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Kapitel 26

Winter

Nun wieder viel ruhiger, komme ich wieder bei dem Haus an, wo ich heute aufgewacht bin. Jake sitzt betrübt auf den Stufen der Veranda. Als er mich erblickt, springt er auf und kommt auf mich zu. "Es tut mir Leid, dass ich eben etwas überreagiert habe." "Etwas? Jake er ist noch ein Kind." Peinlich berührt reibt er sich über seinen Nacken. "Es tut mir Leid. Ich, das, hm." "Dennis hat es schon versucht mir zu erklären. Verlangt dein Wolf wirklich nach der Markierung?" Für eine Sekunde wird sein Blick dunkler, ehe er seinen Kopf schüttelt. "Ähm, ja, Jamus würde dich gerne markieren. Aber er spürt auch irgendwie, dass du noch Zeit brauchst. Es tut mir Leid." "Ich bin nicht diejenige, bei der du dich entschuldigen musst." Er lässt seinen Kopf hängen und nickt. "Begleitest du mich? Dann kann ich dir auch gleich etwas die Siedlung zeigen." Zaghaft lächle ich ihn an und nicke.

Wenig später sind wir vor dem Ersatz-Rudelhaus, wie Jake mir erklärt hat. Es dauert auch nicht lange und Jacob und seine Mutter erscheinen in der Tür. Jake kniet sich vor Jacob hin, der sich hinter den Beinen seiner Mutter versteckt. "Hallo Jacob. Ich wollte mich für mein Knurren vorhin entschuldigen. Du musst wissen, Winter ist meine Mate. Du weißt doch, was eine Mate ist?" Mit jedem Wort kam Jacob immer weiter hervor. Er nickt und erklärt, was das Wort Mate bedeutet. "Genau, du weißt ja schon sehr gut Bescheid. Deshalb ist mein Wolf etwas mit mir durchgegangen. Es tut mir Leid Kleiner." Der Kleine stürzt sich in die Arme seines Alphas. Jake muss wohl irgendwas zu ihm gesagt haben, denn Jacob schaut zu mir auf und beginnt zu grinsen.

Fragend schaue ich zu ihm, doch er nickt nur und ehe ich mich versehe, fliegt ein Schneeball auf mich zu. Dieser trifft mich auf der Brust und zerfällt dort. Ungläubig schaue ich von meiner Brust zu Jake dem Angreifer. "Das," ich atme tief durch, "das war eine sehr unkluge Entscheidung. Du weißt, mit wem du dich anlegst. Jacob, du hast jetzt noch die Möglichkeit auf meine Seite zu wechseln." spreche ich ruhig und lasse währenddessen einen Schneeball in meiner Hand entstehen. Als Jacob das sieht, kommt er grinsend auf mich zu. Jake flüstert noch "Verdammt, da war ja was." als ihn auch schon der Schneeball trifft.

Wenig später ist eine heiße Schneeballschlacht im Gange, bei der Jake von den Kindern und mir durch die Siedlung gejagt wird. Das war vielleicht nicht so schlau von uns, denn er hat uns geradewegs auf eine Art Trainingsplatz geführt. "Miles, du musst mir unbedingt helfen. Sie haben sich alle gegen mich verschworen." ruft Jake. Genannter dreht sich verwirrt um und muss bei dem Anblick lachen. Sein Lachen vergeht ihm aber, als Jake sich hinter ihm versucht zu verstecken und dieser Miles die ganzen Schneebälle abbekommt. Er versucht zu erst Jake zu helfen, aber dann schlägt er sich doch auf unsere Seite. "Miles, womit habe ich das verdient? Du bist mein bester Freund und verrätst mich?" fragt Jake gespielt beleidigt. "Tut mir Leid Kumpel, aber gegen diese Übermacht kommen wir nicht an. Und ein guter Krieger weiß wann er aufgeben sollte." Jake verwandelt sich in seinen Wolf und versucht so noch das Blatt zu wenden. Er schnappt nun nach den Bällen. Das Kinderlachen ist mittlerweile so ansteckend, dass ich auch schon ein ziemlich breites Lächeln im Gesicht habe. Ich bin nur für eine Sekunde unaufmerksam, da werde ich zu Boden geworfen, ehe ich schon eine feuchte Zunge im Gesicht spüre. Nun bricht das Lachen regelrecht heraus. "JAKE" rufe ich lachend und versuche ihn wegzuschieben. Nach einigen Versuchen gelingt mir das auch.

Seine Wolfsaugen strahlen mich regelrecht an. Plötzlich werde ich von hinten wieder abgeworfen. Verwirrt drehe ich mich um und sehe Miles. "Ein guter Krieger ist auch immer loyal und treu." "Das hättest du nicht machen dürfen Miles." spricht wieder Jake, der sich seine Hose wieder anzieht. "Wieso?" Verwirrt schaut er zu Jake und achtet nicht mehr auf mich. Ich lege meine Hand durch den Schnee auf den Boden. Ich lasse Miles festfrieren und dann den Schnee um ihn herum wachsen. Als Miles dies bemerkt, will er weg gehen, doch kommt nicht weit. "Leute, ich klebe fest und der Schnee kommt immer höher." ruft er panisch. Er rudert wild mit den Armen, doch das bringt ihm nichts. Der Schneehaufen wächst weiter an, bis er sein Kinn berührt. Ich löse meine Hand vom Boden, wodurch auch Miles sich jetzt theoretisch wieder bewegen kann. Doch er bleibt stehen.

Die Kinder schauen mit einem Funkeln in den Augen zu dem Haufen. Ich beuge mich zu Jacob und flüstere "Das ist Pulverschnee, in dem man verschwinden kann." Er grinst mich an, zieht seine Kleidung aus und schon springt ein kleiner Welpe in den Haufen. Auch die anderen springen nun hinterher. "Das wagt ihr nicht." Versucht Mile sie zu warnen. Doch es bringt nichts. Scheinbar hat Miles aber nun bemerkt, dass er sich wieder bewegen kann, nur verliert er sein Gleichgewicht und verschwindet ebenfalls im Haufen. Das sah allerdings so komisch aus, dass ich laut lachen muss. Nicht nur ich lache, auch die anderen, die auf dem Trainingsplatz sind und zugeschaut haben, lachen darüber.

Zwei Arme umschließen mich von hinten, wodurch ich abrupt aufhöre zu lachen. "Du solltest öfters lachen, es ist wunderschön." flüstert mir Jake ins Ohr und erzeugt dadurch eine Gänsehaut. Ich weiß nicht was mich geritten hat, aber ich schmiege mich mit den Rücken weiter an ihn, sodass meine Flügel ihn nun berühren. Generell weiß ich schon gar nicht mehr, wann ich überhaupt so frei gelacht habe. Meine Flügel nehmen jede noch so kleine Regung von Jake wahr. So weiß ich, dass er seine Brust und Bauch anspannt, als ich mich an ihn anlehne. "Deine Flügel fühlen sich irgendwie anders an, als ich es mir vorgestellt habe." Ich drehe meinen Kopf zu ihm. "Wie hast du sie dir denn vorgestellt?" "Weiß nicht. Anders halt. Sie fühlen sich kräftig an, obwohl sie so hauchzart aussehen. Zudem sind sie ziemlich kalt, fast schon eisig." "Ist das der Grund, warum du dich angespannt hast?" Jakes Atem stockt kurz, ehe er seinen Kopf ebenfalls zu mir dreht. Unsere Nasenspitzen berühren sich fast, so nah sind wir uns. "Nein, das hatte einen ganz anderen Grund." Verwirrt schaue ich ihm in die Augen. "Und welchen?" Jake stöhnt kurz "Herrje Winter, du kennst dich mit Männer auch nicht aus oder?" Er lehnt seine Stirn an meine und schaut mir tief in die Augen. "Der Grund warum ich mich angespannt habe, Gott so ein Gespräch hatte ich auch noch nie. Der Grund bist DU." "Ich?" Jake muss schmunzeln "Ja Du. Du hast dich an mich gelehnt. Du hast den Kontakt zu mir gesucht und du weißt gar nicht, wie sehr mich das freut." Durch meine Flügel geht ein Zittern, doch das bemerke ich gar nicht wirklich, denn im Moment zählt nur Jake für mich. Leider wird dieser Moment von Schnee, der auf uns fällt zerstört. Ehe ich reagieren kann, stürzt sich Jake auf Miles und die Schneeballschlacht geht weiter, nur dass Jake und ich dieses Mal ein Team bilden.

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