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Kapitel 23

Nachdem mich Isabella in dem Krankenzimmer alleine gelassen hatte, überkam mich der Schmerz. Nicht nur die körperlichen Schmerzen setzten mir zu. Auch die Schuldgefühle machten sich mit jeder Sekunde die verstrich wieder schmerzlich in mir breit. Ich hätte Jess warnen sollen und ihr irgendwie helfen sollen. Aber jetzt war es zu spät. Ich sah sie vermutlich nie wieder und wer weiß, was ihr für Schmerzen zugefügt werden würden. Während ich da saß und mir meinen Gefühlen bewusst wurde, rannen nur so die Tränen über meine Wange. Ich glaube ich hatte noch nie in meinem Leben so sehr geweint. Noch nicht einmal, als mein Opa gestorben war. Sein Tod hatte ein riesiges Loch in meinem Herzen hinterlassen, doch sein Tod war vorhersehbar. Ich wusste, dass es irgendwann kommen würde und ich konnte nichts dagegen machen. Doch Jess hätte ich irgendwie retten können.
Ich zog die Beine an meinen Körper und ignorierte die Rückenschmerzen die sich über die Position beschwerten und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Meine Sicht verschwamm vor Tränen und ich hörte Nichts außer mein Schluchzen. Erst als mich kräftige Arme in eine Umarmung schlossen und ich ein leises:"Alles wird gut" hörte, blickte ich auf und sah in strahlend grüne Augen. Sofort überkam mich ein Kribbeln am ganzen Körper und ich sah Aiden lange an ehe ich mich wieder in seine Arme schmiegte und weiter weinte. Bei jedem anderen Menschen wäre mir diese Situation mehr als peinlich gewesen, aber bei Aiden fühlte ich mich wohl. Er fragte nicht einmal, warum ich weinte, sondern war einfach für mich da.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der wir einfach nur dasaßen und ich meinen Gefühlen freien Lauf ließ, trockneten die Tränen. Ich war müde und erschöpft und wollte einfach nur noch in meine Bett. Ich richtete mich etwas auf und sagte:"Tut .. tut mir leid wegen eben. Ich wollte dich nicht vollheulen."
Aiden blickte kurz auf sein von Tränen durchnässtes Tshirt und zog die Schultern hoch:"Ist nicht schlimm. Du machst viel durch aber glaub mir, wenn ich dir sage, dass du nichts dagegen tun hättest können, dass Jess von der Kompanie mitgenommen worden ist. Ihr Schicksal war von vornherein bestimmt."
Mit müden Augen musterte ich ihn und fragte dann:"Was machen sie jetzt mit ihr?"
Kurz zögerte Aiden, doch dann fing er an zu erzählen:" Ich weiß es nicht genau, aber als erstes werden sie wohl Tests mit ihr machen. Sie wollen glaube ich versuchen zu verstehen, wie das mit der Sternentanzerei funktioniert. Viel mehr weiß ich leider auch nicht." Er senkte den Kopf und ich fragte mich, was er wohl schon alles durchgemacht haben musste.
Eine Frage brannte mir auf der Zunge und ich entschied mich, sie einfach zu stellen:" Gibt es irgendeine Möglichkeit Jess daraus zu holen?"
Aiden atmete tief ein ehe er antwortete: "Ich halte es eigentlich für besser, sich da nicht einzumischen. Es zu versuchen, wäre zu riskant."
Ich senkte den Blick um nicht schon wieder loszuweinen, doch dann riss mich Aidens Stimme aus meinen Gedanken: "Keena ich verspreche dir aber, alles zu versuchen, sie daraus zu holen. Das allerletze was ich will, ist dich unglücklich zu sehen. Du... du bist mir wichtig."

Könnt ihr Keena's Schmerz nachvollziehen? 😅
Irgendwie musste ich beim schreiben des Kapitels an dieses Lied denken, also hört es euch gerne beim Lesen an:)☉🙆

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