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Kapitel 6

Nach dem Arbeitstag bekam Hyunjin die Information über den Mörder nicht mehr aus dem Kopf. Minho bemerkte die angespannte Körperhaltung und die gehetzten Auge seines Freundes. So könnte er ihn nicht einfach nach Hause lassen. Hyunjin wird noch verrückt. „Wie wäre es, wenn du für ein paar Tage zu uns kommst? Du weißt doch, dass Julyn nichts dagegen hat. Sie würde sich freuen, dich näher kennen zu lernen." Wie so oft verneinte Hyunjin das Angebot. Er konnte nicht einfach für eine Weile bei Minho und seiner Freundin leben. „Denk ja nicht, dass du uns störst. Wir haben dich gerne bei uns und Julyn mag dich." Und wenn schon. Das Gefühl unwillkommen zu sein, wäre immer noch da. Außerdem will er eh heute seinen Bruder besuchen, um sich zu vergewissern, dass es Eunsuh gut ging. „Danke aber meine Antwort bleibt gleich." Minho legte eine Hand auf seine Schulter. „Du kannst mich immer anrufen." Hyunjin rief jemanden an, aber es war nicht Minho. „Hey Sungjin. Kann ich kurz vorbei kommen?" Hyunjins Bruder wusste sofort, was sein kleiner Bruder vor hatte. Er hat den neusten Artikel von Cannibal gehört und machte sich jetzt Sorgen um seine Nichte. So war er schon immer gewesen. Seit Cannibal existierte und Eunsuh aus dem Babyalter herausgewachsen war, machte Hyunjin Kontrollanrufe bei ihm. Er konnte es ihm nicht verübeln, wusste wie sehr Hyunjin Eunsuh gerne hatte. Er kümmerte sich um sie, als würde sie ihre eigene Tochter sein. Auch Eunsuh hatte ihren Onkle Hyunjin ziemlich gern. An Feiertagen war er die erste Person, die sie umarmte. Sogar vor ihrer Oma. „Klar, Eunsuh freut sich sicher."

Hyunjin lief zum Parkplatz und fuhr sofort los. Die Strecke zu seinem großen Bruder kannte er in und auswendig. Sein Herz raste, während er über die Straßen fuhr. Es beruhigte sich erst wieder als die Haustür von Eunsuh aufgemacht wurde. „Onkel Hyunjin!", sagte sie freudig und nahm ihn in den Arm. „Hallo meine Kleine!" Hyunjin ging in die Hocke, um seine Arme um den kleinen Körper seiner Nichte zu legen. Sie war sicher. Sie war am Leben. Erst nachdem Hyunjin das realisiert war, wurden seine Sorge um sie weniger. Sungjin tauchte auf. „Willst du mit uns mitessen, wenn du schon da bist?" Hyunjin schenkte seinen Bruder ein Lächeln. „Gerne!"

Ahri, Sungjins Frau, begrüßte Hyunjin und verschwand mit ihrem Mann in die Küche, um zu kochen. Sungjin und Ahri kochten immer das Essen zusammen, wenn Zeit dafür war. Sowie heute. Hyunjin wollte ihnen helfen, aber sie sagten ihm, er solle lieber ein bisschen mit Eunsuh spielen. Das kleine Mädchen holte Dae, ihre grün-blaue Stoffeidechse mit den roten großen Augen, die sie letzten Weihnachten bekommen hat und legte sie neben sich auf das Sofa. „Was wollen wir spielen?", fragte Hyunjin seine Nichte. Eunsuh nahm die Stoffeidechse zu sich und drückte sie an ihre Brust. „Was willst du denn spielen, Dae?" Mit einem Lächeln schaute Hyunjins Nichte ihn an. „Dae möchte gerne mit Onkel Hyunjin zeichnen."

Als das Essen fertig war, riefen die Eltern ihre Tochter und Hyunjin. Eunsuh nahm Hyunjins Hand an die Hand. Mit der anderen umfasste sie Dae ganz fest. „Eunsuh, das Stofftier gehört nicht an den Esstisch", warnte ihre Mutter. „Vielleicht möchte Dae auch etwas von dem leckeren Tteokbokki abbgekommen", kam es von Hyunjin. Sungjin setzte sich hin und gab Hyunjin etwas vom Essen. „Du bist zu gut."

„Als ihr Lieblingsonkel muss ich sie doch verwöhnen. Nicht wahr, Eunsuh? Alles was Papa dir verbietet, erlaubt Onkel Hyunjin!" Eunsuh kicherte und nickte. Hyunjin erzählte ein bisschen über sein Restaurant und Eunsuh erzählte von ihrem Schultag. Er genoss die Zeit mit seiner Familie, kam gerne zu seinen Bruder und seiner Frau. Aber vor allem freute er sich Eunsuh jedes Mal zu sehen. Nach dem Essen half er der Familie beim Abräumen und zeichnete mit Eunsuh weiter, bis es Zeit wurde, für sie ins Bett zu gehen. „Das war ein toller Tag. Es war schön, dass du da warst, Onkel Hyunjin! Dae hat sich auch total gefreut." Hyunjin strich seiner Nichte noch einmal über das seidige schwarze Haar, bevor er sich von ihr verabschiedete. „Danke für den Besuch, Hyunjin. Fahr sicher. Die Straßen sind rutschig."

Draußen wurde es langsam Nacht. Der Himmel war schon in einem intensiven Blau getaucht. Die Temperaturen fielen. Hyunjin zog seinen beigen Mantel enger um sich, bevor er sich in sein Auto saß und nach Hause fuhr. Er wohnte in einer kleinen Wohnung, in der er seit der Auflösung Minhos und seiner WG lebte. Nach der Schule lebten Minho und er zusammen bis sein bester Freund auf Julyn traf und sich vom Kopf bis Fuß in sie verliebte. Nach ein paar Monaten verkündete Minho, dass er mit seiner Freundin zusammen lebte. Das war schon zwei Jahre her. Manchmal fühlte sich Hyunjin einsam in der Wohnung. Stellte sich vor, dass jemand auf ihn wartete, wenn er nach Hause kam, aber alles was ihn erwartete war Stille. Huynjin zog sich den Mantel und die Schuhe aus und lies den Tag mit einer warmen Tasse Tee ausklingen.

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