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64

Mit jeder Sekunde sank ich tiefer und tiefer.
Die vielen leuchtenden Lichter wurden immer kleiner und unschärfer, bald würde ich sie vermutlich nicht mehr erkennen.
Ich merkte, wie müde mich die Kälte und der Sauerstoffmangel machten und das meine Lungen stark brannten.
Andere würden den Schmerz vermutlich als höllisch und grausam beschreiben, doch er war nichts dagegen, was ich sonst fühlte.
Durch ihn fühlte ich mich sogar wieder ein wenig lebendig.

Nur noch schwer bekam ich meine Augenlider nach oben.
Als sich das Wasser mit einem Mal ein wenig mehr kräuselte, probierte ich meine Sicht schärfer zu stellen, was mir schlecht gelang.
Etwas Dunkles kam auf mich zu und versperrte mir irgendwann die Sicht auf die Sterne.
Ich wollte meine Hand ausstrecken, doch die Fesseln hielten mich auf.
Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und daran gehindert tiefer zu sinken.
Ich wollte mich gegen den Griff an meinem Arm wehren, doch mir fehlte einfach die Kraft.
Allerdings war es dasselbe mit der Luft, weswegen sich meine Augen verdrehten und ich ohnmächtig wurde.

Panisch riss ich die Augen auf und begann zu husten.
Ich fühlte mich, als würde ich gleich ersticken, so viel Wasser hatte ich in der Lunge.
Hektisch drehte ich mich auf die Knie und ließ den Kopf hängen.
Es dauerte ein wenig, bis ich mitbekam, dass ich nicht mehr im Wasser war, sondern in meiner alten Hütte lag.
Verwirrt probierte ich mich an das Geschehene zu erinnern.
Nur verschwommen kamen die Bilder zurück in meinen Kopf.

Ich merkte etwas schweres, was meinen Körper umhüllte und blickte an mir herab.
Ich hatte Kylos Umhang um meinen Körper geschlungen, der mich warm halten sollte.
Da ich merkte, dass meine Haut auf dem harten Stoff rieb, schaute ich verwundert darunter und erkannte, dass ich nur meine Unterwäsche trug.
Sofort stieg mir die Röte ins Gesicht und ich wickelte ihn noch fester um meinen Körper.
Ein Räuspern brachte mich dazu aufzuschauen.
Kylo stand vor mir und rieb sich die Haare mit einem Stück Stoff trocken.
Er trug nichts weiter, als eine schwarze Unterhose.
Erschrocken riss ich die Augen auf und probierte nicht zu starren.
Das Mondlicht ließ seine Haut kalt und blass wirken, doch gleichzeitig ließ es seine definierten Muskeln herausstechen.
Peinlich berührt drehte ich den Kopf zur Seite und biss mir auf die Unterlippe.
„Du wärst gerade fast gestorben und das einzige woran du denkst, ist dass ich halbnackt vor dir stehe?" Hörte ich ihn böse fragen und sofort war das ganze noch peinlicher, doch ich probierte mir das Ganze nicht anmerken zu lassen.
Nach seinen Worten kamen auch die kompletten Bilder zurück.
Das viele Wasser um mich herum und ich, wie ich immer tiefer sank.
Plötzlich wurde mein Körper mit Enttäuschung gefüllt und Tränen stiegen mir in die Augen.
Ich wollte nicht zurück in diese grausame Welt.
Von alleine verließen leise Schluchzer meinen Mund und Tränen liefen mir über mein Gesicht.
Eine unangenehme Kälte umgab meinen Körper, die von meinen nassen Haaren noch verschlimmert wurde.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich noch gar nicht richtig verstand, dass ich kurz davor gewesen war einfach zu sterben.
Ich wollte es nicht richtig an mich heranlassen.
Die Kälte ließ mich erzittern und meine Hände verkrampften sich im Stoff von seinem Umhang.
Plötzlich legte sich etwas warmes auf meine Hände und ich blickte auf.
Kylo hockte vor mir, mittlerweile trug er immerhin eine Hose, und hatte seine Hände auf meine gelegt.
Seine braunen Augen sahen mich durchdringend an: „Warum hast du das getan?"
Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und sah auf den schwarzen Stoff.
Die Wärme verließ meine Hand, legte sich aber dafür an meine Wangen.
Er hielt meinen Kopf fest und drückte ihn leicht nach oben, sodass ich ihn anschauen musste.
„Warum hast du das getan?" Wiederholte er seine Worte mit sanfter Stimme.
Der Klang seiner Stimme ließ mich die Augen weiten und das Erschüttern meines Körpers durch Schluchzer nahm ab.
„Warum hätte ich es nicht tun sollen?" Stellte ich die Gegenfrage und erwiderte seinen Blick.
„Du kannst das Leben nicht einfach eintauschen."
„Warum nicht?" Fragte ich und zuckte mit den Schultern: „Ich habe nichts, was mich weiterkämpfen lässt. Mein Leben hat keinen Sinn mehr."
Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ich unterbrach ihn: „Die erste Ordnung und ich definieren den Sinn meines Lebens ein wenig anders."
Langsam schloss er seinen Mund wieder und sah mich nur an.
Sein Blick brannte sich förmlich in meine Haut und ich schluckte ein wenig schwer.
„Dein Leben hat also keinen Sinn mehr?" Fragte er leise und kam meinem Gesicht näher: „Dann werde ich dir einen geben."
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Es war ja klar, dass sie nicht stirbt aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem und mich würde interessieren, was ihr denkt, wie es weitergehen wird xD
Lg OntiaZiadre^^

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