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36

„Bitte lass mich nicht sterben", flehte ich weiter.
Ruckartig ließ er mich nach unten.
Mit schnellen Schritten brachte er Abstand zwischen uns.
Er stellte sich mit dem Rücken zu mir und blickte in den Wald.
Ich konnte sehen, wie er immer wieder seine Hände zu Fäusten ballte.
Plötzlich drehte er sich zu mir um und funkelte mich böse an: „Und wieder stelle ich alles über dich. Ich ignoriere all das, was mich so viele jahrelang gelehrt wurde. Du wirst mich noch den Kopf kosten, Heather."
Verwirrt sah ich ihn an: „Warum tust du es dann?"
„Weil-.", Er verstummte und drehte sich wieder weg von mir.

Eine Zeit lang war es still.
Ich wagte es nicht etwas zu sagen, aus Angst alles zu zerstören.
Als er sich wieder umdrehte und mit aktiviertem Lichtschwert auf mich zukam, weiteten sich panisch meine Augen und ich probierte nach hinten zu rutschten.
Als ich nicht weiterkam, kniff ich meine Augen zusammen.
Ich konnte hören, wie er zwei schnelle Bewegungen machte.
Kurzzeitig spürte ich den heißen Laser an meiner Haut und zog scharf die Luft ein.
Verwirrt öffnete ich meine Augen wieder, als nichts mehr passierte.
Überrascht sah ich, dass er die Fesseln zerstört hatte.
Ich strich mir über meine Handgelenk.
Sie waren etwas rot, was wohl den Grund hatte, dass ich mich gewehrt hatte.
„Was tust du?" Meine Stimme klang mehr als überrascht.
Doch Kylo antwortete nicht, sondern zog mich einfach nur grob nach oben.
Er trat zurück in sein Shuttle.
Ich konnte hören, wie er die Geräte herunter fuhr.
Plötzlich ertönten laute Schläge.
Vorsichtig stand ich auf und blickte hinein.
Der Laser fraß sich in jedes einzelne Gerät und ich verstand nichts mehr.
Wie wollte er von hier fliehen, ohne Schiff?

Bei jedem Schlag zuckte ich zusammen.
Plötzlich ergriff mich die Angst, er würde mir dasselbe antun.
Hektisch drehte ich mich um und rannte los auf den Wald zu.
Kurz bevor ich das schützende Dickicht erreicht hatte, verweigerte mir mein Körper den Dienst.
Ich stürzte zu Boden und schlug mir an einem spitzen Stein das Knie auf.
Schmerzvoll stöhnte ich auf und verzog das Gesicht.
Ich rollte mich am Boden ab und spürte das warme Blut, das von meiner Hose aufgesogen wurde und diese dunkelrot färbte.

Plötzlich wurde ich wieder hochgehoben.
Ohne das ich mich wehrte, trug er mich in sein Shuttle.
Verwirrt über das, was er jetzt vor hatte, zogen sich meine Augenbrauen zusammen.
Doch recht schnell verstand ich.
Er ging zu einem Kasten, der an der Wand hing und öffnete ihn.
Ich konnte sehen, dass er Verbände, Pflaster, Desinfektionsmittel und anderes beherbergte.

Er kam zurück zu mir und kniete sich vor mir hin.
Von unten sah er hoch zu mir.
Ich biss mir auf die Unterlippe und erwiderte seinen Blick.
Kylo wandte sich ab.
Mit einem Ruck zerriss er die Hose, an der Stelle.
„Das könnte jetzt ein wenig brennen", erklärte er mir.
Wissend nickte ich und biss die Zähne zusammen.
Als die ersten Tropfen Desinfektionsmittel meine Wunde erreichten zuckte ich zusammen.
Es fühlte sich an, als würden wir meine Wunde ausbrennen.
Ich krallte mich in das Holz, auf dem ich saß.
Stell dich nicht so an, sprach ich mir selbst ein.

Als er endlich fertig war öffnete ich meine Augen und lockerte meine verkrampften Hände.
Geschickt band er mir einen Verband um das Bein.
Als er fertig war betrachtete er sein Werk, bevor er mich vorsichtig hochzog.
Da mich mein Knie nicht richtig trug, doch ich damit gerechnet hatte, viel ich nach vorne an Kylos Brust.
Er legte schützend die Arme um mich.
Ich genoss seine Nähe.
Ohne, dass ich begriff, was er tat zog er mich noch ein Stück näher zu sich.
Meine Augen wanderten nach oben zu seinen.
Kylo umfasste meine Arme und ließ seine Hände an meinen nackten Armen emporgleiten.
Dabei hinterließen seine Fingerspitzen eine brennende Spur auf meiner Haut und ich hatte das Gefühl jeden Moment in Flammen aufzugehen.

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