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Kapitel 21

Als die Musik begann, spannte sich jeder einzelne Muskel in meinem Körper an. Langsam begannen alle zu tanzen. Gleich am Anfang nahm ich das vetraute wohlige Gefühl wahr, wenn ich kurz davor war mit den Sternen zu tanzen. Aber anders als sonst ließ ich mich mit keinem einzigen Zentimeter meines Körpers darauf ein. Ich blickte niemanden im Raum an, trotzdem merkte ich die Anwesenheit jedes Einzelnen. Ich merkte die Blicke von Miss Badham und ihrem Gefolge auf mir und ich merkte jeden Einzelnen Fehler den ich beim tanzen machte. Aber das war gut so, denn ich war so darauf konzentriert das wohlige Gefühl nicht über mich kommen zu lassen, dass es tatsächlich klappte. Ich konzentrierte mich auf alles andere im Raum. Auf die Beleuchtung, den Boden, die Spiegel an der Wand und auf meine Tanzschritte. Somit überließ ich dem Sternentanzen nicht die Kontrolle über mich.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der ich alles gegeben hatte das Sternentanzen nicht zuzulassen, stoppte die Musik. Erleichtert löste ich mich ein wenig von Aiden und strahlte ihm ins Gesicht. Auch er lächelte mich an und man konnte die deutliche Erleichterung in seinem Blick sehen. Am liebsten hätte ich ihn umarmt. Ich war so glücklich, dass wir es geschafft hatten, doch im nächsten Moment drehte sich Aiden von mir weg in Richtung Miss Badham.
Diese räusperte sich und sah durch ihre große runde Brille jeden einzelnen im Raum für einige Augenblicke an. Dann sagte sie: "Sehr gut. Wir  werden die besten von ihnen jetzt mitnehmen. Wir haben noch einiges zu besprechen."
Sofort spannte ich mich an und auch Aiden neben mir, versteifte sich. Außerdem verstärkte er seinen Griff mit der Hand die immernoch auf meiner Hüfte lag. Als würde er versuchen wollen mich zu beruhigen. Und ich war froh über diese kleine Geste. Jetzt kam der unangenehme Teil. Die Mädchen bei denen sie in der letzen Zeit feststellen konnten, dass sie zwischen Sternen tanzen konnten, würden jetzt abgeholt werden. Und ich sah sie vermutlich nie wieder. Langsam atmete ich aus um nicht zusammenzuklappen. Ich wusste,was ihnen schwante und nichts dagegen tun zu können, traf mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich traute mich nicht in die Gesichter der Mädchen zu schauen die im nächsten Moment aufgerufen wurden. Vermutlich lachten sie und freuten sich, dass sie anscheinend etwas besonderes waren. Mein Blick war auf den Boden gerichtete und Tränen bahnten sich einen Weg aus meinen Augen. Mir wurde mit jedem einzelnen Namen der aufgerufen worden ist, schmerzlich bewusst, dass ihre Zukunft zerstört werden würde wegen etwas, dass selbst ich nicht verstand.
Als Miss Badham jedoch den Namen von Jess aufrief, war es um mich geschehen. Ich blickte vom Boden auf und sah gerade noch, wie sich Jess von Luke löste um zu Miss Badham zu gehen. Ein unendliches Schuldgefühl breitete sich in meinem Körper aus. Vielleicht sah ich sie zum letzen mal. Ich hätte sie irgendwie warnen sollen und ihr zeigen sollen, dass die Kompanie nichts Gutes mit ihr vorhatte. Ich löste mich aus Aidens Griff und rannte auf Jess zu. Als diese mich sah, riss sie erschrocken die Augen auf und ein Kribbeln breitete sich auf meiner Kopfhaut aus. Im nächsten Moment hörte ich Jess'Stimme in meinem Kopf: "Keena nein. Ich schaffe das schon ohne dich." Und zum zweiten mal seit ich auf der Tanzkompanie war, sank ich auf die Knie und nahm im nächsten Moment nichts mehr wahr.

Wie ist eure Meinung zum Kapitel ? 😊

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