Herausforderung
Als die Freunde am nächsten Morgen wieder aufwachten, schien die Sonne bereits wieder.
Tilara hatte sich auf Fenick zusammengerollt und streckte sich ausgiebig. Iro hatte sich auf einen Ast gesetzt und schien die anderen zu beobachten. Und Athemis hatte sich um Vivien gelegt um ihr Wärme zu schenken.
,,Wir brauchen neue Vorräte", meine Vivien während sie das letzte Brot aufteilte und dann die Flasche herumreichte.
,,Beim nächsten Fluss kann ich vielleicht Fischen", schlug Izumi vor.
,,Und ich kann Fallen stellen", pflichtete Fenick bei. Izumi schenkte Fenick einen kurzen aber dennoch unfreundlichen Blick zu, den nur Fenick die ihn aber erwiderte, zu bemerken schien.
,,Eventuell können Vivien und ich auch was jagen", meinte auch Levent.
Gemeinsam machten sich die Freunde daran die Schnur von Fenick wieder abzunehmen und die Rucksäcke zu packen.
Als alles erledigt war machten die sieben sich daran weiter Berg auf zu gehen und hörten schon bald einen Fluss.
,,Müssen wir da etwa rüber?", meinte das ältere Mädchen während das Rauschen der Strömung immer lauter wurde. Man hörte Fenick an, das sie nicht nur wenig Lust hatte, sondern auch ein wenig Angst.
,,Ich schwimme lieber als über eine tiefe Schlucht zu klettern", gab Izumi spitz zurück.
,,Die war noch nicht mal tief!"
,,Du konntest ja auch drüber laufen!"
Genervt blickten die beiden sich an.
,,Stopp, hört auf! Das bringt doch nichts!", ging Vivien dazwischen.
Die beiden hörten auf, tauschen aber weiterhin böse Blicke.
Schweigend erreichten die sieben einen Fluss. Nur an einer Stelle war er nicht ganz so bereit wie an den anderen Stellen. Die Strömung war schnell und weiter unten wurde es sehr schnell sehr ungemütlich.
Auf der anderen Seite ging der Fluss wie auch auf dieser Seite zuerst in einen Steinstrand über und dann in eine ebene Wiese. Sie sah abgefressen aus, vielleicht von wilden Ziegen oder anderen Tieren.
,,Selbst ich kann nicht garantieren das ich ohne Hilfe hinüber komme", meinte Izumi nachdenklich.
,,Lasst uns etwas hilfreiches suchen", schlug Vivien vor.
In verschiedene Richtungen liefen die Freunde davon. Vivien und Athemis gingen zurück in den Wald.
,,Meinst du, wir könnten uns vielleicht mit Holz über Wasser halten?", fragte das Mädchen ihre Bärin.
Ihr könnt es versuchen, im Notfall bin ich auch noch da, meinte sie.
Als die Freunde sich wieder versammelten hatte Vivien den ganzen Arm voller morscher Äst und Stöcke.
Sie war nicht die einzige die auf die Idee gekommen war. Auch Izumi hatte den ganzen Arm voller Holz.
,,Izumi könnte mit dem Seil auf die andere Seite schwimmen. So könnten wir uns später daran herüber ziehen", schlug Levent vor.
Bereitwillig gab Fenick dem jüngeren Mädchen das Seil.
Tilara war nach unten an den Fluss gerannt und fauchte eine Welle an die näher an sie ran kam wie sie wollte.
Vivien konnte sehen wie Fenick in ihrem Kopf mit Tilara sprach.
,,Athemis hat gemein sie könnte im Notfall auch helfen und unsere Klamotten wieder hinüber tragen", übersetzte Vivien für die anderen.
,,Super!", meinte Izumi durchaus begeistert. Sie begann sich bis auf ihre Unterwäsche auszuziehen und nahm das eine Ende des Seils das Fenick ihr Hinstreckte in die Hand.
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