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Nial nickte nun auch nur ausdruckslos, als Lena ihn nun doch betroffen anblickte und rieb ihr sachte massierend über die Schultern, bevor er nun die weitere Erzählung mit monotoner Stimme übernahm: „Die Tak waren damals weder auf ihre Natis Zunge gefasst, die sie einfach nicht klein kriegen konnten, noch auf die Ehrungen der Luk'haill und Lebanoch.
Und Erst recht nicht darauf, das eine Zefanusiekönigin gleichfalls eine Königin in ihr erkannte, sich mit ihr unterhielt und sogar richtig diskutierte.
Natalie unterwarf sich derweil keiner der hiesigen Regeln oder fügte sich irgendwie ein. Wegen ihrer Besonderheit berief ein geehrter Meister der Hohen Kunst sie an die Schule der Jemay um ihre Werdung zu unterstützen und sie zu schützen. Er war zuvor auch mein Lehrer. Zudem war mein Bruder damals einer der ältesten Jünglinge dort und konnte zusehen und mir berichten wie sie innerlich wuchs, gleichsam auch ihr Zorn und ihre Verachtung für mich und die Tak wuchs. Denn Ich machte viele Fehler und unterschätzte den schwarzen aber gerechten Krieger, der in mir schlummerte.
Sie mochte nur mein Krankes selbst, und das solange, bis ich endlich meinen tatsächlichen inneren Wahnsinn erkannte und mich daran machte nun wirklich der Jemay zu werden, den sie liebte.
Letztlich kam sie aber noch lange davor mit ihrer Feelah- Macht über die Tak wie ein Zefanusie-Schwarm, zur falschen Zeit. Alles was wir bis dahin als gut und richtig empfanden wurde hinweggefegt, auch unser Denken und Empfinden. Der blinde Gehorsam der Krieger gegenüber denn Meistern und dem Rat ...", nickte er leise seufzend und Natalie sah Stirnrunzelnd zu ihm auf.
„Mir bleib doch keine Wahl, Mann! Was hätte ich denn tun sollen? Auch zu einer Sklavin werden und die Menschen hier reihenweise sterben lassen, weil Rassismus hier nun mal planetengroß geschrieben wird?", murrte sie ihn an und Nial schüttelte kurz den Kopf.
„Deine Methode war rein menschlich und rückte unser Sicht auf die Dinge gerade. Seither folge ich dir, meine Lierjah, und damit auch dem mittleren Pfad, genau zwischen Licht und Schatten!", hob er ihre Hand nun an seine Lippen und Natalie errötete verlegen.
„Ja, ja... lenk nur an von den wesentlichen Dingen, du alter Chameur...", brummelte sie, aber nun nur noch düster tuend.
Derweil übernahm es nun Kyl zu Ende zu berichten"
„Natalie hat nun große Macht in sich, Lena. Alles was sie sich vorstellt wird wahr. Die könnte mit nur einem Gedanken sämtliche Samurai -Gildach auf der Erde töten..."
„Wenn es so wäre hätte man mir diese Gaben nicht gegeben, du Trottel! Ich bin Pazifistin!", warf Natalie es nur wieder schnaubend ein.
Kyl aber reagierte nicht darauf sondern sah nur wieder Lena eindringlich an. „Damals dachten wir Tak ja alle noch Nati sei nur ein verwirrtes Kind. War ja auch erst sechzehn, Weshalb sie auch keiner bei uns ernst genommen hat, als sie von Nialkarons sehr gutem Seelen-Kern im kranken Sein sprach und auch nicht wirklich ihn mochte, sondern einzig nur seinen damals noch Dunkelkranken Geist.
Keiner rechnete damit, dass ihr solch eine überwältigend große Macht zu Teil werden würde und sie damit die Wende sowohl hier auf Takolia, als auch auf der infiltrierten Erde einleiten würde. Wir bezeichnen sie heute als Feehla, aufgrund ihrer von den Göttern geschenkten Gaben. Wenn du sie einmal in Aktion siehst erschrick bitte nicht. Denn sie tut den Menschen nichts an und bindet auch nur die Aral die übles tun. Die Schwertarbeit überlässt sie uns und ihrem Gefährten. Dadurch sind wir nach wie vor aufeinander angewiesen, um unsere Welten wirksam zu beschützen."

Lena sah das Mädchen nun erstaunt an die nun mürrisch grummelte.

„Wage es ja nicht mich nun auch so dämlich Feelah zu nennen, Lena. Ich bin Natalie Schmerer, aus Hanau, plantet Erde! - Punkt!"

„Ja... und wir leben nun beide dort und halten den Nexus, um so viel wie möglich Menschen zu beschützen und zu retten, was aber nicht heißt, dass du jetzt erneut der Hochlady von Takolia Anweisungen geben darfst.", mischte sich nun wieder Nial ein und trat erneut an die Seite des nur wieder finster seufzenden Mädchens und berührte dabei diesmal ganz sachte und wohl beruhigend meinend ihre Schulter.

Aber sie schüttelte sich nur erneut kurz und wandte sich grummelnd von ihm ab, was Nial nun lächelnd zuließ.
„Wenn du Natalie genannt werden möchtest, nenne ich dich auch Natalie. Schließlich möchte ich auch nicht Lady oder Hochlady genannt werden, sondern Lena.", meinte Lena vernünftig und das Mädchen seufzte nur wieder erleichtert auf. „Deal!", hob sie den Daumen zu ihr hin und Lena lächelte kurz, bevor sie dann wieder ein Schüttelkrampf erfasste und von Kyl haltend umschlungen wurde.

Wow...

Erst danach  konnte sie ihre Schwägerin wieder kritisch ansehen und atmete Stirnrunzelnd wie auch zittrig aus.
„Wieso bist du eigentlich immer noch so böse auf die Tak, wenn sie doch nun auf der Erde sind und dir mit dem Nexus helfen? Und vergib mir, wenn es mich nichts angeht, sag es nur, ob ich zu frech bin... aber mir scheint, dass da immer noch eine Menge Groll in dir drin ist."

„Groll? Herrje, ich sage, dazu heißt brennender Zorn! Denn ich war noch nicht mal ganz sechzehn als die Jäger mich einkassiert und gefoltert haben, meine Mutter wurde getötet, alles geriet durcheinander, der Kerl in den ich mich im Traum verliebt hatte, entpuppte sich als gleichgültiges Arschloch, wenn er grünäugige war und folgte wie ein assimilierten Bork einzig den Befehlen dieser korrupten und menschenverachtenden Säcke. Außerdem wollte er mich die ganze Zeit dazu bringen, ebenfalls Schwertkämpfer zu werden und zu töten.
Ebenso wie alle anderen Tak hier. Ich wurde damals schwer von Takolia traumatisiert. Und war auch wirklich fast noch ein Kind.", rechtfertigte sie sich nun leise.

„Lena ist auch erst siebzehn Jahre alt.", warf Kyliander da plötzlich tonlos ein. „Und sie erlebte sogar gleich zweimal grausame Gefangenschaft und Folter bis kurz vor den Tod durch die Jäger und wurde hier bereits drei mal tödlich meinend angegriffen. Doch sie verdammt werdet mich noch alle anderen Tak dafür, was ich ausgesprochen gnädig und liebenswert finde."

Natalie hatte sich gerade auf einen Stuhl gesetzt und stand ganz langsam und schon wieder fuchsteufelswild werdend auf.
„ Ja, genau, ... was uns nun also doch wieder zum Thema bringt, nicht wahr? Denn ernsthaft ... eine siebzehnjährige, Kyliander Tak-Ninjah!?
Lena ist noch minderjährig, genauso wie ich. Dabei hatten wir doch eigens ein angemessenes Alter für Verbindungen zwischen Tak und Menschen festgelegt? Ist das nicht auch noch so in dein ach so tolles goldenes Buch aufgenommen worden, nur damit ihr nicht wieder unschuldige, junge Dinger hierher entführt und ihnen den Kopf verdreht, noch bevor sie überhaupt ausgewachsen sind und der Hormonhaushalt zur Ruhe gekommen ist?", wollte die Dunkelgelockte schon wieder auf ihn losgehen, doch diesmal hielt Lena sie auf, schneidend und scharf brüllend:
Halt jetzt gefälligst den Mund, du irre Xanthippe!"

Natalie drehte sich verdutzt zu der immer noch sehr bleichen aber nun ebenfalls zornigen Lena um, die sie nun ebenfalls wütend anfunkelte. „Das war verdammt noch mal nicht seine Wahl! Ich hab ihn gewählt! Er hat mir ja schließlich auch noch mehrfach angeboten mich nur zurück auf die Erde zu bringen und in den Nexus. Er hat sogar gesagt er sucht meinen Vater und meinen Bruder für mich, für Lau! Selbst dann wenn ich ihn nicht wähle. Er hat gesagt das es alleine meine Entscheidung ist und ich ... ohhh... - uhhh..."

Sie hielt inne und atmete von einem weiteren heftigen Krampf und Zucken geplagt tief durch, während Kyl sie nun wieder behutsam festhielt und leise irgendwas murmelte, dass sie nicht verstand, doch sein Blick war schon wieder ziemlich besorgt und eindringlich ... und so sanft.
Oh lieber Gott im Himmel!
Seufzend lehnte sie sich an seinen Arm an und er strich ihr sachte das verschwitzten Haar aus dem Gesicht zurück und war ihr gerade genau die Stütze die sie nun brauchte.

„Und jetzt bereust du es sicher, nicht wahr?", fragte Natalie das jüngere Mädchen schließlich wieder kühl.
Lena knurrte finster auf und stemmte sich nun beinahe bis auf die Knie hoch, so zornig war sie.
„Nein, du blöde, dumme Kuh! Stell dir vor ich
bereue es nicht! Kyl ist total freundlich und gut zu mir.
Er ist mein Retter gewesen.
Ohne ihn wäre ich jetzt schon lange so was von tot und meine Familie ist es wahrscheinlich auch schon längst... tot, meine ich! Also, selbst wenn er meine Wahl ausgeschlagen und mich abgelehnt hätte, wäre ich trotzdem nicht zurück auf die Erde gegangen. Denn da wäre ich mit erst siebzehn Jahren ganz allein und ohne irgendwelche Beschützer... In einer Großstadt wie Frankfurt unter den inzwischen schon total durchgeknallten anarchistischen Menschen! Verdammt bist du so blind, dass du nicht siehst das es gerade nicht nur außerirdische Monster auf der Erde gibt? Auf der Flucht hat Papa mich schon dauernd vor Übergriffen beschützen müssen, dabei kam er selbst beinahe um, vor Trauer, weil er Mama zurücklassen musste, weil sie krank war und uns alle drei rausgeschmissen hat und dann die Hintertür abschloss, nur um die Jäger dadurch aufzuhalten. Wir haben ihre Schreie gehört und ich weiß das sie tot ist.
Ja, Ich hoffe es sogar für sie. Ich hoffe es tatsächlich für jeden, der in deren Hände gefallen ist, weil das nicht nur ein paar üble Monster sondern echte Bestien sind, die da gerade auf der Erde wüten, Natalie!

Aber Kyl war dann ganz plötzlich da, mitten im Chaos... hat gegen sie gekämpft, sie so leicht getötet wie für mich das Atmen leicht ist. Er hat so viele Menschen damit gerettet und dann nach Hierher gebracht... also in seine Welt.
Und hier hab ich dann gesehen was dieser ... irre Rat ihm angetan hat, indem sie die Verletzten und verzweifelten Menschen einfach wieder alle zurück auf die Erde geschickt haben, direkt in die Fänge der Jäger!

Er hatte sich dann aber noch mit mir zusammen in dieser Hütte eingesperrt und nicht zugelassen dass die mich so verletzt wieder zurückschickten. Er hat die ganze Nacht immer weiter gemacht mit dem Heilen. Denn mein Schädel war kaputt. Er beschützte mich also bis ich wieder einigermaßen heile war, fühlte sich dabei aber total unglücklich und wütend, hat sich betrunken und dann in seiner kleinen Hütte gewütet, geschimpft, mit Sachen geschmissen und war so verzweifelt, weil er doch einfach nur den Menschen helfen wollte.

Sie haben ihn hier aber dafür fertig gemacht, du Rotzgöre! Nur weil er gut zu den Menschen sein wollte, weil er immer nur andauernd helfen will. Aber trotz das er betrunken und wütend war behandelte er mich immer noch total lieb und gut und nur deshalb hab ich ihn letztlich gewählt, klar?
Deshalb, weil er immer echt gut zu allen ist und weiß wie man sich einem Mädchen gegenüber anständig verhält.
Weil er auch weiß wie man jemanden beschützt und... Er fragt mich doch immer... Bei jedem kleinen Scheiß, fragt er mich was ich wie gerne hätte, Essen von hier oder von der Erde, Baden zusammen mit anderen oder ganz alleine... Selbst zum Bad Gehen oder lieber getragen werden, damit es schneller geht und ich mich nicht anstrengen muss...  - Himmel noch mal!
Er nimmt in allem und allem totale Rücksicht auf mich. Ich habe es echt gut bei ihm, er liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, fragt mich, will ich Juwelen oder hübschere Kleider haben... Er schleppt mich in der Gegend rum, obwohl er wirklich noch andere Dinge zu tun und zu regeln hat, jetzt da er König... Lord... nein Hochlord ist, und nur weil da immer noch irgendwo ein paar fiese Leute rumrennen, also Tak, die Angst haben vor gravierenden Veränderungen, und die die Menschen nicht leiden können, weil sie anders sind und eben nicht so hochmütig, ... die mich darum auch nicht leiden können und nicht wollen dass ich hier bin, - soll ich nun ihn dafür verantwortlich machen? - Sag mal spinnst du?", fuhr sie die dunkelhaarige, nun doch verblüfft wirkende Natalie erbost an.

„Solltest du nicht?", fragte sie Lena dann auch deutlich abgeregt. Lena rollte nur kurz horrend mit den Augen.

Absolut nicht! - Meine Mutter hat schließlich immer zu mir gesagt beurteile ein Buch nie nach seinem Einband sondern lies es! Und ich habe in Kyl gelesen. Er ist der beste... nein, der menschlichste Tak weit und breit. Er macht alles für mich, lässt sogar meinen Vater und Bruder suchen, nur um letztlich wohl doch rauszufinden das sie beide in jener Nacht im Wald gestorben sind. Und ich bin ja nun echt ... ganz alleine ohne ihn.
Aber mit ihm geht es mir besser. Ich fühle mich viel sicherer, auch wenn so was hier passiert. Doch er hält mich fest, redet mit mir, er ist total freundlich und aufmerksam und stört sich nicht daran, dass ich hier kaum einmal gedanklich mitkomme oder... dass ich Fehler mache ... oder eine verdammte, wichtige Namenszeremonie von einem neugeborenen Tak-Kind total versaue...", brummelte sie das letzte nur noch beschämt.

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