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Kapitel 17 - Prestige - Teil 1

Medina

Ich konnte es kaum glauben, dass ich mich tatsächlich von Fiona dazu überreden lassen hatte, mit ihr, Steve und zwei weiteren Arbeitskollegen, Freitagnacht das 'Prestige' zu besuchen. Viel mehr wäre mir danach gewesen, mich mit einem Becher Eis in meinem Bett zu verkrümeln, aber Fiona hatte die ganze Woche über nicht locker gelassen und da ich eigentlich ziemlich gerne tanzte, hatte ich mich letztendlich von ihr breit schlagen lassen.

Das 'Prestige' war ein Edelclub, in dem nur die Schönen und Reichen verkehrten. Standest du nicht in entsprechender Abendkleidung vor der Tür, wurdest du nicht reingelassen, verhielt man sich nicht der Etikette entsprechend, wurde man sofort rausgeworfen. Früher war ich gerne in dem Club gewesen, meistens zusammen mit Steve, Finnja und anderen Kollegen, doch nun, nach meiner einjährigen Abwesenheit, fühlte ich mich völlig Fremd unter den vielen Rich-Kids die ihre Hüften schwangen und die Champagner-Gläser klirren ließen.

Ich trug ein schwarzes, seidiges, recht enganliegendes Cocktailkleid und dunkelblaue High Heels, während sich Fiona und Ella - eine weitere Kollegin aus der Bank, die ich in den vergangenen Tagen kennengelernt hatte, in roten Miniröcken mit dazu passenden Blazern präsentierten. Steve und sein langjähriger Freund Max trugen weiße Hemden, schicke Jeans und glänzende Lackschuhe.

Es war halb zwölf und schon recht voll im Club. Die Musik schwankte zwischen Hip Hop und RnB und immer wieder eilten Kellner an den vielen niedrigen Tischen vorbei und brachten neue, teure, auf Eis gelegte Champagnerflaschen.

Gedankenverloren nippte ich an meinem Sektglas und ließ meinen Blick über die tanzenden Gäste inmitten der riesigen Halle schweifen, während die anderen sich über die Arbeit unterhielten. Ich hatte nicht vor, lange zu bleiben und wollte meine Zeit nicht mit Rumsitzen vergeuden, weshalb ich einen Moment später entschlossen mein Getränk leerte und mich von der dunklen Ledercouch erhob.

,,Ich gehe tanzen'', verkündete ich und strich mir mein langes, offenes Haar hinter die Schultern.

,,Gute Idee'', trällerte Fiona, stand ebenfalls auf und zog Ella gleich mit auf die Füße. ,,Kommt ihr mit, Jungs?''

Mein Blick huschte zu Steve. Er hatte sein blondes Haar nach hinten gestylt und sein rechtes Bein arrogant über das linke geworfen. Ich hatte gehofft, dass er mit Max an unserem Tisch bleiben würde, doch gegen meine Erwartungen rappelte er sich von dem gemütlichen Leder auf.

,,Ein wenig die Beine vertreten klingt gut'', sagte er und streifte mich mit seinen blauen Augen, was mir überhaupt nicht gefiel. Nur mit Mühe konnte ich ein Schnauben unterdrücken. So machten wir uns kurz darauf allesamt auf den Weg Richtung Tanzfläche. Es war ziemlich heiß im Club und schrecklich eng, sodass wir uns nacheinander, in einer Art Schlange, fortbewegten. Steve lief hinter mir und ich spürte seine Augen auf meinem Hintern ruhen. Genervt zwängte ich mich an tratschenden Partygästen und vielen Tischen vorbei, an denen lachende, knutschende und Gläser schwingende Personen im flackernden Licht des Clubs saßen. Ich hatte gehofft, diese Nacht würde mich von meinem Kummer der vergangenen Zeit ablenken, doch immer wieder fragte ich mich, was Levi wohl gerade tat ...

Ob er überhaupt noch an mich dachte? Oder hatte er mich schon längst vergessen?

War er vielleicht bei der zukünftigen Mutter seines Kindes?

Allein dieser Gedanke sorgte dafür, dass sich mein Herz unangenehm zusammen krampfte. Plötzlich hatte ich gar keine Lust mehr zu tanzen und sah mich hilflos in dem riesigen, überfüllten Club nach dem schnellsten Weg zum Ausgang um - ich brauchte dringend frische Luft! Doch noch bevor ich mich im Halbdunkeln zurechtfinden konnte, blieben meine Augen an einem der vielen Tische kleben, die den Weg zur Tanzfläche säumten und ich spürte, wie mein erhitzter Körper in einen wahren Schock verfiel, als ich direkt in Levis grüne Iriden starrte. Abrupt blieb ich stehen, sodass Steve unsanft in mich hinein lief.

Was hatte der Jungkoch hier bitte zu suchen?

- - -

Levi

Sie sah mir direkt in die Augen und ihre vollen Lippen öffneten sich sprachlos. Der Typ hinter ihr stieß gegen ihren nackten Rücken, sodass mein schwarzhaariges Püppchen ins Stolpern kam, doch trotz ihrer hohen High Heels, die ihren runden Hintern nur noch mehr betonten, fing Medina sich wieder. Der Typ legte eine Hand auf ihren Arm und sprach zu der hübschen Bankierstochter, was mein Blut von der einen auf die andere Sekunde in Wallung brachte, doch Medina sah ihn nur kurz an, bevor ihre veilchenblauen Augen wieder zu mir wanderten.

,,Und Showtime'', murmelte Pierre an meiner Seite und klatschte vor Begeisterung in die Hände, während ich beobachtete, wie mein Püppchen sich verwirrt von mir losriss und weiter zur Tanzfläche schritt. Natürlich entging mir nicht, wie der blonde Spießer hinter ihr seinen Blick konstant auf ihren Arsch richtete.

,,Nun los, zur Tanzfläche!'', meinte Pierre enthusiastisch, richtete den Kragen seines Poloshirts und sprang zeitgleich mit Leonard, der sich gerade seine langen blonden Haare im Nacken zusammenband, von der Couch auf, während Tina noch tiefer in ihren Sessel sank. Sie trug eine Art Damenanzug mit Lackschuhen an ihren Füßen und streckte sich müde auf dem dunklen Leder.

,,Okay, Jungs. Geht ihr das Partyvolk aufmischen. Ich passe währenddessen auf unseren Tisch auf.''

,,Was?'', meinte Pierre, ''Kommt gar nicht in Frage, Blondie! Steh auf und schwing deinen zu klein geratenen Arsch gefälligst auf die beschissene Tanzfläche!''

Doch Tina bleckte ihre Zähne.

,,Nen' Scheiß, werde ich, Entremetier! Ich tanze nicht!''

,,Ist mir doch egal'', rief Pierre und griff nach Tinas Hand. ,,Mitgefangen, mitgehangen!''

,,Ich werde euch nur blamieren!'', wütete Tina und wehrte sich zappelnd gegen Pierres groben Griff, doch vergebens. Ohne weiter auf sie zu achten, schleifte unser Entremetier die blonde Köchin hinter sich her zur feierwütigen Meute. Mein Herz raste, als ich meinen Freunden zur Tanzfläche folgte. Die ganze Zeit hatte ich Medina nicht aus den Augen gelassen, doch nun war sie aus meinem Blickfeld verschwunden. Hektisch sah ich mich zu allen Seiten um, um sie wiederzuentdecken. Der Bass von 'Jack Harlows - Lovin on me' dröhnte uns um die Ohren, als wir die Hüften schwingende Menge erreichten. Und da sah ich sie - unsicher blickte Medina sich um, während ihre Gruppenmitglieder mit ihren schlanken Körpern zu wippen begannen. Ich leckte mir die Lippen. Medina war so viel heißer als ihre Begleiterinnen. Generell war sie viel attraktiver als jede andere Frau, die ich bis zu diesem Zeitpunkt getroffen hatte, denn sie war nicht so 'superschlank', wie die vielen weiblichen Schönheitsideale vorgaben, sein zu müssen. Medina hatte einen wohlgeformten Körper, der sich einfach fantastisch unter meinen großen Händen angefühlt hatte, und dann noch dieses stolze, hübsche, zuckersüße Gesicht und die honigfarbene Haut ...

,,So Leute, nun tanzen wir die Freundinnen von Levis Flamme an, damit unser Sous freie Bahn hat!'', meinte Pierre zu Tina und Leonard.

,,Und die beiden Trottel, die die Mädels begleiten?'', hakte unser Patissiere nach.

,,Ach komm, sieh sie dir mal an!'', amüsierte sich der Entremetier, ''Die stehen da doch nur rum - wie Sardinen in der Dose!''

,,Echt so!'', rief Tina, ''Selbst ich habe mehr Rhythmus im Blut, und das soll schon was heißen!''

,,Dann los'', rief Leonard, doch seine Stimme schien mir meilenweit entfernt - nicht weil die Musik so ohrenbetäubend dröhnte, oder die Partygäste laut lachten und grölten, sondern weil Medina mich ebenfalls entdeckt hatte. Wie versteinert stand sie am Rande der Tanzfläche und sah mich an. Plötzlich war es, als gäbe es nur noch sie, mich, und den eindringlichen Bass, der unsere Körper erfasste und unseren tiefen Blicken nach zu urteilen, dafür sorgte, dass unsere Herzen synchron zueinander schlugen.

Langsam bewegte ich mich durch die schwitzende Menschenmenge auf mein zauberhaftes Püppchen zu, ohne meinen Blick von ihr abzuwenden. Wie gebannt, starrte Medina mir entgegen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich auffällig. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie meine Freunde zu Medinas Begleiterinnen stießen und einen kleinen Kreis um die beiden Mädels bildeten. Lachend ließen die jungen Frauen sich von Pierre, Tina und Leonard umtanzen, ohne weiter auf Medina oder ihre männlichen Gruppenmitglieder zu achten, die sich, soweit ich es erkannte, verstohlene Blicke zu warfen.

Nun trennten mich nur noch wenige Schritte von der betörend schönen Bankierstochter und ihre Augen wurden immer größer, je näher ich kam. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als ich, ohne ein Wort zu sagen, nach Medinas Hand griff und sie behutsam zur Mitte der Tanzfläche führte, wo ich stehen blieb, ihre Taille fasste und mich im Takt der Musik eng an sie schmiegte. Sie sagte ebenfalls kein Wort, während sie ihre manikürten Finger auf meinem Hugo Boss-Shirt ablegte und zu tanzen begann. Ich sah die Nervosität in ihren veilchenblauen Iriden, in denen ich mich so gerne verlor, erkannte das Verlangen ihrer vollen, leicht geöffneten Lippen, von denen ich so gerne kostete, und spürte ihre Sehnsucht anhand ihres sich an mich pressenden Körpers. Sie konnte behaupten, was sie wollte, mir sagen, dass ich nur ein Zeitvertreib, oder ein Fehler in ihrem sonst so sorgsam durchgeplanten Leben war, doch in diesem Moment, auf der nur spärlich beleuchteten Tanzfläche, wusste ich, dass das alles nicht stimmte. Medina verlangte es genauso nach mir, wie mir nach ihr. Ich spürte regelrecht, wie wir eins wurden. Voller Begierde und Zuneigung wanderten meine Hände ihre Hüfte hinauf und hinunter. Ihre Schenkel unter dem knappen, engen Cocktailkleid fühlten sich unglaublich zart an und ihre langen Haarspitzen kitzelten meine tätowierten Arme. Vorsichtig drehte ich mein Püppchen um, sodass ich einen Blick auf ihr wundervolles, seidiges Haar hatte, welches ihr in einem schwarzen Meer über ihren honigfarbenen Rücken floss. Passend zur Musik schwang Medina ihren runden Hintern. Voll Lust hielt ich mich an ihrer Taille fest, während sie in kreisenden Bewegungen meinen Schritt umgarnte, was mir beinahe den Verstand raubte. Sie ging in die Knie, gleitete wieder nach oben, und das alles auf diesen beeindruckend hohen High Heels, durch die sie fast so groß war wie ich. Vollgepumpt mit Testosteron drehte ich sie wieder zurück. Eine leichte Röte hatte sich über ihre Wangen gelegt und ich spürte ihr Herz rasen. Völlig berauscht beugte ich mich zu der weichen Haut ihres Halses und begann sie mit Küssen zu benetzen. Ein leises, heißes Keuchen streifte mein Ohr, was mich zärtlich meine Zähne einsetzen ließ. Leidenschaftlich knabberte ich an ihr, saugte ihren himmlischen Duft ein, der mich an Lavendel erinnerte und genoss es, wie sich ihre Finger plötzlich in meinen Locken vergruben. Wie in Trance ließ ich von ihrem Hals ab und lehnte meine Stirn gegen ihre. Unsere Nasenspitzen liebkosten sich, während ihre Finger fordernd an meinen Locken zogen, und dann ... trafen unsere Lippen aufeinander. Langsam und sinnlich umspielten sich unsere Zungen, während meine Hände rastlos über diesen traumhaften Körper wanderten. Medina schmiegte sich eng an mich - alles um uns herum schien still zu stehen, bis plötzlich dieser verfickte, blonde Spießer an ihrer Seite auftauchte und alles zunichte machte ...

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