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Kapitel 13

Eine Stunde später standen sein großer Bruder mit seiner Tochter vor Minhos Tür. Eunsuh war in einer dicken, weißen Jacke eingepackt. Ein weinroter Wollschall verdeckte ihren Hals. Ihre Arme waren um die Plüschechse Dae gelegt. Hyunjin machte die Tür auf und vergaß für einen Augenblick seine Angst um das kleine Mädchen. Ihre strahlenden dunklen Augen erwärmten sein Herz und er ging lächelnd in die Hocke, um sie zu begrüßen. Eunsuh kicherte und fiel in die Arme ihres Onkels. Sanft fuhr Hyunjin ihr durch das schwarze Haar und drückte sie an sich. „Onkel Hyunjin! Freust du dich auch auf den Zoo? Wie wäre es, wenn wir davor einen Kakao in dem einen Cafe trinken, der in der Nähe von deinem Restaurant ist?"

Nein, da würde Hyunjin sich nicht hintrauen. Zu viele schlimme Erinnerung verband er mit dem Ort, den er einst so geliebt hatte. „Nein, Eunsuh. Da gehen wir lieber nicht hin. Wir gehen gleich in den Zoo, okay?" Da Kinder sehr stur waren, wenn es um etwas ging, was sie wollten, war Eunsuh in diesem Punkt auch nicht anders. Sie schmollte und bettelte Hyunjin an den Kakao zu bekommen. Ihr Vater legte die Hand auf ihren seidiges Haar. „Eunsuh, Kleines. Wir können auch im Zoo einen Kakao trinken."

„Ich möchte aber dort einen Kakao haben. Die machen Karamell rein!" Je mehr seine Nichte anbettelte, desto schwächer wurde Hyunjin. Für Eunsuh würde er versuchen sich in der Nähe des Restaurants zu begeben. Er konnte es einfach nicht verkraften, wenn Eunsuh traurig war. „Na gut. Dann gehen wir da hin." Gemeinsam mit Eunsuh und Hyunjin fuhr Sungjin sie zum besagten Café. Sobald die kleine Eunsuh die Tür aufmachte, war sie auch schon draußen und in das Gebäude rein. 

Während sie drinnen zu Kakao und Kuchen saßen, bemerkte niemand die schattenhaften Gestalt, die vor dem Cafe lauerte. „Und jetzt in den Zoo!", rief Eunsuh fröhlich, als sie zum Auto ihres Vaters rannte. Chan hörte den Satz der Kleinen und sog ihren lieblichen, leckeren Duft ein. So ein schmackhaftes Stück Fleisch würde er sich nicht entgehen lassen aber er konzentrierte sich auf den Mann mit den langen, schwarzen Haaren, der nach Angst stank. Sie fuhren los. Der Ghoul machte sich auf die Suche nach dem Zoo und fand durch Touristenbroschüren in einem Gwangjuartikelshop heraus, dass er nicht weit von hier war. Sofort machte sich Chan auf den Weg. Natürlich würde er durchseinen längeren Weg zu Fuß die drei verpassen, wie sie in den Zoo liefen aber alle Besucher mussten am Ende des Tages aus dem Zoo. Geduldig wartete der Ghoul also als er den großen Platz vor dem Eingang erreichte. Er wartete für Stunden. Dann endlich roch er den Geruch des jungen Mannes. Jener den er töten wollte. Durch den Geruch geführt, sah er wenig später die kleine Truppe. Sein Warten hat sich gelohnt. Jetzt würde er weiter dem Mann folgen. Wenn er in der Nähe blieb, könnte er vielleicht herausfinden, wo er wohnte und ihn dort töten. Er musste nur weiter geduldig bleiben. 

Ein paar Meter von den dreien folgte der Ghoul ihnen. Der eine Mann erzählte von den ganzen Schlangen im Reptilienhaus, dass er für einen Moment nicht aufpasste. Ein Teenager mit Kopfhörer rempelte aus Versehen das kleine Mädchen an, worauf die Plüschechse aus ihren Armen fiel und im Schnee landete. Es wollte seine Plüschechse aufheben, als sie von ihrem Vater an der Hand genommen wurde, damit sie nicht verloren ging. Sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Chan trat zu der Plüschechse und sah in ihre Glasaugen, die ihn mit so einem gleichen intensiven Rot anstarrte wie das Rot seiner Augen. Er ging in die Hocke, um die Echse aufzuheben. Damit er die Spur nicht verlieren konnte, schnüffelte er an dem grünblauen Plüschtier. Das kleine Mädchen schaffte es aus dem Griff und rannte auf ihn zu. Der Ghoul streckte die Hand mit der Plüschtier aus, um es dem Mädchen zurück zu geben. Das kleine Mädchen nahm die Echse zurück und schaute ihm ins Gesicht. Durch die blonden Haare war nicht viel zu sehen, doch Chan fühlte sich nackt. Der Blick eines Kindes konnte sehr intensiv sein. Es war nicht viel, was Eunsuh sah aber sie konnte leuchtendes Rot zwischen dem Blond sehen.

 Chan fühlte sich unbehaglich und wollte gerade den Kopf von ihr abwenden, als Eunsuh näher zu ihm trat. Das waren rote Augen, die sie so anschauten. Genau wie bei Dae! „Du hast die selbe Augenfarbe wie Dae! Danke, dass du ihn aufgehoben hast! Onkel Hyunjin! Das musst du sehen!" Sofort spürte Chan Angst. Er würde das Kind hier nicht auf offener Straße und bei so vielen Menschen töten können. Chan musste fliehen. Jetzt sofort. „Eunsuh, komm zurück!", rief Hyunjin, der bemerkte, dass die Kleine nicht mehr da war. Er sah, dass ein fremder Mann vor ihr in der Hocke saß und panisch hin und her schaute. Der Fremde hatte wilde, blonde Haare und dunkle Klamotten an. Das war aber nur Nebensache, als Hyunjin die roten Augen aufblitzen sah. Eine Erinnerung erwachte in seinem Kopf. Der Mann kam ihm irgendwie bekannt vor. Die blonde Haare, die Körperhaltung, diese Augen. Dann fiel es ihm ein. Panisch nahm er Eunsuh an die Hand und rannte weg von ihm. Bei Sungjin angekommen, spürte er sein klopfendes Herz. „Sungjin! Wir müssen weg! Cannibal ist hier!"

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