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Kapitel 7

PoV Ardy (Omg whut happened xD)

Zusammengekauert saß ich an der Wand. Stumme Tränen rannen in Strömen über mein Gesicht, ich gab kein Geräusch von mir, aus Angst meinen Gegenüber zu verärgern. Ich wusste nicht, was der maskierte Mann von mir wollte, doch vermutlich war er hier um mich zu schlagen, wie auch die zwei anderen Typen, die mir seit meiner Ankunft jeden Tag mehrere Stunden lang Schmerzen zufügten. Doch dieser hier hatte Handschellen dabei. Noch bevor ich mich wundern konnte, hatte er mich schon gepackt, hochgezogen, meine Fesseln gelöst und mir stattdessen die Handschellen umgelegt. „Ich bring dich zur Chefin", brummte er. Ich nickte nur und lief ihm schweigend nach. Mir tat alles weh, da ich am ganzen Körper Verletzungen hatte und hinkte, doch der Typ nahm darauf keine Rücksicht und legte ein relativ schnelles Tempo an den Tag, während wir durch Gänge liefen, die ich nie zuvor gesehen hatte. Endlich, als ich schon das Gefühl hatte, gleich zusammen zu brechen, kamen wir an eine Türe. Mein Begleiter klopfte dagegen und als von drinnen ein dumpfes „Ja" erklang, riss er die Zimmertüre auf, nahm mir meine Handschellen ab, stieß mich unsanft in den Raum und ging wieder. Hinter mir klackte das Schloss und ich wusste, dass ich jetzt mit Sla gefangen war. Ich hatte keine Ahnung, was mit mir passieren würde, aber allein ihr Erscheinungsbild machte mir Angst. Sie war komplett in schwarz gekleidet und hatte sich die Kapuze ihres Hoodies tief ins Gesicht gezogen. Obwohl sie fast einen Kopf kleiner war als ich, strahlte sie etwas Erhabenes aus, etwas Mächtiges und etwas Böses, das mich erschaudern ließ. Instinktiv zog ich den Kopf ein und wich einige Schritte vor Sla zurück, als sie aufstand und langsam und bedrohlich auf mich zukam. Als ich mit meinem Rücken gegen die Wand stieß überkam mich ein leichtes Gefühl der Panik und der Hilflosigkeit, dass sich immer weiter steigerte, je näher sie mir kam. „Wieso hast du solche Angst vor mir?", fragte sie und entgegen meinen Erwartungen klang die Frage ganz normal, weder überheblich noch herablassend. „Naja", begann ich mit zitternder Stimme, „Ich werde jetzt wahrscheinlich gefoltert, hättest du da keine Angst?" Bedauernd sah sie mich unter ihrer Kapuze hervor an und obwohl ich deutlich den entschuldigenden Ausdruck in ihren Augen erkennen konnte, blieb mir der Rest ihres Gesichts durch Kapuze und Schatten immer noch verborgen. Irgendwie angsteinflößend. „Ich werde dich nicht foltern, dazu habe ich keinen Grund.", erklärte Sla plötzlich. Verwundert sah ich auf. Warum war ich denn dann hier, wenn nicht um wieder Schmerzen ertragen zu müssen? Als könnte sie meine Gedanken lesen antwortete sie ruhig: „Du hast schon genug gelitten. Ich werde dich jetzt erlösen." Ich brauchte einige Momente, um zu begreifen, was das bedeuten sollte. Sie wollte mich umbringen. Geschockt riss ich die Augen auf und die permanente Angst, die ich verspürte, seit ich hier war, verdichtete sich zu akuter Panik vor diesem Mädchen und dem bevorstehenden Ereignis. Meine Atmung ging immer schneller und meine Knie begannen gegeneinander zu schlagen. Meine Sicht verschwamm immer wieder leicht vor meinen Augen und ich musste einen plötzlich aufkommenden Würgereiz unterdrücken. Schon wieder rannen mir die Tränen über mein Gesicht. Ich wollte nicht sterben, dazu war ich noch zu jung! Und viel wichtiger: Ich konnte und wollte Taddl nicht alleine hier zurücklassen! Er würde wieder in dieses Loch stürzen, aus dem ich ihn gerade gerettet geglaubt hatte. Meine Gedanken wurden abrupt von Sla unterbrochen, die mich am Arm gepackt hatte und mich jetzt hinter sich her nach draußen zog. Auch wenn sie nicht so aussah, war sie ziemlich kräftig, also versuchte ich erst gar nicht, mich gegen sie zur Wehr zu setzten. Irgendwann kamen wir an eine Glastür, die Sla sogleich aufstieß, um mich hindurch zu bugsieren und plötzlich standen wir unter einem freien, wolkenlosen Himmel in einer Art Innenhof. Irgendwie war es tröstlich zu wissen, dass ich an einem sonnigen Tag sterben würde, aber andererseits passte das gute Wetter nicht zu einem Mord. Doch mir blieb keine Zeit, weiter über dieses Thema nachzudenken, da Sla mich grob zu einer Art Tor zog und dieses öffnete. Dahinter kam ein riesiger, schwarzer Wagen zum Vorschein, auf den wir geradewegs zuliefen. Ich wurde in den Rücksitz gedrückt, während Sla vorne einstieg und den Motor anließ. Während der Fahrt starrte ich auf das graue Polster des Sitzes vor mir und versuchte, mich auf das vorzubereiten, was jetzt kam. Ich konnte es nicht. Der Gedanke, gleich könnte für mich einfach alles aus sein, in Dunkelheit gehüllt, nicht mehr da, war so bizarr, so grotesk, dass ich mir nicht einmal ansatzweise etwas dazu vorstellen konnte. Irgendwann stoppte der Motor und die Autotür neben mir wurde aufgerissen. Jemand zerrte mich aus dem Sitz und schubste mich einige Schritte weiter. Erst jetzt sah ich mich um und merkte, dass wir an einer Straße standen. Nicht weit von hier, in vielleicht 200 Metern Entfernung war eine Bushaltestelle, an der jedoch niemand wartete. Verwundert starrte ich auf dieses Detail, das kleine Häuschen, das sich deutlich vor dem hellen Himmel abzeichnete. Es war ein Zeichen von Menschlichkeit, von Alltag und Routine. Es passte hier nicht hin. Nicht in diese Situation. Hinter mir klickte etwas. Geschockt drehte ich mich um und sah, dass Sla eine entsicherte Pistole auf mich gerichtet hielt. „Dreh dich um und mach die Augen zu, oder willst du es auch noch mit ansehen?", meinte sie kühl und ich gehorchte und wendete mich von ihr ab. Meine Gedanken wirbelten durcheinander, immer schneller rasten sie durch meinen Kopf und benebelten mein Hirn. Ich nahm nichts anderes mehr wahr als meine herumwirbelnden Gedankenfetzen und das Gefühl grenzenloser Panik, das sich in mir breit gemacht hatte, bis ein lauter Schuss die Luft zerriss.

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Es geht dem Ende zu, zwei Parts nur noch!

Hab aber schon ne neue Tardy Fanfiction ^^

Die werd ich am Stück hochladen, is relativ kurz.

Bye!

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