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Kapitel 7

Erstmal einen Kaffee, dachte sich Hyunjin, nachdem er sich aus der Decke geschält hatte. Noch müde trottete er aus dem Zimmer, ignorierte die Zeitungsartikel von Cannibal an seiner Wand, die roten Filzstiftmarkierungen mit denen die Namen der Opfer markiert waren. Seine Frage 'Wieso Kinder?' auf einem knallgelben Post-It. In der Küche angelangt schaltete der junge Mann seine Kaffeemaschine an und fuhr sich übers Haar. Als der Kaffee fertig war, nahm er die dampfende Tasse zu sich spürte die Wärme an seinen Fingerspitzen und den intensiven Geruch des Getränks. Mit dem Kaffee ausgestattet, lief er zurück in sein Schlafzimmer, um sich für den Arbeitstag fertig zu machen. Den Kaffee stellte er ab. Er wollte gerade zu seinem Schrank laufen, als ihm seine Zeitungsartikelwand die Aufmerksamkeit raubte. Der gelbe Post-Itzettel leuchtete regelrecht. Wieso Kinder? Das fragte sich Hyunjin sehr oft. 

Wenigstens wusste Hyunjin, wieso man das kranke Schwein Cannibal nannte. Bei der Obduktion der Leichen stellte man fest, dass die Knochen Zahnabdrücke vorwiesen, die vom Menschen stammten. Ab da ging man von einem Kannibalen aus. Tiere schloss man aus, da sie ein anderes Gebiss hatten. Kein Tier würde auf die Knochen der Leichen so zubeißen wie ein Mensch. Immer wieder kam ihn eine Theorie, wieso Cannibal Kinder bevorzugte. Weil das Fleisch frischer und zarter war. Menschen aßen auch Lamm oder Kalb, weil das Fleisch sich von den erwachsenen Tieren im Geschmack sehr unterschied. Die Theorie war Hyunjin aber zuwider, deswegen dachte er nicht wirklich darüber nach. Eher stellte er sich die Frage, wieso Cannibal überhaupt anfing Menschen zu essen. Er konnte ja schließlich kein Kannibale eines südamerikanisches Stammes sein, denn die Stämme lebten von allem und jedem abgeschottet. So war nur noch die Psycho-Variante übrig. Ein Mensch, der so krank im Kopf war, dass er wissen wollte, wie die eigene Spezies schmeckte und am Ende Gefallen daran bekam.

Je länger er daran dachte, desto deutlich spürte er eine unangenehme Gänsehaut, die ihm kalt über den Rücken lief. Huynjin nippte kurz an seinem Kaffee bevor er sich endlich dazu aufraffen konnte frische Kleidung aus seinem Schrank zu holen. Er müsste auch dann los. Das Restaurant konnte nicht ohne ihn öffnen und Changbin wartete sicher schon auf ihn. Der Koch war immer früher da als er. Hyunjin schnappte sich seinen Schlüsselbund und wusch die Tasse aus, nachdem er den Rest an Kaffee in sich rein gekippt hatte. Sobald er aus der Tür des Wohnkomplexes lief, sah er die weißen Flocken aus dem Himmel rieseln. Für einen Moment sah er den schönen Anblick zu, bevor er sich zu seinem Auto aufmachte. Leider hatte die nächtliche Kälte seine Scheiben gefroren und Hyunjin verbrachte seinen weiteren Morgen mit Scheiben sauber kratzen. Schneeflocken rieselten auf sein schwarzes Haar und bildeten eine dünne Decke an Weiß.

Hyunjin stieg in das jetzt eisfreie Auto und fuhr los. Die Straße vor ihm war in Weiß gehüllt. Die Menschen, an denen er vorbei fuhr, waren alle in dicken Mäntel gewickelt und mit Schals und Mützen ausgestattet. Man spürte richtig den Winter hier in Gwangju. Während er den Weg zum Restaurant einschlug, überlegte er sich ob er ein Winterspecial in seinem Restaurant anbieten sollte. Er dachte an Suppen, die einen wärmen konnten. Vielleicht so was wie Gamjatang oder Samgyetang. Changbin würde auf jeden Fall wissen, was passend wäre. Das Restaurant tauchte auf und Hyunjin sah seinen treuen Chefkoch vor der Tür stehen. Hyunjin parkte und stieg aus. „Guten Morgen, Changbin!", begrüßte der Restaurantbesitzer seinen Angestellten. Changbin erwiderte den Gruß und wartete bis Hyunjin die Tür zum Restaurant aufgemacht hatte. „Was hältst du von einem Winterspecial? Vielleicht irgendwas mit einer Suppe?" Changbin zog seine Jacke aus und brachte sie in die Mitarbeiterräume, wo sie sich auch umziehen konnten. „Hört sich gut an. Lass mich was kreieren, okay?" 

Nach und nach trudelten seine restlichen Angestellten ein. Heute würde Felix Jisung und Jeongin beim Kellnern helfen. Der sommersprossige junge Mann fragte die beiden, ob sie sein Zitronensouflee von gestern probiert haben, worauf Jeongin und Jisung anfingen zu schwärmen. Hyunjin lief durch das Restaurant und schaute, ob alles  n Ordnung war. Er plauderte ein bisschen mit den Kellnern, bevor er in die Küche zu Seungmin und Changbin lief. Die beiden Köche waren fleißig am Vorbereiten. Als letztes nahm er Platz neben Minho, der über die Buchhaltung des Restaurants gebeugt war. Hyunjin machte nicht den Fehler seinen Freund bei der Arbeit zu unterbrechen, in dem er ihn begrüßte. Er wusste dass er sonst rauskam und dann wütend wird. Still saß er sich hin und fing an sich um seine Arbeit zu kümmern. "Wie geht es Eunsuh?", fragte Minho, nachdem er mit der Buchhaltung fertig war. „Es geht ihr gut", sagte Hyunjin und war erleichtert, dass seiner Nichte nichts passiert war. Es war nur eine Frage der Zeit bis Cannibal wieder zurück schlug.

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