etwas anders. Tarley.
Dieser Oneshot ist etwas Game of Thrones inspired, ups. Ich liebe diese Serie einfach..
Wer am Ende herausfindet/bemerkt hat, welche Personen ich mir zum Vorbild nahm, kommentiert und wenn's richtig war, kriegt ihr 'nen Keks!!
!!!TARLEY!!!
!!!TOP: MARY!!!
!!!BOTTOM: T!!!
!!!ETWAS ANDERS ALS GEWOHNT!!!
Ich werde die beiden in diesem Oneshot nur mit Marius und Daniel bezeichnen. Daniel aus dem Grund, da viele behaupten, es sei Taddls echter Name (was mir egal ist), und es klingt besser als Thaddeus und passt, wie in dem Fall Marius, besser in die Thematik. Also sorry an alle, die sich dadurch getriggert fühlen!
P. o. V Marius aus dem Hause Ley
Ich saß an meinem Sekretär aus Eichenholz, der seichte Wind wehte den sanften Geruch von Baumharz und Gras in meine Richtung. Mit der einen Hand drehte ich mein Weinglas, nahm es hoch, trank einen Schluck, stellte es wieder mit beinahe unmerklichem Klirren ab. Die andere Hand hielt eine Feder, die ich als Schreibutensil für einen Brief zu nutzen gedachte. Nachdenklich tippte ich mir mit dem weichen Ende des Kiels gegen mein Kinn, das, wie auch meine Kieferlinien und meine Oberlippe, von rotblondem, krausen, aber nur gemäßigtem Bart geziert wurde. Meine blauen Augen huschten über das Pergament und ich versuchte, einen Werdegang für dieses Schreiben zu entsinnen, aber mir wollte es einfach nicht gelingen.
Der Brief sollte in ein anderes Königreich gehen, um mit den dort Regierenden eine Heirat abzumachen. Das fiel mir schwer, wollte ich doch gar keins der ganzen hübschen, wohlerzogenen Mädchen haben. Aber es war bereits mit dem Hause der Tjarks', dessen Wappen ein Bär zierte (von mir erfunden, nicht das, was es gibt), abgemacht, dass ich Prinzessin Domenica zur Frau nehmen sollte. Dieses formale Schreiben galt nur zur Einhaltung irgendwelcher Höflichkeitsstatuten und sollte die Einladung zu meinem Hauptsitz sein.
Sinnend drehte ich an meinem Siegelring, gezeichnet von einem Hirsch (inspired, aber nicht das, was es gibt). Ich war stolz, jetzt schon der Vorsteher des ehrenwerten Hauses sein zu dürfen, auch wenn mein Vater schon viel zu früh umgekommen war. Ich seufzte, verwarf diese Gedanken schnell wieder und machte mich daran, das Schreiben zu vollenden.
Ich zog mir die schmeichelnsten Floskeln aus dem Finger und bemühte mich sehr mit meiner Schrift, sodass ich, als ich endlich meine Unterschrift unter das Papier setzen konnte, wirklich zufrieden über mein ordentliches Papier sein konnte. Gerade als ich den Schwung meiner Unterchrift fertigzog, klopfte es an die Tür meines Gemachs. "Herein...", brachte ich routiniert, ohne bestimmte Gefühle, aber auch nicht kalt über meine Lippen, sah nicht einmal auf, als die Tür geöffnet wurde. Erst als ich die Feder absetzen und zurückstecken konnte, würdigte ich die eingetretene Person meiner Blicke. Gleichzeitig, als ich den jungen Mann sah, zuckte ich beinahe unmerklich zusammen. Er sah sehr gut aus, unverschämt gut. Beinahe so groß wie ich, hellbraune Haare, eisblaue Augen und ein leichter Bart. "Mylord, ich bin Daniel aus dem Hause Tjarks, Bruder Eurer zukünftigen Ehefrau Domenica Tjarks." Seine tiefe Stimme ließ mich erschaudern. Er deutete eine leichte Verneigung an, musterte mich aufmerksam. Ich stand auf, richtete mich zu meiner vollen Größe auf und nickte leicht mit dem Kopf. "Seid gegrüßt, Lord Daniel. Welche Begehr führt Euch zu mir?" Nun wurde sein Blick unsicher. "Wurdet Ihr nicht informiert? Ich wies einen Vertraueten an, mich Euch anzukündigen, und dass ich gerne mit Euch über die bevorstehende Vermählung sprechen soll, im Auftrage meines Vaters." Ich negierte die Frage durch ein Kopfschütteln. "Mir wurde über nichts Bescheid gegeben, aber das soll nun nicht weiter stören. Nehmt Platz. Darf ich Euch etwas Wein einschenken?"
Während des dahinrinnenden Abends gefiel mir Daniel immer besser- und dies schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Dass für mich Männer und nicht Frauen die richtige Wahl war, wusste zwar beinahe niemand, aber ich hoffte, meinem Gegenüber ein Näherkommen schmackhaft zu machen. Das Problem war, dass er auch Adelig war. Wäre er ein Bote gewesen, hätte ich ihn schlicht dazu auffordern können, mir das zu sein, was ich wollte, aber so... Wenn es nicht mit ihm im Einverständnis geschah, könnte ich um Kopf und Kragen kommen.
Doch trotz allem schien ich ihn ab und an zu verunsichern; ich war ein starker und dominanter Charakter, was ich ihn auch spüren ließ. Je mehr Wein unsere Kehlen hinabfloss, desto interessanter wurden die Verhandlungen und die damit einhergehenden Gespräche. Gerade ging es um die Mitgift- und ich konnte mich einfach nicht mehr zusammenhalten...
"Wir würden 10000 Dukaten, sowie Bettzeug und Kleider, Schmuck und Schuhe hinzugeben. Auch eine Zofe? Ich weiß ja nicht, aber sie hat eine, die sie gern mag und in die Ehe mitnehmen möchte... Außer Ihr habt Einwände, Mylord, das verstünden wir." Ich wiegelte sanft ab. "Das hört sich doch vernünftig an, sie darf gerne ihre Zofe mitbringen. So fühlt sie sich anfangs vielleicht nicht ganz verloren und alleine hier, sie kennt mich ja kaum. Auch wenn ich das schnell relativieren werde..." Der Braunhaarige nickte. "Habt Ihr sonst noch einen Wunsch, Mylord? Wir wollen nur Eure höchste Zufriedenheit, dafür, dass ihr Euch mit Domenica vermählt..." Meine Hand ballte sich zur Faust, so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten. Ich sah ihm fest in die Augen, genoss es, ihn unsicher werden zu sehen. "In der Tat wäre da noch etwas...", hörte ich mich selbst wie aus weiter Ferne sagen, fühlte meine Lippen sich beinahe eigenständig bewegen. "Ich hätte gerne Euch." Ich sah seinen Adamsapfel hoch- und hinunterwandern, als er kräftig schluckte. "M-mich...? W-wie meint Ihr, Mylord?" Langsam hoben sich meien Mundwinkel zu einem leichten Grinsen. "Euch. Am liebsten nackt, auf meinem Bett. Und zwar so schnell es geht."
Seine Augen weiteten sich wenn möglich noch mehr. "Ich.. wir... Ihr... Ihr bevorzugt Männer..?", hauchte er beinahe nur. Ich hob leicht meine Schultern, sah ihn mit begehrendem Blick an, leckte über meine Oberlippe. "Zumindest Euch gerade." Er biss sich auf die Lippe. "Woher wisst ihr, dass ich...", er räusperte sich, beendete den Satz nicht. "Ich meine, würde ich jetzt... Also wäre ich nicht so wie Ihr, so hätte das schlimme Folgen für Euch, Mylord... Also musstet Ihr es wissen. Woher?" Wieder zuckte ich rästelnd, ihn geheimniskrämerisch anblickend, mit den Schultern. "Vielleicht lasse ich es dich nachher wissen, aber jetzt", ich stand auf, zog ihn am Kragen hoch und über dem Tisch ganz nah an mich, "jetzt ficke ich dich."
Schneller, als ich es erwartet hätte, ließ er sich ganz an mich ziehen und keinen Augenblick später lagen seine Lippen schon auf den meinen. Ich verlor keine Zeit und drängte ihn, nun in einen immer wilder werdenden Zungenkampf verwickelt, zur Tür, die meinen Vorraum mit meinem Gemach verband. Seine Lippen waren sanft, und sein Körper strahlte angenehme Wärme aus. Irgendwann löste ich mich von ihm, sah an ihm herab. "Ich würde dich ja gern von einigen dieser Kleider befreien, nur musst du die oberste Schicht für mich tun." Er nickte, grinste. "Ja, Mylord, wie Ihr wünscht." Ich rollte mit den Augen. "Ach lass das mit dem Mylord, ich bin ab jetzt für dich hier einfach nur Marius..." Während er sich anschickte, sich zu entkleiden, tat ich es ihm nach, denn die obersten unserer Gewänder waren aus schweren Stoffen mit Broschen, Fibeln zusammengehalten und kompliziert verschnürt.
Er war schneller als ich und begann, mir mit geschickten Fingern zur Hand zu gehen (badumm tss). Endlich war ich von den Lasten befreit und wandte mich wieder Daniel zu, sah ihn kurz an und küsste ihn an wieder. Seine Hände lagen auf meiner nun nurnoch von einem Baumwollhemd bedeckten Brust. Meine Lippen bewegten sich so perfekt gegen die seinen, sodass man zu glauben begann, wir seien füreinander geschaffen. Ich, der ich wie immer vorzupreschen pflegte, legte nun die Hände auf seinen wohlgeformten Hintern, ließ sie spielen. Doch ohne ihm das zu geben, was er sich mit leichtem Keuchen verlangte, ließ ich wieder ab und schnürte sein Hemd auf, nur um es kurz darauf über seinen Kopf zu ziehen und achtlos auf den Boden fallen ließ. Auch seine Beinkleidung musste daran glauben, sodass er nun entblößt an mich gepresst stand. Mit einem leichten Stoß nach hinten beförderte ich ihn auf mein Bett, ließ meine Blicke sich an ihm weiden, während ich langsam mein Hemd, meine Hose aufschnürte, zu seinen fallen ließ. Selbst als dann meine Unterbekleidung an der Reihe war, ich spürte, dass ich nicht mehr lange warten konnte, zog ich die Knotung gefährlich langsam auf, ließ das Leder zu Boden gleiten. Ich folgte Daniels Blick auf meinen Schritt und grinste.
Im nächsten Augenblick war ich über ihm, spürte seinen schnellen Atem auf meiner Haut, ehe ich uns wieder vereinigte. Eine Hand wanderte zu seiner Erektion, umgriff sie spielerisch sanft und ließ meinen Daumen neckisch über seine Spitze rollen. Als ich sie dann bewegte, fielen einige angenehme Geräusche aus dem Mund des Braunhaarigen unter mir, und ich wurde schneller. Er begann sich unter mir aufzubäumen, begann zu betteln. Mich überlief es heiß und kalt aus Vorfreude. "Ich liebe es, dich betteln zu hören wie einen Hund", knurrte ich erregt und drückte fest seine Beine auseinander. Immer weiter bewegte ich meine Hand an seiner Länge, nun quälend langsam. "Nghhh.. B-bitte M-marius jetzt... Mach doch endlich!", stöhnte er ergeben unter mir, während ich seinen Hals und Solar plexus abküsste. "Mhh...Wirklich..? Soll ich jetzt endlich was tun?" Grinsend zeichnete ich unsichtbare Muster auf seine Brust, platzierte einen Kuss dort. "Was soll ich denn überhaupt deiner Meinung nach tun?"
Entgeistert blickte er mich an, immer wieder von Stöhnlauten geschüttelt, die aus seinem Mund quollen. "Was du tun sollst? Halt endlich dein Versprechen und fick mich~" "Nichts lieber als das..", grollte ich lustgetränkt und stieß mich so schnell als möglich in ihn. Ein Schrei wich von seinen Lippen, ich verharrte reglos in ihm. "Sag mir, wenn ich kann, Süßer..." Das Grinsen schien fest in meinem Gesicht zu sitzen. Irgendwann nickte er leicht und ich begann umgehend, mich zu bewegen. Ein Seufzen entwich mir. Er schloss seine Augen, hatte den Mund geöffnet und stöhnte für mich- einfach göttlich. Ich wurde schneller, fester, trieb ihn an den Rand seiner Grenzen und darüber hinaus, während seine Spitze unablässig über meinen Bauch rieb und ihn so um den Verstand bringen musste. Ich versuchte immer mehr und mehr, immer fester, ein immer helleres und lusterfüllteres Stöhnen aus ihm zu pressen. Dabei merkte ich, wie ich aus das Ende zuraste. Daniel verkrampfte sich vor Lust und Schmerz, begann zu zucken und ergoss sich schon bald auf seinem Bauch, während ich noch weiter in ihn stieß.
So fest, und noch so oft, dass er am Ende, mit mir zusammen, noch ein zweites Mal kam. ich spürte, wie sich um mich herum alles zusammenzog und mein letztes stöhnendes Grollen in Form seines Namens über meine Lippen kam. Keuchend und erschöpft fiel ich zu ihm in die Kissen, hauchte einen Kuss nach dem anderen auf seinen Nacken.
"Bin ich so froh, dass das so gekommen ist, wie ich es wollte..", murmelte ich gegen seinen Nacken. "Es kommt doch immer alles so, wie Ihr es euch wünscht, Mylord", kam es mit einem Grinsen über Daniels Lippen, bevor diese sich wieder mit meinen vereinten.
Hellu guys!
Idk, aber irgendwie ist gay smut schreiben komisch für mich geworden. Vielleicht hat es jemand mitbekommen, aber ich schreibe eine Mary x Girl FF, und ich bin total aus dem Gay Smut Dings raus. Ich weiß nicht, wann und ob wieder Gay OS kommen, aber ich würde dieses Buch vorerst gerne stilllegen. Ich bedanke mich für all die Votes und Reads und würde mich freuen, einige von euch an meinem andern Werk wieder anzutreffen!
Solltet ihr besondere Ideen/Wünsche hier für haben, lasst es mich bitte wissen. Das Buch ist ja nicht aus der Welt!
~marleyskitten
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