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„Wir müssen das Monster nur reizen und somit aus der Höhle holen", erklärte er und strich mir über die Wange.
Ich verkrampfte mich und drückte die Augen zu.
Ein Kloß setzte sich in meinem Hals fest, den ich verzweifelt probierte herunterzuschlucken.
Er war mir so schnell so nah gekommen, sodass ich keine Chance hatte zu fliehen.
Nun stand er direkt vor mir und wickelte ein paar meiner Haarsträhnen um seinen Zeigefinger: „So ein hübsches Ding."
Ruckartig ließ er von mir ab und brachte wieder Abstand zwischen uns.
Plötzlich bekam ich wieder die Luft, die ich zum Atmen brauchte und seufzte leise auf.
„Ist Dir meine Nähe so unangenehm?" Fragte er theatralisch und sah mich gespielt verletzt an.
Ich antwortete nicht, natürlich nicht, was hätte ich auch sagen sollen.
Ja und somit riskiert, dass er mir etwas an tat oder Nein, damit er weitermachte?
Er schien allerdings auch gar keine Antwort zu wollen, denn er sprach einfach weiter: „Du solltest dich an mich gewöhnen. Wir werden noch sehr viel Zeit miteinander verbringen."
Verwirrt sah ich ihn an.
Als er meinen Blick sah, lachte er auf: „Du wirst schon noch verstehen. Nur eins solltest du wissen. Dieses Mal bist nicht du die Hauptfigur in der ganzen Sache."
Mit zwei großen Schritten stand er wieder direkt vor mir.
Ich schluckte schwer und drückte meinen Kopf dichter an die Wand, um seinem Gesicht nicht so nah zu sein.

Ein kleines Lachen ertönte aus seinem Mund und ließ mich erzittern.
„Nicht doch", kam es sanft von ihm: „Ich werde dir nur Gutes tun."
Erneut griff er nach einer Haarsträhne: „Du wirst die Nacht bei mir verbringen, verstanden?"
Sein plötzlich kalter Ton und seine Worte brachten mich dazu die Augen aufzureißen.
„Was?! Nein, niemals", macht ich ihm klar und schüttelte hektisch mit dem Kopf.
„Nun gut. Ich werde dich zu nichts zwingen aber wenn du es tust, kannst du von mir ebenfalls etwas verlangen", gab er mir die Antwort.
Ich schüttelte mit dem Kopf, doch hob er plötzlich eine Hand, die mich innehalten ließ: „Sicher? Ich denke da gibt es jemanden, der dringend Hilfe benötigt."
„Kylo", hauchte ich ungewollt.
Ein wissendes Grinsen erschien auf seinen Lippen: „Also?"
In meinem Kopf pochte es heftig und ich schien bald durchzudrehen.
Wollte ich das ganze wirklich?
Für Kylo?
Natürlich.
Doch ich fühlte mich einfach nicht wohl bei dem Ganzen.

Aus einem einzigen unüberlegten Gedanken heraus, nickte ich.
Sofort biss ich mir auf die Unterlippe und bereute das Ganze.
Er griff nach meinem Arm und wollte mich aus dem Raum ziehen, da stemmte ich die Fersen in den Boden und blieb stehen: „Keine Spielchen! Ihr werdet ihm Helfen und ich werde tun, was ihr verlangt."
„Das klingt doch fair", stimmte er mir zu.
Seine Griff verstärkte sich an meinem Arm und er zog mich mit sich.
Er führte mich durch die Gänge, die mich an die Finalizer erinnerten, nur das dieses komplett aus Stein waren.
„Möchtest du noch kurz zurück zu Ren?" Fragte er mich plötzlich und ich nickte vorsichtig.
Scharf bog er ab und schon von weitem erkannte ich die Tür hinter der sich Kylo befinden musste.

Er öffnete diese und ließ meinen Arm los, damit ich zu ihm gehen konnte.
Kylo saß immer noch an der Wand.
Sofort fiel mir auf, wie fertig er aussah.
Ich war froh, dass er Hilfe bekommen würde, doch war ich nicht glücklich, was dafür mit mir passieren würde.
Doch vielleicht machte ich mir einfach zu viele Gedanken.
Er hatte nur gesagt, dass ich die Nacht bei ihm verbringen würde und nicht mit ihm.
Vielleicht würde er mich nur zum Reden bringen wollen oder sonst was.
Aber was machte ich mir eigentlich vor.
Vermutlich hielten mich diese Gedanken davon ab hier und jetzt das Bewusstsein zu verlieren.

Wie in Trance trat ich auf Kylo zu und hockte mich zu ihm.
„Was haben sie mit dir gemacht?" Fragte er besorgt und betrachtete mein Gesicht.
Ich zwang mir ein Lächeln auf die Lippen: „Nichts. Es ist alles gut aber du musst mir jetzt zuhören."
Er nickte und brachte mich so zum weitersprechen: „Dir wird bald geholfen. Bitte wehre dich nicht."
Ein Räuspern ertönte hinter mir und ich wollte mich erheben, um zu ihm zu gehen, als sich eine Hand um mein Handgelenk schloss.
Ich blickte von seiner Hand zu seinem Gesicht und hätte am liebsten geschrien.
Ich fühlte mich so unfassbar schrecklich.
Meine Gefühle und Gedanken spielten verrückt.
„Was meinst du?" Ertönte plötzlich seine Stimme.
Ich schluckte schwer und sah über die Schulter zu dem Mann, der hinter mir stand.
Langsam wandt ich meinen Kopf wieder zu ihm und schloss die Augen, bevor ich mein Handgelenk vorsichtig aus seinem Griff löste und zurück zu der Tür ging.
„Heather?" Kam es nun lauter von Kylo, doch ich war bereits auf dem Gang und der schwarzhaarige schloss die Tür.
Mit einem Krachen fiel sie ins Schloss und ich war wieder alleine mit ihm.

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