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Kapitel 46

Hyunjin kniete sich vor ihn und nahm ihn den Arm. Beruhigend strich er ihm über die Haare. Chan war seit Jisungs Tod nicht mehr er selbst. Wenn seine Ghoulinstinkte nicht einkickten, dann war er stets dem Tränen nahen. So wie jetzt. Er hätte Minho fast getötet. Der Ghoul legte die Arme um Hyunjin und weinte leise. Hyunjin wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und küsste ihm sanft aufs Haar. „Das wird schon, okay?" Minho hatte sich von Chans Angriff beruhigt und setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl. „Was war gerade passiert? Hyunjin zog Chan näher zu sich und blickte hoch zu Minho. "Das ist eine lange Geschichte...." Minho verschränkte die Arme. Er hatte Zeit. Das Restaurant machte eh gerade Mittagspause. „Chan....Chan....ist....Cannibal....." Minho hob die Braue. Der sonst so liebe Chan soll der kranke Serienmörder sein, der Hyunjin in Angst und Schrecken versetzt? „Aber Chan ist kein Mensch.....er ist ein Ghoul....und deswegen hat er die ganzen Menschen getötet.....damit er überleben kann......Chan ist kein Monster....Minho...er ist so...so liebevoll.....und ich liebe ihn....." Während er redete, rollte ein Träne über Hyunjins Wange. So gut es ging erzählte Hyunjin, wie er damals Chan kennen gelernt hatte und wie sich dann näher gekommen waren. Minho hörte aufmerksam zu und je weiter er Hyunjins Geschichte lauschte, desto mehr zerbrach das Bild von dem liebenswürdigen Chan.

Er war ein verdammtes Monster.

„Darf ich dich kurz alleine sprechen, Hyunjin?" Chan stand auf und lief einfach aus dem Zimmer. Er hatte die starke Abneigung von Minho gerochen. So hatte Kyungah immer gerochen. Minho schloss die Tür hinter sich. „Willst du mich verarschen?! Du lässt einen verdammten Serienmörder hier arbeiten?! Er ist gefährlich! Hast du vergessen, wie viele Kinder der Mistkerl umgebracht hat? Wie viele Familien er deswegen zerstört hat?! Wie er dich zerstört hat?! Weißt du noch die vielen Male, als du Nachts wegen ihm nicht schlafen konntest, weil du Angst um Eunsuh hattest? Wie oft ich bei dir die Nacht verbringen musste, weil du so große Angst vor Cannibal hattest?" Hyunjin erinnerte sich gut an all die Momente, in der Angst sein ständiger Begleiter war, aber Chan hatte ihm so viel Schönes gezeigt und ihn lieben gelernt. „Er muss sterben", sagte Minho dunkel.

„Nein! Das....das lass ich nicht zu!" Die Miene seines Freundes erweichte. Er legte seine Hand auf Hyunjins Schulter ab. „Du bist blind vor Liebe....du siehst nicht ein, dass er ein Mörder ist!" Hyunjin riss sich von Minhos Berührung weg. „Chan ist nicht böse."

Chan stand im Flur und lies den Kopf sinken. Er hatte zwar nur gedämpfte Stimmen gehört, aber Minhos Hass gegenüber ihn drang zu ihm vor. Hyunjin versuchte ihn zu verteidigen, denn Chan konnte in Minhos Hass Fetzen von Liebe raus riechen. Hyunjin stieß die Tür auf und nahm Chan an die Hand. „Komm, wir gehen!" Sie verabschiedeten sich von Jeongin und Felix und stiegen dann ins Auto. „Was...was passiert jetzt?", fragte Chan ängstlich. „Wir fahren nach Hause...." Hyunjin zitterte und wischte sich Tränen aus den Augen. Sie schafften es zu Hunjins Wohnung, wo Hyunjin ihn sofort in die Arme schloss. Dann kamen die Tränen. Nicht nur wegen der ganzen Situation sondern weil sein Körper ihn endlich um Jisung Trauern lies. Es war kein einfaches Geschluchze, Hyujin weinte sich die Seele aus dem Leib. Chans Herz zerbrach bei den traurigen Geräusche und dem intensiven Geruch von Trauer, der sich wie eine Wolke um Hyunjin gelegt hatte. Chan strich ihm über das schwarze Haar. Auch nach Stunden der Trauer war Chan bei Hyunjin und hielt ihn fest. Hyunjin war dankbar, dass Chan für ihn da war, alleine wäre es unerträglich gewesen. Chan gab ihm Halt und die Liebe, die er im Moment so dringend brauchte. Er küsste seine Tränen weg und deckte ihn und sich mit einer Decke zu, um einfach so im Bett zu liegen. Die Zeit wird Hyunjins Trauer weniger werden lassen und Chan wird jeden Tag bei ihm sein und neben ihn liegen. Minho rief öfters Hyunjin an, worauf Hyunjin dann immer weinend auflegte. Dann war Chan zur Stelle, er fragte nicht, über was sie redeten, sondern trocknete einfach seine Tränen.

Mit Chan konnte Hyunjin langsam seine Trauer überwinden. Chan zeigte ihm wie sehr er ihn liebte und wie sehr er ihn brauchte. Es waren einfach Gesten aber sie brachten Hyunjin zum Lächeln. „Ich liebe dich so sehr", sagte Chan, bevor er seine Lippen auf Hyunjins legte. Ein richtiger Kuss nach so einer langen schlimmen Zeit, die sie langsam gemeinsam hinter sich lassen konnten. „Ich dich auch, Jaigya." Hyunjin kuschelte sich an Chans Brust und lauschte den lauten und steten Herzklopfen des Ghouls. Chan spürte seit langem wieder wie Glück in ihm. Solange er Hyunjin bei sich hatte, wird alles wieder gut werden. „Möchtest du mit mir zusammen sein?", fragte Hyunjin, worauf Chan noch glücklicher wurde. „Und als dein Freund würde ich gerne auf ein Date mit dir gehen. Hast du Lust?" Und wie sehr Chan Lust darauf hatte. Die ganze Zeit freute er sich darauf und brachte damit Hyunjin zum Lächeln. 

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