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KAPITEL 44

Song Empfehlung:
Dancing With Myself
von Billy Idol

Jordan

Man kann sich nicht mal im Ansatz vorstellen, wie aufgeregt ich war. Woher sollte ich denn auch wissen, dass er sich freuen wird? Immerhin steht Noah auf diese ganzen Dinge eigentlich gar nicht. Aber so, wie er gerade tanzt und lacht, muss er wohl wirklich Spaß haben. Wir haben das Wohnzimmer etwas umgeräumt, um genügend Platz zu haben. Zusätzlich haben mir meine Kumpels geholfen, einige Lichterketten aufzuhängen, um dem ganzen noch die perfekte Atmosphäre zu geben. Etwas weiter hinten, die Erhöhung zum Esszimmer, dort haben wir unsere Instrumente aufgebaut, da wir ab und zu mal ein paar Lieder spielen und natürlich für nachher. Es müsste nun auch langsam auf Mitternacht zu gehen und ich habe absolut den Überblick verloren, denn eigentlich sollten nur ein paar Leute kommen, doch irgendeiner muss wohl auf einen Social-Media-Account hochgeladen haben, dass wir heute hier auftreten und es Freibier gibt. Jedenfalls hat sich jetzt die Party im ganzen Haus und bis zum Vorgarten ausgebreitet. Den Garten konnte ich gerade noch so schützen, weil mich sonst wohl Noah's Vater umgebracht hätte. Irgendwann kamen dann auch Leute mit ganzen Kanistern voll Bier. Beinahe die ganze Straße ist zugeparkt und zu meinem Leidwesen, treibt sich hier auch irgendwo Betty rum. Ryder ist auch hier und zum Glück hat von all dem Noah nicht viel mitbekommen, da er schon ziemlich betrunken ist, so wie er gerade mit Blue tanzt. Mich stört es, das mit anzusehen, doch das ist seine Party und Blue ist, so scheiße ich das auch finde, nun mal ein Freund von ihm. Jedoch der Blick, den Blue mir manchmal zuwirft, interpretiere ich ganz richtig. Die Zuckerwatte will mir das richtig unter die Nase reiben, dass Noah gerade mit ihm tanzt. Seufzend räume ich einige leere Bierflaschen von der Kommode, um keine Abdrücke zu hinterlassen, denn obwohl mir Noahs Eltern ihr Haus bereitwillig überlassen haben, sagten sie trotzdem, dass wir es nicht übertreiben sollen. Wenn ich aber meinen Blick ganz kurz über das Geschehen schweifen lasse und sehe, wie manche Leute andere auf ihren Händen umher reichen, bekomme ich Panik, dass seine Eltern für immer sauer auf mich sein werden. Deswegen versuche ich auch das Schlimmste zu vermeiden. Außerdem bin ich kaum angetrunken. Ich habe schon immer viel vertragen und damit ich wirklich betrunken werde, muss ich mich wirklich durch die halbe Bar trinken. Zusätzlich habe ich Noah versprochen, auf ihn aufzupassen, woran ich mich auch immer halten würde. Nur könnte ich das nicht, wenn ich betrunken bin. Deswegen habe ich mich bisher sehr gut zurückgehalten.
„Jooordan!!", kommt jemand in die Küche gestolpert und ich drehe mich ruckartig um. Ein mir fremdes Mädchen zeigt mit erhobenem Finger auf mich. Verwirrt ziehe ich die Augenbraue hoch. Wow, so wie sie torkelt, muss die schon ziemlich viel getrunken haben. „Du kennst meinen Namen nicht??", fragt sie traurig und kommt schwenkend zu mir, ehe sie sich an meiner Schulter festhält. „Natürlich kennst du *hicks* ihn nicht.", sie senkt den Blick und ihre dunklen Augen werden von ihren lila Haaren verdeckt. Gerade als ich was sagen wollte, ruckt ihr Kopf wieder hoch. Tränen schimmern in ihren Augen und ich bin absolut verwirrt. „Ich sitze in Biologie neben dir!" „Oh.", mache ich nur geistreich, da ich mich wirklich nicht an sie erinnere. „Ja!", schmollend drückt sie ihre Lippen hervor. Schnell sehe ich mich um und wünschte es würde sich irgendeine Ausrede auftun, schnell zu verschwinden. „Ich muss-...", wollte ich beginnen, doch wieder unterbricht sie mich. „Ich bin sooooo sehr in dich verliebt!!", platzt es lallend aus ihr raus und ich muss erschrocken die Augen aufreißen. Wie bitte? „Du bist so fucking hot! Ich meine, ufff *hicks* diese Muskeln!!", sagt sie und streicht über meinen Bizeps. „Äh...", entkommt es mir und ich weiß nicht genau, was ich drauf erwidern soll. „Danke?" „Ich würde dir meine Jungfräulichkeit schenken, weißt du das?" Okay, das geht jetzt zu weit. Gerade als ich wieder zu einem Satz ansetzen will, legt sie mir einen Zeigefinger auf die Lippen. „Pssscht!!", zischt sie mit geschlossenen Augen und ich bin besorgt, dass sie nicht gleich umfällt. „Du kannst mir später sagen, dass ich auch heiß bin.", nuschelt sie und wieder wollte ich was sagen, doch da presst sie auch schon ihre Lippen auf meine. Entsetzt reiße ich die Augen auf. Was zum?! Gerade wollte ich sie auch schon von mir schieben, da wird sie von mir weggerissen. „Das ist die Bitch also??", zischt Betty und funkelt uns an. „Was?!", fragen ich und dieses fremde Mädchen gleichzeitig, ehe sie ihre Hände vor dem Mund zusammen schlägt und zur Spüle rennt. Angewidert drehe ich mich weg, direkt zu Betty's wütendem Gesicht. „Oh Mann, darauf habe ich jetzt echt keinen Bock.", seufze ich leise, jedoch so laut, dass sie es gehört haben muss und wende mich einfach ab. Einen Zickenkrieg kann ich nun wirklich nicht gebrauchen. Also gehe ich wieder ins Wohnzimmer und suche nach dem Mann des Abends, doch als ich ihn nicht mehr dort vorfinde, wo ich ihn zurück gelassen habe, gehe ich durchs Wohnzimmer, raus in den Flur. Es ist anstrengend sich durch die vielen Leute zu drängen. „Darf ich mal?", frage ich genervt und quetsche mich durch, an knutschenden Leuten vorbei, bis ich zu den Kiffern im Esszimmer. Doch dort ist Noah auch nicht. Nun doch besorgt, gehe ich durch die offene Haustür, auf den überfüllten Vorgarten, vorbei an den mitten auf dem Gras liegenden Leuten. Ich hoffe, dass die einfach nur schlafen. Bis ich endlich Blue ausmache, wie er neben einer Person steht, die sich gerade stark in ein Gebüsch übergibt. Oh Shit, das sind die Rosen seines Dad's. Schnell laufe ich auf die beiden zu und schubse, ohne darüber nach zu denken, Blue von ihm weg. „Fuck Noah, gehts?" Besorgt fasse ich auf seinen Rücken und halte ihn an der Schulter, damit er nicht nach vorne umfällt. „Alles bestens...", murmelt er leise, ehe er sich nochmal übergibt. „Hol eine Flasche Wasser.", trage ich dem angepissten Blue auf. Widerwillig dreht er sich um und geht über die Terrasse wieder ins Haus. „Jordan?", fragt er und dreht sich zu mir. „Ja, ich bin hier.", versichere ich ihm und lasse mich mit ihm etwas weiter weg, ins kühle Gras fallen. „Du, ich glaube ich vertrage Alkohol nicht so.", kichert er und lehnt sich an meine Schulter. Meinen Arm schlinge ich um ihn und gebe ihm einen Kuss auf die Schläfe. „Dann halt ab jetzt keinen Alkohol mehr.", mit geschlossenen Augen schmollt er, grinst danach jedoch. Ein betrunkener Noah, ist ein wirklich niedlicher Noah. „Hier!", sofort sehe ich zu Blue, der mir eine Wasserflasche reicht und sich danach neben Noah niederlässt. Verschwinde, Zuckerwatte. „Trink.", weiße ich die kleine Suffnase an. Beinahe sofort nimmt er die Flasche in die Hand und trinkt sie mit einem Mal leer. „Brav.", grinse ich und streiche ihm die Locken nach hinten. Danach schmeißt er die Flasche achtlos weg und presst sich an meine Seite. „Du warst eben nicht mehr da.", meint er nuschelnd. „Ich war in der Küche und habe etwas aufgeräumt." „Dafür liebe ich dich..." Kurz zuckt mein Blick zu Blue, der auf das Gras unter sich schaut. Ich sollte wohl Mitleid mit ihm haben. „Na komm, lass uns rein gehen.", meine ich und stupse Noah an der Schulter an. „Okay.", kichert er und setzt sich auf meinen Schoß, ehe er seine Arme um mein Hals schlingt. „Oh, ich soll dich auch noch tragen??", belustig sehe ich ihn an. „Jup!" „Und was bekomme ich dafür?", frage ich, schon bereit um aufzustehen. Ohne, dass ich es hätte kommen sehen, liegen seine Lippen auf meinen. Überrascht reiße ich heute zum wiederholten Male die Augen auf, doch da löst er sich auch schon wieder von mir. „Für was war der?" „Na die Bezahlung!!" „Ach so, natürlich.", somit stehe ich auf, mit ihm auf den Armen. „Was muss ich tun, um ein Striptease zu bekommen?", frage ich in leise und grinse. „Das wüsstet du wohl gerne.", wispert er geheimnisvoll. Laut lachend gehe ich mit ihm ins Haus und lasse ihn im Wohnzimmer wieder runter. „Gehts dir besser?" „Jaa! Los, tanzen!!" Keine Sekunde später springt er mit den anderen in die Luft und ein Grinsen huscht über mein Gesicht.

~

Es müssen mittlerweile weitere zwei Stunden vergangen sein, in denen Noah jetzt schon wieder beinahe nüchtern ist und einfach nicht aufhören will zu tanzen. Das Haus kann ich mittlerweile schon nicht mehr unter Kontrolle halten und irgendwie ist es mir auch egal, denn alleine Noah dabei zuzusehen, wie er tanzt, ist einfach... wow. Wir sind kurz in die Küche gegangen, um was zu trinken. Alkoholfrei versteht sich, aber trotzdem kommt es mir so vor, als wäre ich wie auf Drogen. Es gibt einfach nur noch Noah, wie er mir gerade etwas wild erzählt und dabei so niedlich mit den Armen herum wedelt. „Verstehst du??", will er wissen und ich muss den Kopf schütteln, um aus meiner Trance aufzuwachen. „Was?", muss ich fragen, da ich absolut keine Ahnung habe, worüber er überhaupt geredet hat. „Jordan!", beschwert er sich und runzelt wütend seine süße Nase. Fuck. „Hm, ja. Erzähl nochmal.", und dann fängt er von neuen an. Ich bin mir sehr sicher, dass ich danach wieder keine Ahnung habe, egal wie sehr ich mich bemühe, aber in diesem Moment, kann ich einfach an nichts anderes als an ihn denken. Seine Mimik, Gestik und sein Aussehen, was nicht heißer sein könnte. Dieses dunkelblaue Hemd mit den orangenen Blumen steht ihm wirklich gut, wohingegen mein schwarz-weißes Baseball Shirt, nach nichts besonderen aussieht. Ach was denke ich denn da überhaupt, Noah könnte auch einen Kartoffelsack anhaben und es würde keine schönere Person geben, denn, wenn jemand einen Kartoffelsack rocken könnte, dann wäre das Noah. „Tanz mit mir.", platzt es aus mir raus. „Was?", fragt er, als ich ihn einfach unterbrochen habe und eine kleine Falte entsteht zwischen seinen Augenbrauen. Ah, da ist sie ja. „Tanz mit mir." „Aber das haben wir doch schon die ganze Zeit." „Mir egal, ich will, dass du richtig mit mir tanzt. Du hast in dreißig Minuten Geburtstag. Lass mich noch einmal mit dir tanzen." „Hier?" Er deutet um sich. In der Küche herrscht Chaos und es ist kaum Platz, doch hier sind wir ungestört. „Ja, hier." „Aber-...", will er wieder einwerfen, doch ich unterbinde das, indem ich ihn einfach packe und an mich drücke. „Wir tanzen.", stelle ich klar und wie in Trance lächelt er. Na geht doch. Meine linke Hand umgreift die seine, während sich die andere um seine Taille schlingt. Die Musik passt nicht ein kleines bisschen, doch mir ist es egal. Alleine Noah in meinen Armen reicht aus, um all die unwichtigen Dinge um mich zu vergessen. Sein Kopf schmiegt sich sanft an meine Schulter und meinen lege ich an den seinen. Wir wiegen uns sachte, fast kaum merkbar und es scheint mir, als würde die gesamte Zeit stillstehen. Nur ein kleiner unwichtiger Teil des Ganzen und doch das wichtigste, um sich lebendig zu fühlen. Es kommt mir vor wie Jahre, in denen wir einfach nur tanzen und unser eigenes perfektes Lied in unseren Köpfen abläuft.
„Noah, ich l-..." „Leute!! Nur noch fünf Minuten!", unterbricht mich Hayley und platzt in die Küche. Kurz sieht sie uns überrascht an, als wir uns sofort voneinander lösen. Ihr Blick ist wissend und auch überrascht. Eine schräge Kombination auf ihrem Gesicht. „Wir sollten...", eindeutig sieht sie mich an und deutet ins Wohnzimmer. Ah! Shit, beinahe hätte ich es vergessen. „Ähhh!! Ja! Du solltest ins Wohnzimmer.", sage ich nun aufgeregt zu Noah. „O-Okay?", und da wird er schon von Hayley dorthin geschleift. Aus dem Kühlschrank hole ich die kleine Torte mit achtzehn Kerzen heraus. Kurz schaue ich noch auf die Uhr. Zwei Minuten. Okay. Die wichtigsten Leute haben sich verteilt und warten nur auf den kleinen Countdown. Die Torte stelle ich auf den Tisch vor Noah, der sowas von überfordert aussieht. Schnell zünde ich noch die Kerzen an, ehe wir alle zusammen von zehn runter zählen und sich nun auch ein wissendes Grinsen auf Noah's Gesicht ausbreitet. Als es dann endlich null Uhr ist, rufen wir alle durcheinander. „Happy Birthday!!!" „Puste die Kerzen aus, genau vor dir.", flüstere ich ihm ins Ohr. Lächelnd beugt er sich vor und macht genau das. Gleich beim ersten Mal löscht er alle Kerzen und wir jubeln. Von allen Seiten wird er belagert und ihm kommen mehr oder weniger betrunkene Glückwünsche entgegen, ehe dann zum Schluss und nach der liebevollen Umarmung seiner Schwester, ich dran bin. Im Augenwinkel sehe ich schon, wie sich meine Band zu den Instrumenten begibt. „Happy Birthday, Liebling.", flüstere ich ihm ins Ohr, als ich ihn fest in die Arme nehme und einiges vom Boden abhebe. „Danke.", haucht er glücklich und ich weiß, dass sich das nicht nur auf die Glückwünsche bezieht. „Nun, du hast zwar schon mein Geschenk bekommen, aber ein weiteres schadet wohl kaum.", sage ich leise zu ihm und sehe in sein verwirrtes Gesicht. „Du hättest mir doch nichts mehr kaufen müssen.", meint er und sieht kopfschüttelnd zu mir. „Habe ich auch nicht.", damit gehe ich auf die improvisatorische Bühne. „So wie geprobt.", weise ich die Band an und sie nicken grinsend. „Das ist für dich Kumpel, Happy Birthday.", sage ich ins Mikrofon und schon erklingt der kratzige Sound meiner Gitarre. Wir haben uns für heute Lieder ausgewählt, die genau zur Party passen und die Leute in die perfekte Stimmung bringen. Sofort strömen alle Leute aus den anderen Zimmern ins Wohnzimmer und ich fange an zu singen. Noah ist ganz vorne und tanzt mit den anderen. Es gibt wohl nichts schöneres, als andere Leute mit deiner Musik zu begeistern. Die feiernden und mehr oder weniger betrunkenen Leute zu sehen, erfüllt mich, wie es wohl wenige Dinge könnten, die nichts mit Noah zu tun haben. Unsere Musik geht unter die Haut und das lassen uns auch die meisten zeigen. Viele haben ihre Handys rausgeholt und die bunten Lichter tun ihr übriges. Nach dem fünften Lied, bin ich schon so gut wie durchgeschwitzt und doch könnte es mich in diesem Moment weniger stören.
Als das Lied vorbei ist, greife ich nach dem Mikro „Nun...", ich räuspere mich, da ich wirklich nervös bin. „Ich habe vor einigen Wochen angefangen einen eigenen Song zu schreiben, was mir mehr oder weniger geglückt ist.", die anderen lachen und ich streiche mir angespannt über den Nacken. „Ihr seid die ersten, die ihn jetzt hören werden also...", ich beende den Satz nicht und greife nach meiner Gitarre. Meine Hand zittert, wunderbar. Schnell versuche ich mich in den Griff zu bekomme und beinahe sofort wandert mein Blick zu Noah. „Für die wichtigste Person in meinem Leben.", sage ich etwas kratzig in mein Mikro und streiche einmal über die Seiten, um zu schauen, dass alles gestimmt ist.

„It's Friday night and as usual, I'm lying next to you. You've been asleep for hours and nothing in the world could be more handsome than you. It's hard to say what I feel, since I don't understand it myself. But what I do know is that you are more beautiful than any star in this gorgeous night sky. And I speak to you as I speak to the stars and now everything seems so clear.

And so I speak up to the stars every night and tell them of your perfection.

I wish I'd seen your beauty sooner. Your perfection. My father would beat me for this love I have for you. He would hate me, more than he already does. I could not bear to put you in danger. My love for you is far too great.
Tell me, can't you hear it, can't you feel my heart beating near you? How it almost tears with pain to stay away from you.

And so I speak up to the stars every night and tell them of your perfection.

You are my lighthouse in every dark night. You know the way. The way to you. I wish I could say it back, show you how much you mean to me. I wish you'd understand.
So I say to you now and forever. You are the star of my soul.

And so I speak up to the stars every night and tell them of your perfection.
Because it's all I have left."

Meine Gitarre verklingt und ich schaue wieder hoch, da ich in meiner ganz eigenen Welt war und nichts mehr um mich wahrgenommen habe. In diesen Song habe ich all die Wahrheit gesteckt, die ich empfinde und ich hoffe, dass er sie verstanden hat. Viele Handys sind auf mich gerichtet und die Leute brechen in Jubel aus. Selbst meine Band klatscht mir auf die Schulter. „Alter! Das musst du aufnehmen!", meint Allen. Doch mein Blick haftet nur auf Noah, der mehr geschockt wirkt als begeistert. Kaum Sekunden später geht die Party weiter und einige kommen auf mich zu, wie toll sie es fanden und wie wundervoll meine Stimme ist. „Entschuldigt mich.", meine ich und dränge mich durch sie, als ich sehe, wie Noah zum Flur eilt. Habe ich es versaut? Mochte er den Song nicht? „Noah!", rufe ich ihm hinterher und dränge mich durch die feiernden Leute. Im etwas leereren Flur hole ich ihn endlich ein und drehe ihn schnell am Arm zu mir um. „Noah...", will ich anfangen, doch sehe ich dann sein von Tränen überflutetes Gesicht. Sanft nehme ich es in die Hände. „Was ist denn los? Mochtest du das Lied nicht? Ich... es tut mir leid... Ich...", er unterbricht mich, indem er sein Gesicht aus meinen Händen zieht. „Wieso... wieso hast du das alles gesagt?", will er wissen. „Weil es die Wahrheit ist." Er weint so stark, dass ich gar nicht weiß, was ich machen soll. „Noah, warum weinst du denn?" „Aber... aber du hast doch nie... nie etwas gesagt! Du... ich dacht das... nur Freunde und... niemals... alles hoffnungslos.", erzählt er zusammenhangslos und schluchzt dazwischen. „Hat sich denn etwas bei dir verändert?", frage ich ihn nach seinen Gefühlen und alleine der Gedanke lässt mein Herz stehen blieben. Er schüttelt nur wie in Trance den Kopf. Beruhigend lege ich meine Hände auf seine Schulter. „Du darfst nicht... Du kannst nicht... Das...", schluchzend schlägt er seine Hände vor seinem Gesicht zusammen. „Noah, Ich lie-..." „Nein!", unterbricht er mich. „Nein, sag das nicht, das ist nicht wahr!" „Aber das ist es! Ich lieb-..." „Nein, bitte Jordan, bitte!!", meint er ganz außer sich. „Du darfst mich nicht lieben.", flüstert er. „Aber Noah, ich liebe di-..." „Ich werde sterben."


•••••

Yes, I know.
Es tut mir wirklich leid, aber naja, im nächsten Kapitel geht es weiter...

Das Lied, habe ich selber geschrieben und da vielleicht manche nicht so gut englisch können, (was absolut kein Problem ist) werde ich hier nochmal die ungefähre deutsche Übersetzung hinschreiben. So wie das Lied damals unbearbeitet war.
LG
Levi

deutsche Version:

Es ist Freitagnacht und wie immer, liege ich neben dir. Du schläfst schon seit Stunden und nichts auf der Welt, könnte schöner sein als du. Es ist schwer zu sagen, was ich fühle, da ich es doch selbst nicht verstehe. Doch das was ich weiß ist, dass du schöner bist als jeder Stern an diesem wundervollen Nachthimmel. Und ich rede zu dir, wie ich zu den Sternen rede, da jetzt alles so klar erscheint.

Und so rede ich jede Nacht zu den Sternen hinauf und erzähle ihnen von deiner Vollkommenheit.

Hätte ich doch nur schon früher deine Schönheit gesehen. Deine Vollkommenheit.

Mein Vater würde mich schlagen, für diese Liebe, die ich für dich empfinde. Er würde mich hassen, mehr als er es bereits tut. Ich könnte es nicht ertragen dich in Gefahr zu bringen, da meine Liebe zu dir viel zu groß ist.

Sag mir, kannst du es nicht hören, nicht spüren, wie mein Herz in deiner Nähe schlägt? Wie es beinahe reißt vor Schmerz dir fern zu bleiben.

Und so rede ich jede Nacht zu den Sternen hinauf und erzähle ihnen von deiner Vollkommenheit.

Du bist mein Leuchtturm in jeder noch so finsteren Nacht. Du weißt mir den Weg. Den Weg zu dir. Ich wünschte ich könnte es erwidern, dir zeigen wie viel du mir bedeutest. Ich wünschte du würdest es verstehen. So sage ich dir jetzt und auch ewig, du bist der Stern meiner Seele.

Und so rede ich jede Nacht zu den Sternen hinauf und erzähle ihnen von deiner Vollkommenheit.
Denn es ist alles was mir bleibt.

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