Kapitel 14
Zuerst schwiegen Aiden und ich uns die ganze Zeit an und ich versuchte die Schmerzen in meinem Rückenbereich und die rasenden Kopfschmerzen auszublenden.
"Du hast Schmerzen", stellte Aiden fest.
"Jaah... Unwichtig. Kannst du mir bitte sagen, wo ich bin?", entgegnete ich ihm.
Aiden blickte mich mit einem derart durchdringenden Blick an, dass mir unwohl wurde und ich mir mit den Händen die Arme rieb.
"Wir sind in dem eigenen Krankenhaus der Kompanie. Nach dem... Dem Vorfall habe ich dich hierher getragen, da du nicht mehr ansprechbar warst.", eine kleine Pause entstand und ich sah für einen kleinen Moment Verletzlichkeit in seinem Blick aufblitzen."Miss Badham wollte nach dir sehen und war nicht damit zufrieden, dass du dich mir widersetzt hast.", fuhr er fort.
"Moment mal. Was hast du denn mit Miss Badham Zutun? Und warum genau, sollte ich auf deine Anweisungen hören ? Du bist doch selbst noch im ersten Jahr!"
Jetzt war ich richtig sauer. Aiden führte sich als Superheld auf. Als könnte er mir etwas vorschreiben!
"Nun ja, ich habe einfach gute Kontakte und ich kenne mich mit Notfällen dieser Art aus."
"Dieser Art ?", hackte ich ungläubig nach.
"Du wirst es noch früh genug erfahren." Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er blickte mich an, als sei ich seine Trophäe.
"Was genau erfahren?" Jetzt wurde ich richtig wütend. "Kannst du mir mal bitte erklären, was hier abgeht verdammt? Erst...Erst bist du beim Vortanzen so nett zu mir und jetzt behandelst du mich wie Müll und im nächsten Moment nimmst du mich vor Miss Badham in Schutz?"
Er kommentierte es mit einem Schulterzucken.
Doch jetzt war ich richtig in Fahrt: "An meinem Ersten Tag auf der Kompanie kommen bewaffnete Männer in unser Haus, ein Mädchen, dass nicht gerade Gesund aussah, lässt mich in Ohnmacht fallen und beim Vortanzen... Da..."
"Tanzt du zwischen Sternen?",entgegnete Aiden.
Was? Hatte er das gerade wirklich gesagt? Dabei jedoch guckte er unverändert mit einem Lächeln auf den Lippen. Einerseits war es mein Beweis, dass ich es mir nicht eingebildet hatte, doch dass es anscheinend wirklich passiert war, machte mir noch mehr Angst.
Was ist bloß los mit mir ?
"Ist schon gut. Du brauchst nichts sagen. Aber wie gesagt, du wirst es noch früh genug erfahren", unterbrach Aiden meine Gedanken.
Daraufhin machte er auf dem Absatz kehrt und ging aus dem Raum.
Mich ließ er mit total verwirrten Gedanken und schmerzenden Gliedmaßen zurück. Besser konnte mein erster Tag wohl nicht laufen.
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