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Kapitel 35

„Kann ich dich kurz sprechen, Chan?", fragte Hyunjin. Der Ghoul wusste schon, um was es ging. Er stand auf und lief mit Hyunjin auf die Toiletten. Nachdem Hyunjin sicher stellte, dass hier niemand außer sie waren, wandte er sich zu Chan. „Du wolltest sie angreifen, oder?" Chan nickte bitter. „Und ich dachte du würdest es schaffen. Komm, wir gehen lieber", sagte er, ein starker Geruch von Trauer strömte aus Hyunjin. „Es tut mir Leid....." Die beiden liefen zurück zu Sungjin und Eunsuh. Das kleine Mädchen hatte sich immer noch bei ihrem Vater eingekuschelt. Chan wollte es wieder gut machen. Damit Hyunjin nicht mehr so traurig roch. Außerdem war Eunsuh so nett zu ihm gewesen. Chan ging vor ihr in die Hocke. „Es tut mir Leid, Eunsuh." Hyunjins Nichte sagte nichts, sondern schaute ihn nur ängstlich an. Hier konnte er im Moment nichts mehr machen. Das kleine Mädchen war verstört. Sie brauchte Zeit um das zu verdauen. Eunsuh bat ihren Vater zwar nicht mehr nach Hause zu gehen, aber sie sprach auch nicht mehr mit Chan.

Schweigend liefen der Ghoul und das Mädchen nebeneinander durch die Innenstadt, während Hyunjin und Sungjin sich untereinander zu unterhalten. Sie gaben den beiden die Möglichkeit sich in ihr Gespräch zu integrieren, aber keiner der beiden sah den Wink mit dem Zaunpfahl. Die vier liefen an einem Spielzeuggeschäft vorbei. Eunsuh blieb sofort stehen. „Papa? Können wir da rein?", fragte sie aufgeregt. „Von mir aus gerne, aber ich warne dich Hyunjin, wehe du kaufst ihr wieder was." Hyunjin schmollte etwas. „Aber du weißt doch, dass ich der kleinen Prinzessin keinen Wunsch ausschlagen kann! Nicht wahr meine Kleine?" Hyunjin wuschelte Eunsuh durchs dunkle Haar, worauf sie kicherte. Chan spürte einen Stich ins Herz als er das sah. Eunsuh wurde von ihren Vater und ihrem Onkel geliebt. Sie zeigten ihr in jeder Art und Weise, wie gerne sie sie hatten. Nicht wie bei ihm. Der Schmerz zog sich dahin und verschlimmerte Chans Stimmung. Sie war ohnehin seit dem Restaurantvorfall geknickt und jetzt noch das. Schmerzhafte Hiebe, die er nicht abwehren konnte, weil er nie gelernt hatte sich dagegen zu wehren. Sein Herz war bislang eingefroren gewesen, fokussiert aufs Überleben. Alles andere war unwichtig gewesen. Jetzt wo es dank Hyunjin zu schmelzen begann, nahm er seine Gefühle erst richtig war, nahm seinen eigenen widerlichen Geruch wahr, der Trauer schrie.

„Chan, kommst du?", fragte Hyunjin den Ghoul. Er lief wortlos mit. Eunsuh, die an der Hand ihres Vaters lief, lugte zu Chan, der jetzt ganz anders aussah, als am Anfang. Er sah traurig aus. Ihm tat es wohl wirklich leid, was passiert war. Eunsuh sah es nicht gerne, wenn jemand traurig war, also fragte sie ihren Vater, ob sie ein bisschen alleine erkunden durfte. „Das Geschäft ist viel zu groß für dich alleine." Eunsuh lächelte aber. „Chan kommt mit!" Sie schnappte sich die Hand des Ghouls und zog ihn mit sich. Hyunjin wollte etwas erwidern, aber Chan sah ihn leicht lächelnd an, das signalisieren sollte, dass alles okay war. Das kleine Mädchen erspähte eine Reihe von Kuscheltieren. Eines fiel ihr besonders auf. Es handelte es sich um ein dunkelblauen Drachen mit silbernen Flügel und gelbe Glasaugen. „Schau mal Chan! Ein Drache!", rief sie begeistert und zog Chan zu dem Plüschtier. Sie nahm ihn in die Hand und gab ihn Chan. „Drachen heitern einen auf, oder? Du hast so traurig ausgesehen." Anders als Erwachsene konnten Kinder Fehler schneller verzeihen als würden sie nicht passiert sein. Eunsuh war dem Ghoul nicht länger böse sondern lächelte ihn an. Hyunjin und Sungjin erreichten die beiden. „Papa? Können wir den Drachen hier für Chan kaufen? Jeder braucht doch jemanden zum kuscheln, wenn er traurig ist und Chan ist traurig."

Hyunjin musterte den Ghoul. Er sah wirklich traurig aus. Wieso hatte er das nicht gesehen? „Ich werde ihm was kaufen, aber kein Plüschtier", sagte Hyunjin. Denn kuscheln kann er mit mir, fügte er im Stillen dazu. „Und was?", fragte Sungjin. „Das werdet ihr sehen. Ich komme in einer halben Stunde wieder. Solange könnt ihr ja hierbleiben, okay?" Kaum gesagt, verschwand Hyunjin auch schon. Als er wie angekündigt später wieder in den Spielzeugladen angelangt war, gab er Chan eine Tüte. „Das ist ein Handy und Kopfhörer. Wegen dem MP3player, den du verloren hast. Außerdem kann ich dich so besser kontaktieren." Die vier verließen das Geschäft und liefen noch ein bisschen durch die Stadt, bis es Zeit war nach Hause zu fahren. Chan wollte sich gerade von Eunsuh verabschieden, als sie ihn fest umarmte. „Sei bitte nicht traurig, Chan."

„Sie mag dich wohl sehr", sagte Hyunjin, als sie in Hyunjins Auto stiegen. „Würdest du sie jetzt noch essen können?" Chan dachte an das kleine liebe Mädchen, was ihn ins Herz geschlossen hatte, ohne zu wissen, was er wirklich war. 

„Würdest du jemand essen können, der dich lieb hat?" 

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