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Kapitel 30

Jake

Freudestrahlend schaue ich zu meiner Mate. Sie schaut allerdings schockiert zu Snow. Mein Lächeln fäält etwas in sich zusammen. "Winter?" frage ich vorsichtig. Sie beginnt langsam ihren Kopf zu schütteln "Nein." Und schon dreht sie sich um und verschwindet aus dem Saal. Natürlich will ich ihr sofort hinterher, doch die Winterkönigin hält mich auf. "Lass ihr etwas Zeit. Sie wollte nie einen Gefährten, nachdem was mit unseren Eltern passiert ist." Verwirrt sehe ich sie an "Was meinst du?" Sie dreht sich umschauend um "Nicht hier. Komm mit."

Ich schaue noch kurz in die Richtung, in die Winter verschwunden ist, ehe ich Snow folge. Sie führt mich nach draußen. Wir gehen recht lange und kommen an einem riesigen Brunnen an. Hier ist es nicht mehr so kalt, wie beim Schloss. Außerdem scheint es so, als wenn die Lichtung in vier Teile aufgeteilt wurde. "Wo sind wir hier?" "Am Jahreszeitenbrunnen. Hier treffen alle vier Jahreszeiten aufeinander. Eigentlich liegt er weiter entfernt vom Schloss, aber du bist mit der Königin unterwegs. Komm." Bewundernd betrachtete ich den Brunnen. Jetzt wo ich weiß, dass die anderen Teile die Jahreszeiten sind, kann man es erkennen. Im Frühling sind die Blätter frisch grün, im Sommer sattgrün und im Herbst verlieren sie an Farbe.

Snow nimmt plötzlich meine Hand und führt mich an einer Statue vorbei einen Gang herunter. Unwohl will ich meine Hand aus der von Snow nehmen, doch ihr Griff verfestigt sich. "Bis wir unten sind, muss ich dich festhalten, so ist der Zauber. Auch auf dem Rückweg, ansonsten kommst du auf einer unendlichen Treppe an." Verstehend nicke ich, auch wenn ich Magie an sich noch nie verstanden habe. Mir waren Hexen schon immer suspekt.

Unten angekommen lässt Snow mich los und ich schaue mich staunend um. Die Decke gleicht einer Sternennacht. Ansonsten stehen hier zwischen dem glitzernden Schnee überall Statuen. "Was ist das hier?" "Der Garten der Könige und Königinnen. Im Prinzip sind das alle meine Vorfahren. Jede amtierende Fee hat eine Statue. Solange sie regiert bewacht sie oben den Eingang. Zudem wird jede magische Pflanze hier bei der zugehörigen Statue gepflanzt." "Magische Pflanze?" frage ich. Sie schaut auf und lächelt sanft. "Jedes Kind der Königin bekommt einen magischen Samen. Am Tag der Übergabe pflanzen die Kinder den Samen und es wächst eine Pflanze, die die Fee repräsentiert. Zudem zeigen die Blüten die bestehenden Beziehungen und Bindungen." Snow bleibt vor einer Statue mit einer weißen Rose davor stehen.

"Das ist meine Mutter, die vorherige Königin." Ich schaue mir die Statue näher an. Sie ist schön und ich erkenne Winter in ihr wieder. "Es begann mit der Gefährten-Suche. Sie war jung, als sie auf den Thron kam. Die Berater drängten sie dazu, dass sie nicht alleine regieren soll. Also ging meine Mutter auf jeden Ball, bis sie meinen Vater fand. Sie verliebte sich in ihn." "Und dein Vater in sie?" Snow blickt zu mir hin, ehe ihr Blick auf die Rose fällt. "Nein. Er sah nur die Macht in Frost. So hieß meine Mutter. Doch meine Mutter bemerkte es nicht. Er spielt ihr die große Liebe vor und sie gingen den Gefährtenbund ein. Es dauerte nicht lange und meine Mutter war mit uns schwanger." "Ihr seid Zwillinge?" unterbreche ich sie. "Feen werden meist nur einmal schwanger, dafür sind es dann Mehrlingsgeburten. Winter kam zuerst auf die Welt. Da eigentlich immer die Erstgeborenen auch die Krone übernehmen, war bei allen klar, dass Winter die Königin wird. Mein Vater hatte es irgendwie geschafft, meine Mutter unter Druck zu setzten. Irgendwas war damals vorgefallen und sie stand in seiner Schuld." "In seiner Schuld? Als Gefährten gibt es keine Schuld." Snow seufzt. "Das hat meine Mutter auch gemerkt, aber sie war damals in dem Bund gefangen. Mein Vater nahm Winter zu sich und erzog sie. Meine Mutter erzog mich. Als ich sieben war, hatte ich Winter das letzte Mal gesehen, jedenfalls bis zur Übergabe der Krone. Winter war so anders. Sie war kalt und gefühllos geworden. Tja und dann hat unsere Mutter angefangen mit dem Ritual." Snow seufzt traurig. "Du musst es mir nicht erzählen." sage ich sanft. Doch Snow lächelt traurig und schüttelt den Kopf.

"Schon gut. Das wichtigste kommt ja jetzt erst noch. Meine Mutter erkannte mich als ihrer Nachfolgerin. Mein Vater wollte es nicht wahr haben und befahl Winter mich zu töten. Sie weigerte sich, woraufhin er selbst mich töten wollte. Unsere Mutter hielt ihn auf, indem sie sich selbst tötete." Bestürzt schaue ich sie an. Aber jetzt verstehe ich Winter etwas besser. "Was hat er ihr alles angetan?" Snow zuckt mit den Schultern. "Das weiß ich nicht, dass weiß nur Winter. Aber es muss sehr schwerwiegend sein, da sie immer noch darunter leidet, obwohl sie schon Jahre frei lebt.
Unsere Mutter hat sich für uns geopfert und ich tue alles, damit sie nicht umsonst gestorben ist. Und jetzt habe ich endlich ihren letzten Wunsch erfüllt." Fragend schaue ich sie an.

Sie lächelt mich an "Bei der Übergabe kann die Königin in die Vergangenheit und Zukunft ihrer Kinder sehen. Sie gab mir die Aufgabe Winter auf die Welt zu schicken, wenn die Zeit gekommen ist. Jetzt verstehe ich auch wieso. Damit Winter endlich ihren Frieden finden kann, mit ihrem Gefährten."

"Ich will zu ihr." sage ich entschlossen. Snow nickt lächelnd. "Sie ist im königlichen Gewächshaus bei ihrer Blume. Komm ich bringe dich hin." Sie führte mich wieder hinaus und innerhalb von Minuten sind wir wieder am Schloss. Verwirrt schaue ich mich um. "Ich bin die Winterkönigin, ich kann mein Reiche so formen, wie ich es möchte." lacht sie und deutet in eine Richtung. "Das Gewächshaus ist in der Richtung. Hiermit erteile ich dir die Erlaubnis es zu betreten. Ich bin wieder auf dem Ball, falls etwas sein sollte." Ich nicke "Danke." "Nicht dafür. Versprich mir nur, dich gut um meine Schwester zu kümmern." "Das werde ich, sie ist meine Mate. Selbst wenn ich es wollen würde, könnte ich sie nicht verletzen." Die Augen von Snow fangen an zu glitzern. "Vielleicht sollte ich auch mal auf die Welt gehen. Wer weiß, vielleicht finde ich dort dann endlich meinen Gefährten." Sie winkt mir noch zu, ehe sie geht.

Ich atme noch tief durch, ehe ich in die Richtung gehe, in der sie gezeigt hat. Ich komme schließlich vor einer Glastür zum stehen. Als ich meine Hand auf die Klinke lege, merke ich allerdings, dass es Eis ist, wie eigentlich alles hier. Das Gewächshaus ist irgendwie anders. Es ist nicht so kalt wie außerhalb, aber es ist auch nicht wirklich warm, sehr merkwürdig.

Meiner Nase folgend, komme ich zu meiner Mate. Sie sitzt vor zwei Pflanzen. Die eine blüht prächtig in einem satten Rot. Die Andere ist kleiner und hat nur wenige Knospen, wobei eine kurz vorm blühen ist. Ich setzte mich neben Winter, ohne sie zu berühre, um ihr noch etwas Zeit zu geben. "Was glaubst du, welche Blume gehört zu mir?" spricht sie leise. "Was sind das denn für Blumen?" Sie zeigt auf die rote Blume "Das ist eine Zaubernuss auch als Königin der Winterblüher genannt und das ist eine Seidelbast." Jetzt wo sie dir Namen genannt hat, kann ich sie auch erkennen. "Hm, das ist schwer, aber ich denke, dass die Seidelbast deine Blume ist." Überrascht schaut sie zu mir. "Wieso?" Unsicher schaue ich wieder zur Blume. Liege ich doch falsch?

"Sie blüht zart rosa. Damit spiegelt sie dich eigentlich sehr gut. Sie blüht auch bei niedrigen Temperaturen. Einige Arten blühen sogar in luftigen Höhen, bei kalten Temperaturen. Sie sind stark und trotzen vielen Widrigkeiten. Du hast unter deiner harten Schale einen weichen Kern." Ich streiche ihr sanft eine Haarsträhne hinters Ohr. "Vom Namen her passt die andere Blume auch eher zu deiner Schwester. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass deine Schwester Kälte nicht so liebt wie du, da ihre Ausstrahlung nicht so kalt ist. Genau wie die Zaubernuss, die sich bei Frost einrollt." Sie nickt sanft, schweigt aber dann.

"Woher will eigentlich deine Schwester wissen, dass du mich als Gefährten gewählt hast?" frage ich vorsichtig. Winter streckt ihre Hand nach meiner aus und berührt mich. Sofort spüre ich das mir inzwischen wohlbekannte Kribbeln. Winter zieht ihre Hand schockiert zurück, ehe sie ihre Hand wieder vorsichtig in meine Richtung bewegt. "Fühlst du auch dieses Kribbeln?" fragt sie. Ich schaue auf. "Du spürst das Kribbeln?" frage ich verwundert, da sie vorher nichts in dieser Richtung gesagt hat.

"Seit unserem Kuss. Und bei unserem Kuss habe ich dich wohl als mein Gefährte erwählt. Für andere Feen ist das erkennbar, da die Flügel leuchten." Sie liegt wieder ihre Hand auf meine. Das Kribbeln lässt mich lächeln. Winter spielt mit meinen Fingern und testet wohl das Kribbeln. Je länger wir uns berühren, desto mehr fangen ihre Flügel an zu leuchten.

"Das Kribbeln gehört zu der Mate-Bindung. Deine Flügel sehen wunderschön aus." Schüchtern senkt sie ihren Blick. Mit den Fingern unter ihrem Kinn, hebe ich ihr Gesicht wieder. "Du bist meine Mate Winter. Wir Wölfe würden alles für unsere Seelengefährten tun. ICH würde alles für dich tun, nur damit du glücklich bist. Ich liebe dich Flocke." Mit großen Augen schaut sie mich an, ehe sie sich schluchzend in meine Arme wirft. Mit der Reaktion habe ich jetzt nicht gerechnet. Aber Jamus schnurrt wohlig in mir. Beruhigend streiche ich ihr über den Rücken an ihren Flügeln vorbei. Plötzlich vernehme ich ein Kichern. Verwundert halte ich inne, genau neben ihren Flügeln. Ihre Flügel flattern. "Das kitzelt." flüstert sie leise und zieht ihre Nase hoch. Grinsend lasse ich meine Finger wieder neben ihren Flügeln streichen. Sie schlägt mir gegen die Brust "Lass das." kichert sie.
Ich löse mich von ihr und flüstere in ihr Ohr "Ich würde alles versuchen, um dich Lachen oder eben auch Kichern zu sehen." Sie bekommt leicht rote Wangen und will wegschauen. "Darf ich dich etwas fragen Flocke?" Zaghaft nickt sie. "Akzeptierst du mich als deinen Mate und Gefährten?" Mein Herz pocht aufgeregt in meiner Brust. "Ich glaube schon." flüstert sie mit Blick auf den Boden. "Du glaubst?" frage ich nach. "Ich weiß es. Und meine Flügel beweisen es dir." Mein Herz macht einen freudigen Sprung. "Du glaubst nicht, wie glücklich du mich damit machst." Ich ziehe sie wieder an meine Brust.

Zu meiner Überraschung kuschelt sich Winter tatsächlich an mich. Von mir aus hätten wir ewig hier so sitzen können. Doch leider wurden wir von einem Horn unterbrochen. Alarmiert richtet sich Winter auf. "Was ist los?" "Das war ein Signal für die Krieger. Es sind Eindringlinge gesichtet worden." spricht sie irritiert.

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