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Kapitel 18

Winter

Besorgt folgen der Wolf und ich dem Geruch. Je näher wir kommen, desto beißender wird der Geruch. Inzwischen kann ich auch den Rauch über den Bäumen sehen, wir müssten also bald da sein.

Der Wolf allerdings wird immer nervöser, je näher wir kommen. Als sich die Bäume lichten, kommt eine riesige Siedlung zum Vorschein. Vage kommt sie mir bekannt vor. Ich verstecke mich hinter einem Baum und will zu dem Wolf schauen, doch er ist weg. Gut, Wölfe haben sowieso Angst davor.

Mein Blick richtet sich auf das riesige Haus, welches komplett in Flammen steht. Die Wärme des Feuers kann ich bis hierhin spüren, was mich kurz schütteln lässt. Jack kommt plötzlich aus dem Wald gerannt, nur mit einer Hose bekleidet und brüllt Anweisungen. Allerdings ist das Feuer so laut, dass nur Wortfetzen zu mir kommen.
Die anderen Menschen versuchen irgendwie das Feuer zu löschen, doch muss für dieses Feuer schon mehrere Löschfahrzeuge kommen, um es wenigstens kontrollieren zu können. Das Haus ist auf alle Fälle verloren.

Da es mir langsam zu warm wird und die Sachen der Menschen mich nichts angehen, drehe ich mich um und gehe. Allerdings komme ich nur paar Meter weit, als der Wind mir Wörter übermittelt "Sind alle da raus?" Zuerst höre ich nur zustimmendes Gemurmel, als plötzlich ein Aufschrei zu hören ist. "Jacob. Wo ist Jacob?" Ich drehe mich langsam um und beobachte noch. "Hat jemand den Jungen gesehen?" Die Menge wuselt umeinander, doch scheint keiner den Jungen gesehen zu haben. "Wo hast du ihn zuletzt gesehen?" "Er war auf seinem Zimmer und hatte gespielt. Ich wollte dann im Keller Wäsche machen, als das Feuer ausbrach." "Hat irgendwer Jacob geholt?" Die Menge wird immer panischer.

Ich fühle mich zwiegespalten. Einerseits sollen wir uns nicht einmischen, andererseits geht es hier um ein Kind. Und Kinder sind heilig. Ich seufze auf und verändere meine Kleidung, sodass ich einen Hosenanzug und einen Umhang trage. Dann gehe ich auf den Eingang des Hauses zu. Bei jedem Schritt verstärke ich die Kälte um mich herum. Die Menge ist so aufgeregt, dass sie mich gar nicht bemerken, dachte ich jedenfalls. "Winter! Komm zurück, dass ist zu gefährlich." schreit Jack und will schon auf mich zukommen. Ich werfe nur einen kurzen Blick zu ihm, als ich auch schon durch die brennende Tür gehe.

Sofort bin ich von Flammen und Rauch umgeben. Doch kommt es nicht zu mir, da es zu kalt ist und das Feuer bei mir nicht brennen kann, da es eine bestimmte Temperatur braucht, um brennen zu können. Die Räume hier unten sind alle recht offen, wodurch ich schnell weiß, dass Jacob hier nicht ist. Ich gehe nach oben. Schnell merke ich, dass es hier mehrere Wohnungen gibt auf einer Etage. Da aber jede Minute wichtig ist, beschließe ich, wieder meine Magie zu benutzen, wie bei Fledermäusen, in der Hoffnung es funktioniert auch hier.

Tatsächlich bekomme ich eine Rückmeldung meiner Magie von über mir. Ich beeile mich wieder zur Treppe zu kommen. Oben angekommen gehe ich auf die erste rechte Wohnung zu. Zum Glück kann ich vom Eingang eine Tür mit den Buchstaben "Jacob" erkennen. Das Feuer ist hier oben noch nicht ganz so schlimm, wie in den unteren Etagen.

Ich öffne die Tür und rufe "Jacob?" Zuerst höre ich nichts, doch dann nehme ich ein leises Winseln aus dem Schrank wahr. Ich gehe auf diesen zu und öffne ihn. Ganz hinten im Schrank hat sich ein vielleicht fünf jähriger Junge zusammengekauert. Ich hocke mich ebenfalls hin. "Hi Jacob, ich bin Winter und würde dich gerne hier herausholen." Auffordernd reiche ich ihm meine Hand. "Aber das Feuer." flüstert er leise. "Spürst du die Kälte, die von meiner Hand ausgeht?" frage ich ihn. Langsam ergreift er meine Hand und nickt. "Diese Kälte wird uns beide schützen. Zudem werde ich dich mit meinem Umhang schützen." So schnell kann ich dann gar nicht gucken, dann liegt er mir schon um den Hals und weint. Ich streiche über seinen Kopf.

Dann schiebe ich ihn auf meine Hüfte und stehe auf. Wie ich gesagt hatte, nehme ich den Mantel und lege ihn um Jacob als zusätzlicher Schutz. Sobald Jacob nichts passieren sollte, mache ich mich auf den Weg wieder herunter.

Bis auf die letzte Treppe klappt alles. Doch da wo die letzte stehen sollte, ist nur noch die Hälfte zu sehen. Die Treppe ist so zu instabil. Ich lege meine Hand auf den Treppenlauf und lasse die Treppe durch meine Magie stabiler und länger werden. Schnell gehe ich die Eis-Holztreppe hinunter. Kaum habe ich das Ende erreicht, bricht das Eis weg. Verwirrt schaue ich zur Treppe. Das hätte nicht so schnell passieren dürfen. Ein Husten von Jacob lässt mich zur Tür umdrehen.

Kaum bin ich draußen, werde ich am Arm weg vom Feuer gezogen. "Was fällt dir ein, einfach so ins Feuer zu spazieren?" meckert Jack auf mich ein, doch ich ignoriere ihn. Stattdessen suche ich die Frau, die ihren Sohn gesucht hat. Sie kniet weinend am Boden. Vor ihr knie ich mich hin. Aus verweinten Augen schaut sie zu mir auf. Langsam nehme ich den Umhang von Jacob, welcher sich noch immer an mich klammert. Als die Frau ihn sieht, schluchzt sie auf. "Jacob." Jacob hebt seinen Kopf "Mama" er löst sich von mir und wird von der Mutter in die Arme gezogen. "Danke. Tausend Dank, dass sie meinen Sohn gerettet haben. Ich hätte es mir nie verzeihen können, vielen Dank." Ich lächle und nicke, ehe ich mich wieder dem Haus zu wende.

Das Eis hätte halten müssen. Es war mein Eis. Meine Magie hätte gegen das Feuer ankommen müssen. Es sei denn? Nein, das ist unmöglich. Überlegend mit schief gelegten Kopf nähere ich mich dem Feuer. Ich lasse meine Magie frei und kühle den brennenden Stoff, also Holz so weit herunter, dass die Mindesttemperatur unterschritten wird. Dadurch kann das Feuer nicht mehr brennen. Es scheint auch zu funktionieren, doch dann wird meine Magie zurückgedrängt und die Stellen, die nicht mehr gebrannt haben, brennen wieder lichterloh. Als meine Magie wieder zurück zu mir springt, zucke ich überrascht zusammen. Das kann nur eine Sommer Jahreszeitenfee schaffen. Aber es dürfte wohl keine so lebensmüde sein, um sich mit der Eisprinzessin anzulegen. Ich schaue mir die Umgebung genau an. Als ich etwas aufblitzten sehe, will ich darauf zu gehen. Die Person scheint mich auch zu bemerken, denn sie richtet sich auf, schaut mir einen Moment in die Augen, grinst und verschwindet. Geschockt blicke ich auf den Punkt, wo die Fee eben stand.

Ehe ich mich entschließe, der Fee zu folgen, werde ich gerufen, was mich versteifen lässt. "Hoheit"

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