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Kapitel 12

Winter

Etwas nasses im Gesicht weckt mich. Als ich meine Augen öffne, sehe ich den Wolf über mir stehen. Doch bevor er mir wieder durchs Gesicht lecken kann, kann ich ihn abwehren und schiebe ihn dann von mir herunter. Ich klopfe mir den Schnee ab und sehe dann wieder zum Wolf, der mich auffordernd anschaut. Ich hocke mich wieder vor ihn hin „Du musst dein Rudel suchen. Alleine überlebst du es hier nicht." sage ich und versuche ihm klar zu machen, dass er gehen soll. Doch er schnaubt nur und bleibt stehen.

„Okay, wenn du nicht gehst, gehe ich. War schön dich kennengelernt zu haben." Ich streichle ihm nochmal über den Kopf und erhebe mich. Ich gehe ein paar Schritte, als ich hinter mir auch Schritte höre. Vorsichtig drehe ich mich um. Der Wolf hat sich zwar bewegt aber er ist näher zu mir gekommen. „Nein, du sollst mir nicht folgen, du sollst dein Rudel suchen." Traurig lässt er seinen Kopf sinken und winselt. Keine Ahnung wie er das geschafft hat, aber das lässt mein Herz schwer werden.

Ein Herrscher darf keine Gefühle haben.

Bei der Erinnerung zucke ich zusammen. Es ist wie eine Ohrfeige. Kalt richte ich mich wieder auf und gehe, ohne einen Blick wieder zurück zu werfen. Auch die Schritte hinter mir ignoriere ich. Generell ignoriere ich den Wolf komplett. Soll er doch machen was er will, solange er mich in Ruhe lässt.

Doch die Ruhe hält nicht lange. Ich werde an der Hand angestupst. Und das nicht einmal, nein mehrmals und das immer und immer wieder. „LASS DAS." fahre ich den Wolf an, der sich sofort auf den Boden drückt und winselt. Sofort tut mir mein Verhalten Leid. Erst Recht, dass in meiner Stimmer meine Magie mitgeklungen hat. Ich knie mich also neben den Wolf und fahre ihm über den Kopf „Es tut mir Leid, aber du solltest wirklich wieder zurück zu deinem Rudel. Ich bin keine gute Gesellschaft für dich." Der Wolf hört mit dem Winseln auf und genießt augenscheinlich meine Berührungen. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Vielleicht wäre es ja doch nicht so schlecht, wenn er mich begleitet. Im Winterreich habe ich auch die meiste Zeit mit den Wölfen verbracht. Und Vater lebt nicht mehr.

Entschlossen stehe ich wieder auf und der Wolf gibt einen protestierenden Laut von sich. Ich schüttle schmunzelnd den Kopf. „Von mir aus kannst du mich begleiten, wenn du das unbedingt willst. Aber du darfst mich bei meiner Aufgabe nicht stören." Freudig springt der Wolf auf und hüpft aufgeregt vor mir her. Ich beobachte sein Verhalten und kann nicht verhindern, dass sich schon wieder ein Lächeln auf mein Gesicht schleicht. Wir gehen einige Kilometer und genießen das Beisammensein.

Sobald ich die Umgebung betrachte, entscheide ich, dass dieser Ort gut ist. Ich setzte mich also wieder und lasse meine Magie wieder fließen. Durch ein Auge kann ich beobachten, dass der Wolf zuerst freudig auf mich zukommen wollte, doch sobald mich die Magie durchströmt, bleibt er stehen und beobachtet mit einem schief gelegtem Kopf. Langsam schleicht er sich näher, als er merkt, dass ich erst mal so sitzen bleiben werde. Dann legt er seinen Kopf in meinen Schoß und beobachtet mich weiter. Das ist der Moment, wo ich auch mein zweites Auge schließe und mich auf den Winter konzentriere.

Der Sturm hat schon einiges verändert, doch muss ich noch die Kälte regulieren, da es an einigen Orten immer noch zu warm ist. Mal davon abgesehen, dass es hier generell wärmer als im Winterreich ist und für mich also generell zu warm. Ich seufze einmal, bevor ich mich an die Arbeit mache.

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