die Krieger neigen ihre Köpfe und machen sich wieder auf ihren Weg. Ebenso wie Miles und ich. Glückwunsch. Du hast endlich deine Mate gefunden. Ich knurre als Antwort.

Ja Glückwunsch, ich habe meine Mate fast tot gefunden.

Hey beruhige dich. Sie ist stark, sie wird es überleben.

Hoffentlich.

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