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Kapitel 27

Winter

Die Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase, wodurch ich niesen muss und nun auch wach bin. Jake hat mich doch tatsächlich wieder dazu überreden können, in dem Zimmer zu schlafen. Natürlich mit offenem Fenster und kalter Heizung, wie er mir erklärt hat. Es liegt ein Pullover und eine Leggings bereit. Schmunzelnd streiche ich darüber. Der Pullover fühlt sich ganz weich an, doch wird es mit meinen Flügeln etwas schwierig. Daher gehe ich zum Fenster und öffne es nun ganz. Ich begrüße den frischen Morgenwind.
Nach ein paar Minuten des Genusses, konzentriere ich mich auf neue Kleidung. Der Schnee kommt auf mich zu. Er umschmeichelt mich und ersetzt meine Schlafkleidung. Ich muss gestehen, ich habe jetzt einen Schneepulli und Leggings an. Am Kragen sind Eiskristalle, die in der Morgensonne glitzern.

Ich gehe die Treppe herunter und finde wieder Rosa und Dennis vor. "Winter, setzt dich. Alles gut?" Ich setzte mich dankend hin "Ja, wieso fragst du?" Sie schaut an mir herunter. "Du hast die Kleidung, die ich dir hingelegt habe, nicht an?" "Nun, die Kleidung muss sie ja nicht anziehen, wenn sie nicht will." mischt sich Jake ein und setzt sich neben mich. Er lächelt mich an und legt mir und sich ein Brötchen auf den Teller. Rosa beginnt Jake nieder zu starren. Jake steigt ein und schaut zurück.
Fragend schaue ich zu Dennis, der nur den Kopf schüttelt und einfach weiter isst. Ich tue es ihm gleich. In meinen Orangensaft lasse ich zwei Eiswürfel entstehen. "Woher hast du die Eiswürfel?" erstaunt schaue ich hoch zu Dennis. "Möchtest du auch welche?" Er überlegt kurz und nickt dann. Innerhalb von ein paar Sekunden tauchen zwei Eiswürfel in seinem Glas. Seine Augen funkeln auf und er fischt einen Würfel heraus. Diesen steckt er sich in den Mund. "Oh, der isch lescher." Ich schmunzle ihn an.

Als wir beide fertig sind mit dem Frühstück, starren sich die beiden Geschwister immer noch an. "Begleitest du mich wieder zur Schule?" "Und die Beiden?" "Die starren sich noch weiter an und diskutieren?" "Diskutieren?" "Über den Mind-Link diskutieren die beiden. Das kann schon mal einige Zeit dauern. Also komm, wenn du willst." Ich folge ihm nach draußen, nach einem letzten Blick auf Jake.

Gemeinsam sind wir an der Schule angekommen. "Willst du mich heute vielleicht begleiten?" Ich schaue ihn zweifelnd an. "Ich glaube nicht, aber danke für das Angebot." Er nickt "Na gut, du weißt, wo du mich findest." Nun nicke ich und verabschiede mich.

Ich gehe tiefer in den Wald und setzte mich an einer kleinen Lichtung hin. Meine Augen schließen sich und ich konzentriere mich. Meine Magie kribbelt aufgeregt in mir. Ich lasse sie frei und warte, bis sie sich über ganz Kanada, meinen Aufgabenbereich, ausgebreitet hat. Ich fange an, das Wetter langsam auf den Frühling vorzubereiten. Im Norden Kanadas herrschten bisher eisige Minustemperaturen, so auch hier. Ich organisiere den letzten neuen Schnee. Und in zwei Wochen lasse ich es langsam immer wärmer werden.

Als meine Arbeit getan ist und meine Magie wieder zurück bei mir ist, öffne ich meine Augen und zucke erschrocken zusammen. Vor mir sitzt Jake in seiner Wolfsgestalt. "Gott hast du mich erschreckt. Wehe du machst das nochmal." rüge ich ihn, doch fange auch gleichzeitig an, ihn zu streicheln, was meine Worten Lüge streift. Seine Rute wedelt freudig über den Boden. Sein Fell ist so weich, dass ich nicht lange nachdenke und mich wie früher auf ihn stürze und mit ihm kuschle.

Ein Ruf lässt mich wieder aufsetzen. Ich schaue mich um. Der Ruf ertönt nochmal und ich finde nun die Schneeeule. Ich strecke einen Arm aus und sie setzt sich auf meinen Arm. Ich nehme den Brief mit dem königlichen Siegel an mich und streichle der Eule über ihr Gefieder. "Ich habe dich lange nicht mehr gesehen Talia." Sie macht einen zustimmenden Laut. Sie schmiegt sich nochmal an mich, bevor sie wieder los fliegt. Kurz schaue ich ihr hinterher, bevor mein Blick auf den Brief fällt.

Seufzend nehme ich ihn in die Hand und breche das Siegel. Bevor ich ihn öffne, bewegt sich Jake. Er springt hinter einen Busch. Einen Stich spüre ich dabei. Ich hatte gehofft, er bleibt bei mir. Den Brief flte ich auseinander, als Arme sich um mich schlingen. Verwirrt schaue ich nach hinten, wo ich Jake sehe. "Du hast so traurig gewirkt, da dachte ich, ich kann dir so besser beistehen, als als Wolf." Bei seinen Worten passiert etwas in mir. Sie berühren direkt mein Herz. Hat er schon von Anfang an, meine Mauern umgangen, so hat er jetzt auch noch mein Herz berührt. Wenn er so weiter macht, bringt er es noch irgendwann zum tauen. Doch erstaunlicherweise macht mir das bei Jake keine Angst. Oh man, was macht er nur mit mir, ich erkenne mich selbst kaum wieder?

Ich schüttle meinen Kopf, um die Gedanken loszuwerden. Schließlich beginne ich endlich, den Brief zu lesen, wohl eher Einladung. "Nun, jetzt ist es offiziell, ich bin zum Winterball morgen geladen und kann wenn ich möchte eine Begleitung mitbringen. Bist du dir sicher, dass du mich dahin begleiten willst?" frage ich nochmal nach. "Ich hätte es dir nicht angeboten, wenn ich es nicht Ernst meinen würde." flüstert mir Jake ins Ohr. Eine Gänsehaut breitet sich aus. Das Gefühl ist komisch, nur in seiner Nähe bekomme ich sie, da mir ansonsten ja nicht kalt genug sein kann.

"Muss ich etwas bestimmtes tragen und worauf muss ich dann achten?" Mein Blick geht ruckartig zu Jake. Oh das wird eine Katastrophe. Aber ohne Jake, werde ich ganz sicher nicht auf diesem Ball erscheinen.

Wann bin ich so abhängig von ihm geworden?

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