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Vorsichtig trat ich in das Zimmer und blickte mich überrascht um: „Es ist alles wieder heile."
„Sie hatten ja auch genug Zeit", kam es grinsend zurück.
„Wie?" Fragte ich ungläubig: „Wie lange war ich denn auf der Krankenstation?"
„Zwei Tage."
„Oh", gab ich nur leise zurück und drehte mich wieder um.
„Ich wollte mich nochmal entschuldigen", ergriff ich wieder das Wort.
Er hob beruhigend eine Hand: „Schon gut. Es ist ja irgendwie meine Schuld."

Ich verzog kurz den Mund, bevor ich es dabei beließ und zu den Stühlen ging.
„Es sind ja die gleichen", sagte ich überrascht: „Passiert so etwas öfter oder warum habt ihr sie auf Lager?"
Ich lachte kurz auf, was ihn ebenfalls zum Lachen brachte: „Nein, es passiert nicht so häufig, aber man hat ja für alles seine Leute."
Grinsend sah ich ihn an, bevor ich mich erschöpft auf das Bett fallen ließ.
„Du hast genug herumgelegen. Aufstehen", wies er mich an.
Ungläubig hob ich meinen Kopf und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, was ihn augenblicklich zum Lachen brachte.
„Vor ungefähr einer Woche wolltest du doch noch unbedingt nach draußen", kam es von ihm und er ließ sich auf einen der Stühle fallen.
Sofort sprang ich auf und ging zu ihm: „Können wir nach Draußen? Bitte!"
Ich klang wie ein kleines Kind, welches nach einem Bonbon bettelte, doch mir war es egal.
„Wenn du dich benimmst", antwortete er, als würde er wirklich mit einem Kind sprechen.
Schnell begann ich zu Nicken und sah ihn mit großen Augen an.
Callum zuckte mit den Schultern und stand auf.
Er reichte mir eine Hand, die ich überglücklich ergriff.
Kurz vor der Tür hielt er an und sah mich mit ernstem Blick an: „Das was wir jetzt tun werden, ist mehr als verboten, das heißt, uns darf niemand sehen. Verstanden?"
Wieder nickte ich, wie ein begeistertes Kind und er zog mich weiter.

Leise schlichen wir durch die Gänge.
Als plötzlich Schritte ertönten, sah er mich grinsend an und rannte los.
An einer Ecke stoppte er abrupt und verschwand mit mir in einem abgelegeneren Gang.
Leise Lachend sah ich ihn an.
Auch seine Augen funkelten belustigt.
„Es erinnert mich an meine Kindheit", kam es leise von Callum, der mir das ganze ins Ohr flüsterte: „Wir haben als Kindern immer ein wenig Gemüse von unserem Nachbarn geklaut. Natürlich bekam er das jedes Mal mit und dann ging es los mit der Hetzjagd. Es war jedes Mal aufs Neue ein großer Spaß."
Ich lachte leise auf und begann mit dem Kopf zu schütteln, dabei warf ich ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
Er zuckte nur unschuldig mit den Schulter, bevor er mich ruckartig weiterzog, was mich kurz zum Stolpern brachte.
Die ganze Zeit lachend folgte ich ihm, bis wir schließlich an einer massiv aussehenden Metalltür ankamen.
Callum sah sich ein letztes Mal um, bevor er einen Code in ein Tastenfeld eintippte und sich die Tür zischend öffnete.
Eine Windstoß trat durch den noch kleinen Schlitz und wehte mir die Haare nach hinten.
Ich schloss für kurze Zeit die Augen und genoss einfach diese kühle Luft auf meiner erhitzten Haut.
Eine Hand schloss sich wieder um meine und Callum zog mich weiter.
Kurz drehte ich mich um und sah, dass die Tür bereits wieder dabei war sich zu schließen.
Schnell konzentrierte ich mich allerdings wieder auf meine Schritte, da wir in einen Wald hinein liefen, der nur so aus Stolperfallen bestand.

Irgendwann begann meine Lunge zu brennen und meine Beine wurden Schlapp.
Genau aus diesem Grund löste ich mich aus Callums Griff und und blieb erschöpft stehen.
Ich stützte mich auf meinen Knien ab und holte nach Luft.
„Wie schaffst du es trotz deiner Verletzung so zu laufen?" Fragte ich zwischen mehreren Atemzügen.
Überrascht blieb Callum stehen und sah mich an: „Was ist los? Machst du etwa schlapp?"
Augenrollend sah ich ihn an.
Nein, ich war komplett bereit weiterzulaufen, dachte ich sarkastisch.
„Du solltest eher der sein, der schlapp macht. Immerhin bin nicht ich die, die einen Schnitt im Bauch hatte. Woher hast du bitte so eine Ausdauer?" Fragte ich atemlos.
„Sie haben mich so ausgebildet, was ich Ihnen als einziges Anerkenne, da mir diese Ausdauer schon oft das Leben gerettet hat", gab er mir zu verstehen und ignorierte dabei meine mahnenden Worte.
Wieder griff er nach meiner Hand.
Ohne, dass ich eine Chance hatte, zog er mich weiter, doch er lief zum Glück nicht wieder, sondern ging.

Irgendwann stoppte er.
Verwirrt sah ich ihn an und wollte weiter, doch er hielt mich am Arm fest und zog mich zurück.
„Ich habe diesen Platz noch nie jemandem gezeigt", erklärte er mir: „Bereits als Kind war ich hier."
„Warum zeigst du es mir? Du solltest es mir nicht zeigen", antwortete ich geschockt und schüttelte den Kopf.
„Ich will es aber", erläuterte er: „Wem soll ich es auch sonst zeigen? Ich habe niemanden mehr."
Ich merkte, wie das ganze in eine falsche Richtung ging, weswegen ich es einfach hinnahm und weiterging.

Vorsichtig schob ich die Äste eines Baumes zur Seite, welche mir die Sicht und den Weg versperrten.
Als ich endlich erblicken konnte, was hinter dem Wald lag, verschlug es mir den Atem.
Von ganz alleine schlug ich mir meine Hände vor den Mund.
„Es ist wunderschön", hauchte ich und drehte mich zu Callum um, der mich leicht anlächelte.
Er trat neben mich und sah verträumt in die Weite: „Ich bin hier immer umher gewandelt und habe mich in das weiche Bett aus Blumen fallen lassen, wenn ich traurig war."
„Vermutlich bin ich nicht der einzige, der hier von weiß. Immerhin ist dieser Platz ja nicht gerade klein und unauffällig, aber als Kind war ich immer der Meinung, dass nur ich alleine davon wüsste", erklärte er mir schulterzuckend.
Leise lachte ich auf, bevor ich mich wieder auf das vor mir konzentrierte.
Es war einfach wunderschön.
Eine große Wiese voller lila Blumen erstreckte sich vor mir.
Dahinter befand sich eine Fläche mit Gras und Büschen.
Nebel hüllte die kleinen Gewächse ein und ließ das ganze mystisch aussehen.⬆️
Es schien langsam Nacht zu werden, da sich der Himmel hinter den Berge verfärbte.
Ein schneller Windzug ließ mich wieder vollständig denken und ich blickte verwirrt nach vorne.
Callum war einfach losgerannt.
Er lief genau in die Wiese hinein.
Überrascht lachte ich auf und rannte ebenfalls los.
Der Wind wehte mir die Haare nach hinten und trug mein helles Lachen durch die Luft.
„Callum", rief ich: „Bleib stehen!"
Doch er reagiert nicht, so wie gewollt.
Er drehte seinen Kopf zu mir und blieb kurz stehen, bevor er auf mich zu kam und mich zu Boden zog.
Dort begann er mich zu kitzeln und ich schrie auf.
„Nicht.... hör.... auf", kam es zwischen Atemzügen von mir und er ließ tatsächlich von mir ab.
Erschöpft legte ich mich in die Wiese und blickte hinauf in den Himmel.
„Danke", kam es irgendwann von mir und ich drehte mich zu Callum, der neben mir lag.
Er hatte seine Hände hinter seinem Kopf verschränkt und drehte nun seine Augen ebenfalls zu mir.
„Für was?" Fragte er leicht verwirrt und ich rollte mich auf den Bauch.
„Dafür, dass du mir das hier gezeigt hast", antwortete ich und setzte mich auf, um erneut diesen wunderschönen Anblick zu genießen.

Ich hörte deutlich, wie Callum neben mir aufstand und sich den Staub von der Kleidung schlug.
Auch ich stand langsam auf, löste allerdings nicht meinen Blick von den Blumen.
Ehrlich gesagt war ich sogar sehr überrascht, dass diese noch wuchsen.
Immerhin war die Zeit eigentlich vorbei, wo Blumen sprießen.
„Wir sollten zurück", kam es leise von Callum.

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