Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

73

„Du bist wunderschön", hauchte er und strich mir über die Wange.
Ich lächelte leicht und biss mir auf die Lippe, was seinen Blick auf diese lenkte.⬆️
Schnell wanderten seine Augen wieder zu meinen.
Sie funkelten nun noch stärker und schienen noch dunkler als zuvor.
„Warum tust du das?" Fragte ich leise und sah ihn eindringlich an.
„Du wirst es schon noch verstehen."
Meine Hand wanderte in sein Haar: „Verrate es mir."
Er legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
„Bitte", flüsterte ich und biss mir erneut auf die Lippe.
Er öffnete wieder seine Augen und sah mich mit großen Pupillen an: „Sie würden dich töten."
Plötzlich stoppte ich und auch er schien mit einem Mal wieder komplett anwesend zu sein.
Ruckartig hob er die Hand und griff nach meinem Kinn.
„Du Biest", fauchte er.
Er drückte schmerzhaft zu und ich zog scharf die Luft ein.
Schroff ließ er meinen Kopf los.
Er trat einen Schritt zurück und begann aber sofort wieder zu Grinsen: „Frauen und ihre Reize."
„Sie würden mich töten?" Fragte ich nach und ignorierte somit seinen Kommentar.
„Du weißt schon viel zu viel", kam es zurück.
Callum drehte sich um und stand nun mit dem Rücken zu mir.
"Sprich mit mir", flehte ich ihn an und trat dichter zu ihm.
Mittlerweile waren alle meine Hemmungen gefallen.
Vermutlich würde ich jetzt alles tun, um an Informationen zu gelangen, die Kylo und mir helfen würden.
Genau aus diesem Grund legte ich meine „Hände" wieder vorsichtig auf seine Schultern.
"Warum würden sie mich töten? Ich habe zu hören bekommen, dass wir verkauft werden würden", sprach ich weiter.
"Liria ist hinterhältig. Sie hatte nie vor dich zu verkaufen, immer nur Kylo. Dich wollte sie von Anfang an tot sehen", er stoppte kurz: „Es gibt sehr viele Kopfgeldjäger, die gut für ihn bezahlen würden und auch für dich, doch das Risiko schien ihr einfach zu hoch."
„Wie hast du es geschafft sie zu überzeugen?" Fragte ich vorsichtig und betrachtete ihn von hinten.
„Bis jetzt noch gar nicht", kam es prompt zurück und er drehte sich zu mir um: „Ich weiß aber, wie sie dich nicht töten wird."
„Wie?" Fragte ich weiter nach.
Eigentlich wollte ich ihm an den Kopf werfen, dass er sich nicht alles aus der Nase ziehen lassen soll, doch unterdrücke ich diesen Drang.
Immerhin erzählte er mir schon mehr als er wahrscheinlich dürfte oder wollte.
„Wenn sie weiß, dass du hier bleiben wirst, wird sie dich am Leben lassen aber der Grund dafür muss mehr als ein einfacher Schwur sein. Der Grund muss ein Mann sein, den du niemals verlassen würdest, den du unsterblich liebst und für immer bei ihm bleibst", erklärte er mir und sofort schoss mir das Bild von Kylo in den Kopf, doch natürlich wusste ich, dass er sich damit selbst meinte.
„Und du sollst dieser Mann sein?" Fragte ich skeptisch und sah ihn weiterhin an.
Langsam drehte er sich zu mir um und sah mich dann an: „Mein Einfluss ist groß. Du hättest es gut und ich weiß, wie bedeutsam du bist, weswegen ich dich niemals sterben lassen würde."
Eine meiner Augenbrauen wanderte zu meinem Haaransatz: „Woher weißt du das von mir?"
Callum lachte auf und schüttelte den Kopf: „Oh... schon lange war die Rede von diesem einen Mädchen, welches den Krieg zugunsten der ersten Ordnung entscheiden würde."
Verstehend nickte ich, bevor ich auf das einging, was er kurz zuvor gesagt hatte: „Du willst also meinen lieben Gatten spielen? Warum lässt du mich nicht einfach sterben?"
„Weil ich von deiner Bedeutsamkeit weiß", kam es dringlicher von ihm: „Liria, weiß es ebenfalls, doch ist ihr das Risiko zu hoch. Das ganze habe ich dir doch bereits erklärt!"
„Liria ist vermutlich der blonde Engel?" Fragte ich.
Wieder lachte er auf.
„Engel?" Fragte er Ungläubig: „Ich würde sie den Wolf im Schafspelz nennen."
„Dennoch", lenkte ich das Gespräch zurück zum wesentlichen: „Da ist noch etwas anderes, was dich so handeln lässt."
Ich konnte deutlich sehen, wie er schwer schluckte.
Sofort wandte er den Blick ab und trat von mir weg an die Scheibe.
Ich ging ihm hinterher.
Das leichte Licht, welches den Raum nur minimal erleuchtete, ließ mich mich selbst in dem Fenster sehen.
Callum blickte mich durch die Scheibe hin an: „Es gibt keine weiteren Gründe."
„Ich weiß, dass es noch etwas anderes gibt", drängelte ich weiter und legte meine Hand wieder auf seine Schulter.
Er senkte den Blick antwortete aber nicht.
Plötzlich durchzuckte mich ein starker Schmerz, der mich in die Knie zwang.

Ich blickte auf ein kleines Haus, welches mitten auf einer Wissen stand, links daneben ein See.
Plötzlich änderte sich das Bild und ich schien mich nun in diesem Haus zu befinden.
Ich stand auf der Schwelle von einem zum anderen Raum.
Vor mir befand sich Callum, der glücklich ein Kind in den Armen hielt.

(Ignoriert den Mann danach xD)

Sein Lächeln war bezaubernd und er schien überglücklich.
Neben ihm befand sich eine Frau, die ebenfalls ein Kind auf dem Arm trug und das ganze Lachend mitansah.
„Wer ist mein kleiner Junge. Du bist mein kleiner Junge", kam es von ihm und er hob und senkte ihn immer wieder und zog dabei Grimassen, was den kleinen zum Lachen brachte.
„Callum", kam es lachend und zugleich kopfschüttelnd von der Frau.
Mir schien es, als wären sie eine kleine Familie.
Callum, zwei seiner Kinder und seine Frau.
Doch er hatte sie nie erwähnt und mich erfasste sofort ein ungutes Gefühl.

Callum blickte nun auf und nahm seinen Sohn richtig auf den Arm: „Was denn? Er ist mein kleiner Junge."
„Und was ist mit deiner Tochter?" Fragte seine Frau und zog einen Schmollmund.
Er trat auf seine Frau zu und gab dem Kind auf ihrem Arm einen Kuss: „Sie ist meine kleine Prinzessin."
Nun blickte er seine Frau an und der Blick voller Liebe, den er ihr schenkte, ließ mich dahin schmelzen.
Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund, bevor er seinen Sohn wieder absetzte und dann ebenfalls auf einer Couch platz nahm.
„Du wolltest mit mir über etwas sprechen?" Kam es nun wieder von seiner Frau und sie setzte sich neben ihn.
Callum faltete seine Hände in seinem Schoß: „Ich werde zur ersten Ordnung gehen."
„Du wirst was?" Fragte seine Frau überrascht.
„Sie werden mich dort speziell ausbilden. Vertrau mir. Es ist gut so. So kann ich für uns sorgen", probierte er sie zu beruhigen.
Doch sie lachte nur bitter auf: „Sie werden dich benutzen und sobald du ihnen nichts mehr nützt ersetzen."
„Bitte, vertraue mir", flehte er sie an und sie schien langsam weich zu werden.
Leicht genervt stöhnte sie auf, bevor sie lächelte und zu nicken begann: „Nun gut. Ich vertraue dir."
Plötzlich wendete sich das Bild und ich befand mich wieder vor dem Haus, doch dieses Mal stockte mir der Atem.
Es war komplett in Brand gesetzt.
Vor dem Haus befanden sich viele Leute, die immer wieder die Faust in die Luft streckten und schrien.
Es waren viel Stimmen übereinander, doch ein Wort dominierte sehr stark: „Verräter!"
Plötzlich ertönte ein Schrei hinter mir, der allerdings komplett unter den Rufen der anderen unterging.
Auch nur ich schien ihn gehört zu haben, denn niemand anderes drehte sich um.
Callum sah fassungslos auf das Haus und brach mit einem Mal zusammen.
Schreiend und schluchzend kniete er auf dem Boden.
Er sah verzweifelt aus und seine Augen funkelten vor Hass.
Irgendwann starrte er nur noch zerknirscht auf den Boden, wobei seine Augen hin und her wanderten.

Er schien das ganze nicht zu begreifen.

Ich holte tief nach Luft und setzte mich auf.
Sofort merkte ich, dass ich ebenfalls angefangen hatte zu weinen und meine Wangen nun feucht waren.
Meine Augen suchten sofort nach Callum der neben mir stand und ziemlich zerstört wirkte.
„Wie hast du das nur gemacht", fragte ich überrascht.
„Auch ich besitze die Macht, nur nicht sehr ausgeprägt, sodass ich jemals so geworden wäre wie Kylo Ren", erklärte er mir, blickte mich aber nicht an.
Allgemein schien sein Blick nach innen gekehrt.
„Was hast du mir gezeigt?" Fragte ich weiter.
„Den Tag an dem ich alles verlor. Sie zündeten das Haus an, indem sich meine Familie befand und nur, weil ihnen das Risiko zu hoch war, dass ich die erste Ordnung zu ihnen führen würde", antwortete er, doch ganz schien er immer noch nicht bei mir zu sein: „Sie haben mir alles genommen, alles zerstört. Ich hatte keinen Grund mehr zum Leben, doch der Gedanke an Rache und daran es besser zutun, reine Seelen zu beschützen, brachte mich dann schließlich zum Weitermachen."
Voller Trauer sah ich ihn an.
Ich wusste, was es hieß alles zu verlieren.
Genau aus diesem Grund stand ich auf und schloss ihn in meine Arme.
Sofort erwiderte er und schien sich sehnsüchtig an mich zu krallen.
„Es tut mir so leid", flüsterte ich.

Irgendwann löste er sich von mir.
„Es ist schon viele Jahre her, doch der Schmerz ist immer da. Doch er prägte mich, er machte mich zu dem, was ich heute bin", erklärte er mir und ich nickte verstehend.
Plötzlich setzte er wieder seine Maske auf, die mir einen grinsenden Mann zeigte, der gerne flirtete: „Ich hätte sonst niemals dich kennengelernt."
Sofort erschien mir wieder sein lächelndes Gesicht vor Augen, als er seinen Sohn angeblickt hatte.
Der Schmerz hatte ihn dazu gebracht, sich eine Maske aufzusetzen und diese nun zu leben.
Mir gefiel es, dass er mir seine Geschichte gezeigt hatte.
Ich verstand ihn nun besser und sah ihn mit anderen Augen.
„Bitte, seh mich nicht so an", ertönte erneut seine Stimme und er zog einen Schmollmund.
„Wie?" Fragte ich leise lachend nach.
„So voller Mitleid. Bemitleide mich nicht, dass ist das schlimmste, was du jetzt tun kannst. So wird dir nämlich das schwerer fallen", plötzlich kam er auf mich zu und strich mir an meinen Seiten rauf und runter.
Lachend griff ich nach seinen Händen und stoppte diese so: „Lass das."
Wieder zog er einen Schmollmund: „Nun gut. Es ist spät. Du solltest schlafen."
Er zeigte auf sein Bett.
Dankend nickte ich ihm zu.
„Werde ich morgen zu Kylo können?" Fragte ich vorsichtig.
„Ja, aber nicht mehr allzu häufig, da es sonst zu auffällig wird", erklärte er mir und ich nickte.
———————
Heute ist es ein längeres Kapitel. Was haltet ihr davon?
Und was denkt ihr nun über Callum?
Lg OntiaZiadre ^^

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro